Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war das erste, was ich bemerkte, meine Kopfschmerzen, welche anscheinend über Nacht wiedergekommen waren. Na super. Der Tag kann ja nur besser werden.
Seufzend drehte ich mich zu meiner Bettkante, wickelte mich aus meiner Decke und stand langsam auf.
Ich streckte mich einmal und gähnte dann ausgiebig. Als ich hörte, wie meine Gelenke knackten, verzog ich angewidert von dem Geräusch, das Gesicht und schüttelte mich.
Mit kleinen Schritten, ging ich dann zum Fenster, wo ich dann die Gardinen aufzog um Licht in mein Zimmer zu lassen.Vorsichtig öffnete ich das Fenster und ließ die warme Sommerluft in mein Zimmer. Ich atmete ein mal tief ein und schloss kurz meine Augen. Durch die frische Luft, wurden meine Kopfschmerzen direkt besser.
Zum Glück.Nachdem ich das Fenster also geöffnet hatte, entfernte ich mich wieder von diesem und verließ mein Zimmer um runter in die Küche zu gehen.
Mein Weg in die Küche war allerdings schwerer als gedacht und die Kopfschmerzen waren wohl auch stärker als angenommen und so musste ich mich am Geländer festhalten, damit ich nicht die Treppe runterfiel. Na super, jetzt komm ich mir auch noch vor wie eine alte Oma. In Gedanke verdrehte ich gerade meine Augen. Aber nur in Gedanken, weil würde ich es wirklich tuen, würden meine Kopfschmerzen das sicher nicht so begrüßen.
Unten angekommen gähnte ich erneut und rieb mir noch mal über die Augen.Mir immer noch über die Augen reibend, ging ich also weiter in die Küche und machte den Wasserkocher an, damit ich mir Tee machen konnte.
Dann lief ich zu einem der Schränke, die über dem Herd hingen und holte mir meine Lieblingstasse raus.
Mit dieser in der Hand lief ich zurück zum Wasserkocher und holte aus der Dose welche daneben stand, einen Teebeutel mit schwarzem Tee, welcher eigentlich immer gegen meine Kopfschmerzen half.Als dann das Ploppen ertönte, welches signalisierte, dass das Wasser kochte, schüttete ich das Wasser in die Tasse und stellte mir die Eieruhr, damit ich den Tee nicht vergaß und setzte mich dann auf einen Stuhl am Küchentisch.
Nach fünf Minuten klingelte dann die Uhr und ich stand auf um den Teebeutel aus der Tasse zu nehmen, damit der Tee nicht zu stark würde.
Dann machte ich noch einen Löffel Honig in die Tasse und stellte sie dann auf den Küchentisch.
Zu guter letzt lief ich noch zum Kühlschrank um mir Frühstück zu nehmen.Aus dem Kühlschrank nahm ich mir Milch für Cornflakes und holte mir anschließend die Cornflakespackung aus einem der Küchenschränke.
Nachdem ich mir dann die Cornflakes gemacht hatte, setzte ich mich an den Küchentisch und begann zu frühstücken. Nachdem ich den Tee ausgetrunken hatte, waren meine Kopfschmerzen zum Glück weg und so verlief das restliche Frühstück relativ entspannt.
Nachdem ich fertig war, stellte ich noch schnell meine Tasse und meine Schüssel in die Spülmaschine, wischte den Tisch ab, räumte die Cornflakespackung wieder in den Schrank und verließ dann die Küche.
Schwerfällig lief ich die Treppe wieder hoch in mein Zimmer und ließ mich dort angekommen zurück auf mein Bett fallen.
Meinen Blick drehte ich zu meinem Wecker um zu schauen wie spät es ist.
Die Ziffern auf meinem Wecker leuchteten grün-blau und zeigten mir, das es schon halb zwölf war und so beschloss ich duschen zu gehen, damit ich fertig wäre, wenn Ally um zwei bis drei Uhr kommen würde.Schnell nahm ich mir noch frische Klamotten aus meinem Schrank, zog mein Handy vom Ladekabel. Mit meinen Sachen lief ich dann ins Badezimmer.
Dort angekommen, legt ich zuerst meine Klamotten auf den Wäschekorb und schloss die Tür.
Dann entsperren ich mein Handy und öffnete meine Musik App.
Auf dieser öffnete ich dann noch die Playlist, welche ich extra fürs Duschen angelegt hatte und legte mein gesperrtes Handy dann zu meinen Klamotten.
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