15. Kapitel

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Liza

Es ist mir egal was mein Bruder sagt. Ich bin 18 und kann machen was ich möchte. Und wenn ich mit Markus schlafe kann auch Raban nichts daran ändern. Ich habe mir überlegt, das ich Markus heute meine Liebe gestehe. Davor muss ich aber noch an meinen Bruder vorbei. Apropo Bruder. Wenn man vom Teufel spricht. "Liza wo willst du hin?" "Bisschen spazieren gehen" "Aber komme nicht so spät nach Hause" "Du bist nicht mein Vater" Ich ging ohne noch ein Wort zu sagen an ihm vorbei und machte mich auf den Weg zu Markus. Leichter gesagt als getan. Nur leider weiß ich nicht mehr wo er wohnt. Das heißt ich brauche hilfe. Und wer kann mir am besten helfen? Natürlich wieder mein friendly friend. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und wählte ihre Nummer. Nach dem vierten Tuten ging sie ran. Dachte ich. "Hallo?" "Maxi?" "Ja? Liza was ist los?" "Wieso gehst du an Flora's Handy?" "Sie steht unter der Dusche" "Achso ok. Kannst du mir auch weiterhelfen?" "Kommt drauf an was du wissen möchtest" "Wie komme ich auf den schnellsten Weg nach Markus?" "Du willst es ihm sagen?" "Ja ich lasse mir von Raban nichts mehr sagen" "Gut so" "Also?" "Was also?" "Wie komme ich nach Markus?" "Du musst zu mir kommen und dann einfach fünf Häuser weiter wohnt er" "Danke Maxi. Bist der beste. Sag Flora du bekommst ein extra Kuss von ihr weil du mir geholfen hast" "Immer wieder gerne. Mach ich. Ciau" "Tschüss" Ich legte auf und stopfte das Handy wieder in meine Jackentasche. Nun machte ich mich aber wirklich auf den Weg zu Markus. Also ging ich einfach zu Maxi und fünf Häuser weiter. Dort klingelte ich und ein Mann mittleren Alters machte die Tür auf. "Sie wünschen Milady?" "Ich wollte gerne wissen ob Markus zuhause ist" "Der Herr van Theumer ist anwesend" "Wäre es denn möglich das ich mit ihm sprechen dürfte?" "Natürlich. Ich werde ihn holen. Warten Sie kurz" Er drehte sich um, um Markus zu holen. Nach ein paar Minuten kam besagter die Treppe hinunter. "Liz was machst du denn hier?" "Ich wollte mit dir reden" "Äh ja. Dann gehen wir am besten auf mein Zimmer" Ich nickte und wir gingen nach oben in Markus Zimmer, wo ich mich auf einen Stuhl niederließ. "Ich wollte dir etwas sagen" "Und was?" Ich holte tief Luft. Jetzt oder nie!! Ich ging auf Markus zu und küsste ihn. Nach ein paar Sekunden löste ich mich. "Ich liebe dich Markus" Er schaute mich die ganze Zeit nur an und ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben. "Verstehe..." Ich drehte mich um und wollte gehen doch ich wurde zurückgedreht und weiche Lippen legten sich auf meine. "Ich liebe dich auch Liza" OMG ER LIEBT MICH!! Ich grinste wie eine bekloppte. "Wirklich?" "Ja und ich lasse dich nicht los. Von Raban lasse ich mir nichts sagen" Er legte seine weichen und warmen Lippen auf meine. Ich lief mit Markus rückwärts und er ließ sich mit dem Rücken auf sein Bett fallen. Ihr wisst sicher was wir gemacht haben. Nein? Dann erkläre ich es euch mal. Wir haben uns geliebt wie wir uns noch nie geliebt haben. "Ich liebe dich Liz" "Ich liebe dich Markus" "Wollen wir es Raban sagen?" "Ja ich möchte das er weiß das er mir nichst vorschreiben kann" Wir zogen uns an und machten uns auf den Weg zu mir nach Hause. Dort angekommen gingen wir ins Haus und machten es uns im Wohnzimmer gemütlich. Das heißt knutschen und kuscheln bis zum umfallen. Bis Raban nach Hause kam und uns sah. "WAS MACHST DU DENN HIER?" "Wir sind jetzt zusammen" "WAS? Ich hatte es dir verboten dich mit ihm zu treffen" "Ich lasse mir von dir nichts mehr sagen. Nur weil du älter bist heißt das noch lange nicht das du dich wie mein Vater aufführen musst" Nach meiner 'Rede' schaut er bekloppt. "Komm Markus wir gehen in mein Zimmer" Er stand auf und wir gingen nach oben. Mir ist jetzt alles egal außer MEIN Markus zählt.

Liza, Flora und die Wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt