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Zu Beginn: Bitte nicht schlagen!

"Ahaha, ich kann es immernoch nicht glauben, das du auf dem Cover von dieser Modezeitschrift bist.", Kira saß auf einem der Barhocker vor mir am Tresen.
"Urgh, weißt du wie nervig das ist, wenn dich deine Kunden fragen ob du das bist?", ich stellte eine Tasse unter die Kaffeemaschine.
"Ja ich weiß wie nervig das ist.", sie trank einen Schluck Kaffee und blätterte durch die Zeitung. "Sag mal, du bist seit zwei Stunden hier. Hast du dich wieder mit Sehun gestritten?", ich nahm den fertigen Kaffee und stellte ihn auf ein Tablett.
"Nein! Ich kann doch mal meine beste Freundin belästigen. Immerhin fliegst du morgen nach England. Dann seh ich dich für eine Weile nicht. Und außerdem ist Sehun nicht meine Mutter, das er immer wissen muss wo ich bin.", sagte sie.
"More like a daddy, hn? Okay nein, aber das ich echt lieb von dir. Und so lange bin ich doch gar nicht weg. Nur drei Wochen.", ich ging um den Tresen herum und umarmte sie.
"Meld dich ab und zu. Ich will ganz viele Fotos. Und wehe ihr gewinnt nicht beim Tunier!", Kira grinste mich an.
"Das packen wir schon."

-Am Abend-
"Yun?", rief ich durch das Café.
"Ja? Ich bin noch in der  Küche.", rief er zurück.
Ich stellte die letzten Stühle hoch und ging dann zu ihm. "Ich wollt jetzt nach Hause gehen.", sagte ich und lehnte mich in den Türrahmen.
Er sah mich an und ich konnte mir mein Lachen nicht verkneifen. Er hatte im ganzen Gesicht Mehl und in den Haaren war etwas Schokolade. "Kleinen Moment noch. Du musst die neuen Pralinen mit Kirsch und Pistazie probieren.", er zeigte auf de Teller vor sich.
"Die sehen gut aus.", musste ich zugeben und stellte mich neben Yun.
"Ich hoffe die schmecken auch.", er kratze sich verlegen am Hinterkopf. "Ach klar, die sehen super aus.", ich griff nach einer Praline.

"Die sind fantastisch!", ich nahm gleich noch eine.
"Na dann bin ich ja beruhigt.", er lächelte mich an.

"Du hast noch überall Mehl im Gesicht.", sagte ich ubd zeigte auf seine Nase. "Und Schokolade in den Haaren."
"Ich backte eben mit Leidenschaft.", er wischte sich ein paarmal über die Nase.
"Da ist immer noch was.", ich fing an zu lachen. "Dann machs doch weg!", er warf mir einen Lappen zu.
Ich stellte mich vor ihn ihn entfernte die letzten Reste vom Mehl.

Ich wollte mich gerade wegdrehen, da packte er mich am Handgelenk und zog mich an sich. "Verdammt, ich halt das nicht länger aus Keobi.", flüsterte er und sah mir in die Augen. "Yun mach nichts dummes.", warnte ich ihn und versuchte mich von ihm zu drücken., jedoch war er stärker.
"Es geht nicht anders.", sagte er und küsste mich.
[Wer will Heugabeln und Fackeln?]

"K-Keobi?", hörte ich Kookies Stimme hinter mir. Sofort beendete Yun den Kuss.
"Kookie, es ist nicht das wonach es aussieht!", ich ging auf ihn zu und wollte nach seiner Hand greifen.

Er schlug sie weg.

"Deswegen bist du Abends machmal zu spät gekommen. Tz, und ich Idiot hab auch noch geglaubt du hättest nur noch was im Büro machen müssen. Aber in Wirklichkeit warst du bei ihm, hab ich recht?", seine Stimme wurde brüchig.
[Fackeln und Heugabeln sind wiedervewendbar für ihn.]
"Glaubst du das Wirklich? Hast du so wenig Vertrauen in mich?  Keine Ahnung was Yun sich dabei gesacht hat mich zu küssen!", ich merkte wie sich die Tränen in meinen Augen ansammelten.
"Du hattest deine Augen zu und wurdest rot! Das ist ja wohl Beweis genug.", er wurde etwas lauter.
"Du glaubst deiner eigenen Freundin nicht?", fragte ich und sah ihn so gut es geht an.
Er schwieg. "Ehm, ich mach dann mal los. Wir sehen uns, wenn du wieder da bist.", Yun winkte und verschwand schnell aus den Café.
"Es gibt nur zwei Möglichkeiten...", fing Kookie an. "Entweder du bleibst bei mir und feuerst ihn, oder er bleibt und es ist aus. Immer ist er schuld wenn wir streiten. Ich hab langsam keine Lust mehr!",sein Blick war kalt.

"D-das ist jetzt nicht dein Ernst. Ich bin auf ihn angewiesen! Ich schaff das allein nicht! Jungkook ich führe diese Café fast allein. Ich brauche jeden hier!", mir flossen meine Tränen über die Wange.
"Gut, wenn das so ist.", er verschränkte die Arme.
"Heißt das...du machst Schluss?", meine Stimme zitterte.
"Sieh es als Art Pause. Ich glaub es ist besser wenn ich jetzt geh. Ich schlaf die Nacht im Wohnzimmer. Bis in drei Wochen. Dein Flieger geht doch schon um 4.00 Uhr.", er drehte sich um und verließ das Café.

Meine Beine ließen nach und ich sank heulend zu Boden.
Ich griff nach meinem Handy und wählte Jins Nummer. Er nahm zum Glück sofort ab.
"Warum bist doch noch drüben und warum hat sich Kookie in euerem Schlafzimmer eingesperrt?", wollte er wissen.
"Ich...ich glaub er hat Schluss gemacht.", wieder fing ich an zu schluchzen.
"Ich bin gleich bei dir.", er legte auf und keine drei Minuten später stand Jin schweratmend in der Küche, kniete sich neben mich und nahm mich in den Arm.
"Was ist denn passiert?", er strich mir leicht über den Rücken. "Yun hat mich geküsst. Kookie wollte mir nicht glauben, das ich nichts mit ihm hab. Dann hat er mich vor ein Ultimatum gestellt. Entweder er oder Yun. Verdammt, ich brauch Yun hier. Ohne ihn wäre ich aufgeschmissen. Dann meine Kookie er würde eine Pause brauchen und ist gegangen. Verdammt Jin, ich glaub mein Herz stirbt gleich.", die Tränen liefen wieder.
Jin hob mich vorsichtig hoch. "Komm, ich bring dich rüber. Du schläfst heut bei mir. Namjoon geht in sein altes Zimmer.", ich nickte leicht.

Nachdem Jin mit Namjoon geredet hat, lag ich in seinem Bett. "Versuch zu schlafen. Ich bleib wach, bis du eingeschlafen bist.", er lächelte mich an. "Danke Jin...", murmelte ich und schloss langsam meine Augen.

Gegen 3 Uhr klingelte mein Handywe ker. Jin wurde sofort munter. "Wie? Wo? Was ist los?", er sah mich mit großen Augen an. "Ich muss zum Flughafen...Ki wird gleich da sein...", ich stieg aus dem Bett. "Natürlich. Ich warte mit dir, bis er kommt, okay?", gemeinsam gingen wir nach unten.

Irgendwann sah ich ein paar Lichter in der Einfahrt. Jin half mir noch meine Koffer mit nach draußen zu nehmen. "Wir sehen und in drei Wochen. Ich red nochmal mit Kookie.", Jin zog mich in eine lange Umarmung.
Dann stieg ich zu Ki ins Auto. "Du siehst gar nicht gut aus. Alles okay?", besorgt sah er mich an.
"Könnte besser sein. Fahr an besten los, sonst kommen wir zu spät.", ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und schloss meine Augen.

Ich kann mich gar nicht mehr an das Check In erinnern. Jedenfalls saß ich irgendwann im Flugzeug. Wir sind schon seit gut sechs Stunden unterwegs.
"Guck mal, Livestream vom BTS Konzert.", Ki zeigte auf den Monitor vor uns. Ich tippte auf das Symbol und sah auf den Monitor. Kookie sah schrecklich aus. Nichtmal sein Make-Up konnt seine roten Augen und tiefen Augenringe richtig verdecken.

Tae nahm das Mikro in die Hand. "Ich hoffe, das Keobi zusieht. Biel Glück in England! FIGHTING.", das letzte riefen alle zusammen. Alle außer Kookie. Dieser verließ als mein Name fiehl die Bühne.
Meine Augen wurden wieder wässrig und ich fing an zu schluchzen.
Ki nahm mich sofort in den Arm und versuchte mich zu beruhigen.
"Keobi...", flüsterte er.
"Sag am besten nichts und bleib so...", er nickte und ich weinte mich schon wieder in den Schlaf.....

Die Fackeln und Heugabeln sind nicht für den Autot gedacht!*versteckt sich im Schutzbunker*
Ja, das Kapitel ist mies. Ich weiß. Sorry ;-; Aber keine Angst, es wird ein Happy End geben. Hoff ich.
~Takura

Als BTS bei mir einzogWo Geschichten leben. Entdecke jetzt