Park Ki und ich Choi Eun Bi sind jetzt offizielle Weltmeister in den Standarttänzen.
"Ich kanns immer noch glauben.", Ki drehte seine Goldmedaille in seinen Händen hin und her.
"Hm, schon cool.", ich lehnte meinen Kopf an die kalte Fensterscheibe von unserem Taxi.
"Hey, freu dich doch mal ein bisschen. Wir sind Weltmeister und fahren jetzt zu deinem Kleinschloss Prinzesschen.", er zwinkerte mir zu.
"Ich freu mich doch.", sagte ich seuftze und beobachtete die Regentropfen, welche langsam die Scheibe runterliefen.
"Oh Süße, du vermisst ihn oder?", er legte eine Hand auf meine. Schnell wischte ich mir eine Träne aus den Gesicht.
"Ich weiß nicht wovon du redest.", meine Stimme zitterte. "Lass mich einfach ein wenig schlafen und Musik hören.", ich nahm mein Handy aus meiner Tasche.
Schon als ich mein Handy anmachte, floss wieder eine Träne über meine Wange.
Es war ein Bild von ihm, welches wir gemeinsam aufgenommen hatten.
Schnell entsperrte ich mein Handy und bemerkte, das ich noch ein paar ungelesene Nachrichten hab.
Ein Teil war von Jin, welcher mich täglich mit News versorgt, ein paar von den anderen. Selbst Yoongi wollte wissen wie England ist.
Die letzte Nachricht war von Kookie. Eine ziemlich lange Audiodatei. Ich atmete tief durch, steckte meine Kopfhörer rein und drückte auf Play."Keobi...ich weiß du bist vermutlich extrem sauer auf mich. Ich habe viel Mist gebaut und du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich jetzt bei mir haben will. I-ch wollte was für dich singen. Wir sehen uns, wenn wir wieder da sind.", sagte er und begann für mich Queen zu singen.
Ich ließ mein Handy fallen. "Keobi? Alles okay?", Ki sah mich besorgt an. Ich schüttelte nur stumm den Kopf.
Sofort nahm er mich in den Arm.
"Ich muss ihn anrufen!", schniefte ich.
"Immer mit der Ruhe. Wir sind grad angekommen. Lass uns erstmal reingehen und dann kannst du ihn immernoch anrufen, okay?", ich nickte und sprang schnell aus dem Auto."Okay, WOW.", sagten Ki und ich gleichzeitig. Kleinschloss. Klein. Genau!
Und dort hat meine Mum allein gelebt?!
"Das ist krass. Los, wir nennen es Keobicastle. Lass uns bitte sofort dort rein.", Ki zog mich mit sich.Nach einer Weile standen wir vor einer riesigen Holztür. "Ehm..klopfen? Klingeln?", ich sah mich um.
"Klopfen.", er zeigte auf einen riesigen Türklopfer in Wolfsform.Ich klopfte.
Nichts passierte."Hast du keine Schlüssel?", wollte Ki wissen und versuchte jetzt selbst sein Glück.
"Nope. Die soll ich hier kriegen."Auf einmal gibg die Tür mit einem lauten Knarren auf und ein älterer Mann stand vor uns. "Miss Eun Bi, freut mich sie endlich kennen zu lernen. Kommen Sie doch rein.", er lächelte mich freundlich an und machte uns den Weg frei.
Ich kam mir vor wie in einer anderen Welt zu einer anderen Zeit. "Hat meine Mum echt allein hier gelebt?", fragte ich den Mann und sah mir die riesigen Gemälde an der Wand an.
"Gewiss doch. Nur Sie und ein paar helfende Hände in Haushalt. Ich bin übrigens Thomas.", er blieb plötzlich stehen.
"F-freut mich. Wer ist dieser James aus Mums Brief?", wollte ich wissen.
"Mein Bruder. Er hatte ein gutes Verhältnis zu ihr und war wie ein Vater für Sie, da sie zu ihren Eltern keinen Kontakt mehr wollte.", er schüttelte traurig den Kopf."Klingt ja nicht gut. Wenn Sie mich für fünf Minuten entschuldigen. Ich muss kurz telefonieren.", ich zückte schon mein Handy.
"Da muss ich Sie leider enttäuschen meine Liebe, aber hier ist kein Empfang. Ihre Mutter wollte sicherstellen, das ihre Eltern sie in keinster Weise kontaktieren. Die nächste Stadt ist 127 km entfernt. Es tut mir sehr leid, aber sie müssen jetzt zwei Wochen ohne ihr Handy auskommen.", ich musste ein paar mal blinzeln.Bitte was?!
"Oh...okay. K-kein Problem.", antwortete ich.
"Ich werde ihnen jetzt ihre Zimmer zeigen. Fühlen Sie sich wie zuHause.", sagte er und gibg schon mal fie Treppen nach oben.....-Zwei Wochen später-
"Und? Was ist dir lieber? Dein Haus oder dein Schloss?", wollte Ki wissen, als wir im Flugzeug saßen.
Ich habe mich in diesen zwei Wochen selbst wiedergefunden. Jetzt wirklich. Zwei Wochen ohne Handy und man ist wie ausgewechselt.
"Ich bleib bei meinem Haus. Das Schloss ist mir zu groß. Außerdem ist dort kein Thomas. Der fand das wohl lustig ins ständig zu erschrecken.", ich schüttelte den Kopf.
"Das. War. So. Gruslig. Aber die Landschaft war schön. Und du hast Pferde. Hallo? Wie cool ist das bitte?", er grinste mich an.
"Ich kam mir vor wie eine Schlossherrin. Ich freu mich trotzdem, wieder nach Hause zu fahren. Und zu Kookie.", ich fasste an meine Kette.
"Hat Kira dein Motorrad zum Flughafen geschafft?", Ki sah mich an.
"Hat sie. Mit Sehun zusammen."
"Ist es noch ganz?", er fing an zu lachen.
"Das will ich hoffen!", meine Augen wurden groß."Unser Flug nach Korea startet jetzt, bitte schnallen Sie sich an.", ertönte die Stimme vom Piloten.
Innerlich war aufgeregter als ein Köeines Kind. Bald könnte ich Kookie wiedersehen.Am Abend Pov Jungkook
"Mensch Kookie, freu dich doch Mal, Keobi kommt jeden Moment nach Hause.", Jin zeigte auf seine Uhr.
"Schön für sie...", murmelte ich.
"Was ist denn jetzt schon wieder?", er seuftze.
"Sie hat meine Sprachnachricht gehört und sich dann zwei Wochen nicht gemeldet! Ich glaub ich bin ihr wirklich egal. Und Ki hat sich auch nicht mehr gemeldet.", ich stand vom Sofa auf.
"Vielleicht hatte sie kein Netz?", er sah mich an.
"Als ob.""Ohje, der Unfall sieht gar nicht gut aus.", Hobi und Tae saßen vor dem Fernseher und sahen Nachrichten.
"Was ist denn passiert?", wollte Namjoon wissen.
"Ein Unfall zwischen zwei Motorradfahrern. Einer ist leicht und der andere schwer verletzt. Beide auf den Weg ins Krankenhaus.", sagte Hobi.Im nächsten Moment klingelte das Telefon.
Ich nahm ab. "Hallo? Sind sie ein Angehöriger von Miss Choi Eun Bi?", fragte eine weibliche Stimme.
Mein Herz fing an zu rasen.
"J-ja, ich bin ihr Freund.", sagte ich leise."Sie hatte einen Motorradunfall und ist auf den Weg ins Krankenhaus."
Ich ließ das Telefon fallen.
Keobi....
Ich bin gemein, wenn ich das jetzt beende, oder? Aber ihr wolltet Drama! Da habt ihr :D
~Takura

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Als BTS bei mir einzog
FanfictionChoi Eun Bi, 18 Jahre alt und Besitzerin eines Café. Ihr größtest Problem: 7 Typen, die bei ihr eingezogen sind. KAPITEL OHNE ZAHLEN HABEN NICHTS MIT DER HAUPTSTORY ZU TUN. [Cover by: @DyingForCookies)