Kapitel 20 - 'Über den Dächern von Toronto'

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Nina's Sicht:

Ich wusste nicht, wie lange wir schon fuhren, bis Paul schließlich den Wagen anhielt und den Motor ausschaltete. Noch immer trug ich diese dämliche Augenbinde. Paul hatte mich immer wieder ermahnt, sie solange nicht abzunehmen, bis er es mir sagte. Hier saß ich also in vollkommener Dunkelheit.

Ich hörte, wie Paul die Fahrertür öffnete und sie danach wieder zuschlug. Einen Moment später wurde dann die Beifahrertür geöffnet. Er befreite mich aus dem Sicherheitsgurt und griff nach meiner Hand, um mich aus dem Wagen zu ziehen.

Er verriegelte das Auto. Danach drückte er mich mit seinen Händen auf meinen Schultern ein paar Schritte nach vorne, bis er mich wieder stoppte.

"Dir ist schon bewusst, dass du mit deiner ewigen Geheimnis-Tuerei mich nur noch ungeduldiger machst?", fragte ich ihn ernst.

Paul lachte leise hinter mir und strich mit seinen Händen auf meinen Schultern auf und ab. Dann spürte ich, wie er seine warmen Hände von meinen Schultern entfernte und sich die Augenbinde lockerte.

"Du darfst deine Augen jetzt öffnen", flüsterte er mir leise ins Ohr.

Langsam öffnete ich meine Augen, nur um sie gleich danach wieder zusammen zu kneifen. Nachdem meine Augen sich an die Tageshelligkeit gewöhnt hatten, sah ich, dass wir auf einen Parkplatz standen.

Vor mir ragte eine riesige, scheinbar endlose Säule aus dem Boden. Mit meinen Blick weiterhin auf die Säule gerichtet, folgte ich ihr immer weiter nach oben, bis ich erkannte, dass wir vor dem CN Tower (Canadian National Tower) standen.

 Mit meinen Blick weiterhin auf die Säule gerichtet, folgte ich ihr immer weiter nach oben, bis ich erkannte, dass wir vor dem CN Tower (Canadian National Tower) standen

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"Was machen wir hier?" Ich drehte mich zu Paul, welcher schon ein breites Grinsen im Gesicht hatte.

"Wir werden jetzt da hoch fahren.", verkündete er und zeigte dabei auf den Tower. Ich drehte mich wieder um und sah nach oben.

Das sah extrem hoch aus!
Ich schluckte schwer. Ich konnte nicht leugnen, dass ich nicht doch etwas Angst hatte.

Paul trat neben mich und verschränkte meine Finger mit seinen. "Hast du etwa Angst?", neckte er mich.

"Nein!" Gab ich etwas zu schnell zurück.

"So schlimm ist es gar nicht. Die Aussicht von dort oben ist einzigartig! Du wirst sehen."

"Okay..." Meine Stimme war etwas zögerlich.

"Na los, komm." Gemeinsam gingen wir immer Näher auf den Tower zu und betraten den Eingang.

Only You || Dobsley Fanfiction (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt