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Hi. Mir kam die Idee random und ich hatte Lust darauf was zu schreiben. Mir fällt nämlich zu dem Kapitel davor kein passendes Ende ein :( Vielleicht kommt da ja nochmal ne Eingebung.

Die kleine Story wird heftig.
Setting: Keobi ist an der ganzen Situation im Rampenlicht zu stehen auseinandergebrochen. Sie hat sich selbst nicht mehr erkannt, ihr ging es nicht gut. Und darunter musste auch ihre Beziehung leiden...Kookie und sie haben sich getrennt und sehen sich nun nach Jahren wieder.
Uff.

Update: Ich hab das gerade gefunden und wusste nichtmal das ich das mal angefangen habe, haha. Aber hey, why not. Killt mich bitte nicht. Viel Spaß damit :) oder viel Taschentücher, was auch immer :D

POV Keobi

Ich hatte Kopfschmerzen. Ich weiß nicht genau woran es lag und ehrlich gesagt hatte ich auch aufgehört die Schmerzen zu hinterfragen. Langsam richtete ich mich auf und griff nach meiner Brille. Mein Blick schweifte durch das Schlafzimmer welches mir riesig groß und vorallem leer vorkam. Ich schaute neben mich. Die Seite des Bettes war schon lange unbenutzt.
Nachdem ich es aus dem Bett geschafft hatte und duschen war, stand ich in der Küche und drückte den On-Knopf meiner Kaffeemaschine. Während ich darauf wartete, dass mein Lebenselixier fertig wurde griff ich nach meinem Handy und bereute es im gleichen Atemzug.
Kaum hatte ich es entsperrt und wollte mir die neuesten Nachrichten ansehen, ploppte eine Werbeanzeige von den Jungs auf.
Ich seufzte tief und strich mir durch die Haare.
Fünf Jahre ist es jetzt her und die ganze Situation macht mir immer noch zu schaffen. Ich griff nach meiner Kaffeetasse und trank einen großen Schluck.
Weil es mich doch interessierte, klickte ich auf die Werbung. Der Link führte mich zu einem Artikel über das neue Album. Die Jungs haben es in kurzer Zeit an die Spitze der Welt geschafft. Ich musste leicht lächeln, so stolz war ich auf sie.

Es klingelte plötzlich an der Tür. Ich musste mich etwas verrenken um zu sehen, wer so früh etwas von mir wollte. Da ich es nicht gleich erkennen konnte, musste ich dich aufstehen. Vermutlich war es einer der Lieferanten für das Café. Ich sperrte mein Handy und stellte meine Tasse auf die Küchenzeile.
Als ich die Tür öffnete, stand eine bekannte Person vor mir. Zwar etwas Undercover bekleidet, aber ich wusste wer es war. „Komm rein. Ich hab gerade Kaffee gekocht.", ich trat zur Seite und die Person lief sofort in die Küche. „Dieses ewige verstecken. Das wird ja immer schlimmer.", meckerte es aus der Küche. „Tja, ihr werdet auch immer bekannter. Wie geht es dir Namjoon?", fragte ich ihn, als ich ihm eine Tasse Kaffee vor die Nase stellte. „Gut, denke ich. Ich fühl mich müde und gestresst. Ich weiß nicht mal, wann ich das letzte Mal eine Pause hatte.", er setzte die Tasse an. „Kann ich mir vorstellen. Hab es in den Nachrichten gesehen.", sagte ich.
Namjoon und ich trafen uns regelmäßig. Wir hatten uns während der ganzen Zeit nie aus den Augen verloren. Zu den anderen hatte ich noch ein wenig Kontakt. Außer zu einem. „Er fragt regelmäßig nach dir.", Namjoon riss mich aus meinen Gedanken und sofort fing mein Herz an zu rasen. Ich räusperte mich. „Ok.", mehr brachte ich nicht raus. Es fühlte sich so falsch an. Ich hatte nach all den Jahren noch immer ein schlechtes Gewissen. Ich sehe ihn und mich immer noch weinend voreinander stehen, als wir uns trennten. Es war das Beste für uns. Zumindest rede ich mir das ein. All der Druck und die Presse, die fehlende Privatsphäre, Morddrohungen und Stalker. Als der Ruhm immer mehr wurde, wuchs auch das schwarze Loch in welches ich fiel. „Ich finde ihr solltet euch mal wieder sehen.", er sah mich von der Seite an. „Ich weiß nicht-„, fing ich an und versuchte mein klopfendes Herz zu ignorieren. „Es ist jetzt fünf Jahre her...ich...nein wir denken es würde eich beiden gut tun.", sagte er.

„Na gut."

Kurz nach dem Namjoon weg war, bereute ich es schon. Mir war plötzlich unglaublich unwohl und ich ging im Haus auf und ab. Gleichzeitig kam ich mir echt doof vor. Es ist nur ein Treffen. Ein Treffen mit einer Person, die ich mehr als alles andere geliebt habe. [Es könnte auch Yun sein, chill mal.]
Namjoon wollte Jungkook informieren und mir dann nochmals schreiben.
In dem Moment vibrierte mein Handy und besagte Nachricht war da.

N: Morgen um 10 im Bumpa.

-Am nächsten Tag-

Als ich aufwachte war mir unwohl. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Tausende Szenarien geisterten mir durch den Kopf. Wie würde es sein ihn wieder zu sehen? Wir hatten seit der Trennung kein Wort mehr miteinander gewechselt. Es fühlte sich alles so falsch und so richtig zugleich an.
Nachdem ich mich angezogen und meinen Kaffee getrunken hatte, starrte ich die ganze Zeit aus dem Fenster in Richtung vom Bumpa. Minju hatte heute Frühschicht, weshalb ich genügend Zeit hatte.
Dann sah ich auf die Uhr. Ich musste los.
Mit schwitzigen Händen öffnete ich die Haustür und trat nach draußen in die kühle Herbstluft. Es war unsere Lieblingsjahreszeit.

Schnell huschte ich über die Straße und öffnete die Tür zum Bumpa. Es roch gewohnt nach Kuchen und Kaffee. Es roch vertraut. Im Café war wenig los und Minju säuberte grade die Kaffeemaschine. „Morgen, rief ich und sie drehte sich zu mir. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Morgen! Koo-Jungkook müsste jeden Moment da sein, meinte Tae. Er hat mir gerade geschrieben. Ich hab einen Tisch im hinteren Teil für euch reserviert. Nehmt euch Zeit.", sie sah mich so komisch an. Ich konnte es nicht wirklich deuten. War es Hoffnung? Trauer? Ich weiß es nicht.

Ich ging zu besagten Tisch und setzte mich. Da ich noch Zeit hatte, holte ich mein Rezeptbuch heraus und schrieb meine neuste Kreation auf. Plötzlich räusperte es sich und ich sah auf.
Ich hatte das Gefühl mein Herz blieb für einen Moment stehen.

„Keobi."
„Kookie."

Takura.
Ich mach hier nen Cut. Ihr kennt mich ja, muhahah.
Ich schreib aber weiter, hab auch schon angefangen.
Es ist mal was anderes und ich ich hab auch das Gefühl, dass sich mein Schreibstil etwas verändert hat ;D

Ich hoffe es hat euch etwas gefallen!

-Muddi Takura

Als BTS bei mir einzogWo Geschichten leben. Entdecke jetzt