Werwolf und Gefühls-Chaos

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P.O.V Seth

"Kiley, es tut mir so leid.", meine Stimme war ganz heißer:" Es tut mir so leid. Ich wollte nie das du mich so siehst. Als Wolf. Ich will dir alles erklären..."Sie unterbrach mich:"Ich war zwar geschockt, ich wollte wegrennen. Ich hatte Angst, aber ich habe gesehen das du dich verwandelt hast. Wenn du als Wolf aus heiterem Himmel wie noch vor einer Woche gekommen wärst, wäre ich wieder und wieder weggelaufen, aber ich habe dich gesehen. So musste ich auch keine Angst haben das mir etwas passiert." Sie lächelte und spielte aufgeregt mit ihren Fingern. Ich merkte genau das sie total durch den Wind war:"Kiley, jedes Sage. Jedes Märchen hat einen wahren Kern. Die Menschen früher die an uns geglaubt haben und uns als Bestie dagestellt haben, haben uns nie gesehen. Vielleicht aus dem Augenwinkel oder sie haben Geschichten gehört, aber diese Menschen die uns zu etwas bösen gemacht haben, haben uns nie kennengelernt. Die Menschen früher hatten auch mehr Angst. Es gab Hexen, aber diese wurden ausgerottet. Wir konnten uns durchsetzten, konnten überleben." Ich lächelte sie schüchtern an und sie erwiederte:"Seth, ich habe so etwas für niemals möglich gehalten. Das ist total krass. Sind deine Familie auch so wie du, also halt Werwölfe? Oder erzähl mir alles ich will alles wissen! Bräuche und alles was du mir erzählen kannst." Sie grinste mich an.

P.O.V Kiley

Ich fühlte mich immernoch unwohl bei dem Gedanken das Seth ein Werwolf ist unwohl, aber ich wusste das er ein netter Kerl war und ich war so versunken darin im zuzuhören in seine Bräuche. Ich erfuhr das er die Alpha- Gruppe der Werwlöfe war und damit die Königsfamilie. Er war erstgeborene und daher falls sein Vater abtreten würde müsste er die sein Rudel und die anderen Rudel die über die ganze Welt verteilt waren regieren. Er sagte mir auch das er einen Zwillingsbruder hat und das dieser scharf drauf war irgentwann wie sein Vater alles zu regiern,aber er niemals das Recht haben wird:" Kiley, wir haben so viele Bräuche, das wäre zu viel sie dir zu erklären. Zum Beispiel, wir vewandeln uns immer kontrolliert, außer unsere Gefühle übernehmen die Überhand." Er schaute verlegen auf den Boden, aber fuhr fort:" Wir planzen uns normal fort. Wie Menschen. Wir Wolfsmänner dürfen meist unsere Frau auswählen und bedecken sie mit unserem eigenem Duft, wie als wäre die Frau makiert. Ich weiß das klingt echt komisch, aber wir sind sehr eifersüchtige Männer. Einmal eine Frau, immer dieselbe Frau. Es gibt nur eine und wenn wir uns auf diese festgefahren haben, bekommt uns keiner mehr von ihr weg." Er wurde rot an den Wangen und schaute mir mit seinen durchdringenden Augen in meine Augen. Mir wurde wohlig warm und ich hatte das verlangen ihn in den Arm zu nehmen. Er kam näher und legte seine Hände in meine. Seine Stimme war leise, fast nicht zu hören. Er wisperte:" Ich empfinde sehr viel für dich, Kiley." Dann ließ er meine Hände los und ging einen Schritt zurück. Ich glühte im Gesicht. Was hatte er gesagt? Einmal  eine Frau, immer dieselbe Frau. Ich war total verlegen.Er kam mir total vertaut vor, obwohl ich ihn nicht mal zwei Wochen kannte. Es kam mir vor wie als könnte er mir in meine Seele schauen. In meinem Inneren kribbelte alles und es fühlte sich an, als würde Dupstep ein Konzert in meinem Herzen machte. Mein Puls ging schneller. Alles in mir brodelte. Ich hatte entgültig den Verstand verloren. Ich wusste nicht wie mir war. Das letzte mal als ich soetwas fühlte hatte ich mich in Luis verliebt. Da war ich 14 Jahre. Wir kamen auch zusammen. Es hielt 9 Monate. Eine Berührung an meiner Wange riss mich aus meinen Gedanken. An der Stelle wo seine Hand lag brach der ein Wummern aus. Er starrte mir in die Augen und ich schaute schnell nach unten. Ich flüsterte kaum merkbar zu mir selbst:" Scheiße, ich bin verliebt." Seine Hand hielt mein Kinn hoch so das ich ihn anschauen musste. Er kam einen Schritt auf mich zu, so das nicht mal mehr ein Blatt zwischen uns gepasst hätte. Unsere Körper passten perfekt aneinander. Er nahm seine Hände auf meine Hüften. Wir standen viel zu lange da. Irgentwann näherte ich meine Lippen seinen und er tat ebenso. Er fuhr mit seinen Lippen über meine Gesichtskonturen und über meine Wangen. Ich schoss meine Augen und ließ mich treiben. Es fühlte sich an, als würde er den Weg zu meinen Lippen suchen. Er machte es Spannend, genau das wollte er. Er lächelte. Ich spürte es. Sein Atem lag heiß auf meiner rechten Wange. Er fuhr langsam zu der Stelle, sachte ertastete er meine Lippen. Er küsste mich und ich erwiederte sehnüchtig. Wir verharrten bei unserer Tätigkeit, als uns ein älterer Herr grinsend sprach:" Nehmt euch lieber ein Zimmer in der Hotel im Dorf." Er latsche gemächlich weiter mit seinem Spatzierstock, während wir uns immer noch im Arm hielten. Ich strubbelte über seine Haare um die Situation auzulockern:" Man, war der noch cool für seine 180." Ich grinste ihn frech an. Er fuhr mir über die Wange und nahm dann meine Hand:" Komm wir gehen Spazieren." Seth zog schon fast unsanft an meiner Hand und ging mit mir in Richtung unseres Dorfes. Er wirkte angespannt denn er spannte seine Wangenknochen an.Was war los mit ihm? 


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So endlich ist meine Schreibblockade ein wenig gelöst. Wie versprochen noch vor dem Wochenende gibt es ein Kaptel. Ich schreib jetzt noch ein wenig weiter. :D <3 
Ich würde mich wirklich über Kommentare mit eurer Meinung oder/ und verbesserungsvorschlägen total freuen!!! :D <3
Ich widme mein Kapite  CheyHeadbutt      , da sie als zweite Kommentiert hat. Danke <3 
Naja, lest fleißig und 
Tschüss <3 und ADE :D

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