Als BTS bei mir einzog

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Kookies Mikro kullerte langsam über die Bühne und er sah aus, als hätte er eine Katze die Laserstrahlen aus ihren Augen schießen kann gesehen, anstatt seine Freundin.
Die anderen Member sahen ihn verwirrt an, versuchten aber trotzdem das Lied zuende zu bringen. Wenn jetzt auch ohne Kookies Part. "Wow, ist er wirklich so geschockt, dich zu sehen?", flüsterte Ki neben mir. "Anscheinend schon. Hab ich irgendwas im Gesicht?", ich drehte mich zu ihm, jedoch schüttelte er nur verneinend den Kopf.
Die Musik hörte auf. "Jungkook, was war denn los?", wollte Tae wissen. "Eben, ist unsere Manager nackt hinter der Bühne hin und her gelaufen, so geschockt wie du geguckt hast?", Yoongi legte einen Arm um seine Schulter. "Was? Urgh. Nein..ich glaub dann hätte ich anders geguckt.", sagte er.
BTS's Manager nackt. Sofort drehte ich mich um, um mich zu versichern, das er das nicht wirklich tat.
"Also, was war nun los Kookie?", fragte Rapmon. Er zeigte nur stumm in meine Richtung. Der Rest sah ebenfalls zu mir, fing an zu grinsen und winkte.
"Ach, na dann. Verstehe. Ich glaub du musst dir noch schnell ein neues Mikro hinter der Bühne holen. A.R.M.Y. ist doch sicher etwas geduldig. Wir können ja in der Zeit etwas quatschen.", Rapmon flüsterte dem Maknae noch etwas ins Ohr und schon kam er auf mich zu.
"Du bist ja doch hier!", er zog mich in eine Umarmung und wirbelte mich durch die Luft. Dabei grinste er breit.
"Deine Laune war ja die reinste Katastrophe. Da hat mich Ki sofort hergefahren.", ich lächelte ihn an.
"Danke. Dafür bin ich dir was schuldig.", Kookie grinste Ki an.
"Ich glaub du solltest wieder auf die Bühne. Rapmon fängt an, schlechte Witze zu erzählen.", sagte ich und zeigte auf den Leader. Die anderen standen kopfschüttelnd neben ihm. "Ich weiß, aber noch eine Sache!", fragend musterte ich ihn.
Er legte seine Hände an meine Wangen und zog mich zu sich um mich zu küssen. "Motivationsschub.", flüsterte er und rannte wieder auf die Bühne.
"Uhlala~", Ki pfeifte hinter mir. Dafür kassierte er einen Schlag auf den Oberarm. Er lachte leicht auf und zusammen sahen wir uns noch das restliche Konzert an.

-Nach dem Konzert-
Ki hat mich nach Hause gefahren. Die Jungs würden erst später kommen, da sie anschließend noch ein Interview geben mussten. Also machte ich es mir auf dem Sofa bequem und sah mir ein paar Folgen meines Lieblingskdramas an. So lange, bis mir irgendwann  die Augen zufiehlen und ich auf dem Sofa einschlief...

Kookie POV
Es war schon ziemlich spät, als wir uns auf den Weg nach Hause machten. Das Interview hat sich unnötig in die Länge gezogen. Es war sowieso bescheuert. Wir waren vom Konzert schon total müde und dann mussten wir noch Fragen beantworten.
Ich sah aus dem Fenster vom Van direkt in die Sterne. Manchmal stand Keobi mitten in der Nacht auf, nur um auf den Balkon zu gehen und sich die Sterne anzusehen. Nachher schläft sie immer seelenruhig. Es ist, als würden ihr die Sterne alle Sorgen wegnehmen.
Keobi...ich hätte nie gedacht, das sie heute noch auf dem Konzert auftauchen würde. Mir wäre mein Herz fast in die Hose gerutscht. Dieser Ki scheint doch ganz in Ordnung zu sein. Ich mag ihn jedenfalls mehr als Yun.

Der Wagen hielt an und wir stiegen aus. Hoseok schloss die Tür auf. Im Wohnzimmer hörte man leise den Fernseher. Bestimmt guckt sie wieder ihre Dramas. "Wir sind wied-", wollte Tae gerade rufen, als ihm Hoseok den Mund zuhielt. Da ich hinter ihnen lief, konnte ich nicht genau erkennen, was los war und warum er Tae davon abgehalten hat, uns anzukündigen.
Ich drängelte mich an den anderen vorbei und sah Keobi, welche schlafend auf der Couch lag und mit einem Kissen kuschelte.
"Naww,", sagte Tae neben mir. Leise schlich ich um das Sofa herum und hob sie vorsichtig hoch. Sofort kuschelte sie sich an mich und ich konnte nicht anders, als breit zu Lächeln. "Nacht Hyungs.", sagte ich noch, bevor ich Keobi nach oben schaffte.
Vorsichtig legte ich sie in unser Bett, platzierte mich dann neben ihr und schlang die Arme um sie. Ihr Atem wurde immer gleichmäßiger. Ich drückte ihr noch eine Kuss auf den Scheitel und merkte, wie auch ich langsam einschlief.

Ich bin unseren Manager heut noch dankbar, das er diese Wohnung gefunden hat. Sonst hätte ich sie nie kennengelernt...