Alá Twillight und Scherzkeks oder nicht?

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P.O.V Seth

Ich lief die Treppe herunter und lugte um die Ecke. Meine Mutter stand am Herd und kochte leißig. Ich ging langsam auf sie zu und setzte mich an den Küchentisch und beobachtete ihre Handgriffe. "Ist etwas?", ihr Kopf zuckte kurz in meine Richtung. Ich schüttelte den Kopf und schnaufte aus. Coran kam in die Küche und rückte einen Stuhl neben mir zurecht. "Wieso ist Kiley weg?", flüsterte er leise. "Sie hat einen Anruf bekommen. Nummer war unterdrückt. Also somit keine Ahnung. Ich dachte wenigstens sie verabschiedet sich.", meine Mundwinkel zuckten frustiert auf und ab und mein Magen zog sich kurz schmerzlich zusammen. Coran nickte und lehnte sich dann zurück:"Was machen wir jetzt eigentlich wegen dem Beta-Clan? Hast du eine Idee?" Ich schaute kurz in seine Augen und streifte mir kurz über meine verwuschelten Haare:"Ich habe keine Ahnung. Sie haben zu viel dunkle Macht und sind böse, aber wir sind mächtiger...", und in Gedanken fügte ich hinzu:"Aber das heißt nicht das wir gewinnen müssen aus Prinzip."

Meine Haare fielen mir stetig ins Gesicht und mir war es unwohl im meiner Haut, somit nickte ich kurz Coran zu, stand auf und lief die Treppe hinauf den Flur entlang zum Bad. Ich schaute mich im Spiegel an und mich traf der Schock. Ich sah schrecklich aus. Langsam fuhr ich mir über meine Bartstoppel und meine rießigen Augenringe. Meine Lippen waren spröde und meine Augen glänzten nicht lebendig. Ich tauchte meine Hände in das mit Wasser gefüllte Waschbecken und das kalte Wasser brachte mir Farbe ins Gesicht. Ich weiß zwar nicht wie ich die letzte Zeit ausgesehen habe, aber ich merke, das ich in letzter Zeit nicht in den Spiegel geschaut habe. Entnervt zog ich mir meine Klamotten aus und stieg unter die Dusche. Ich brauchte Zeit für mich. Aber der Gedanke das Kiley in diesem Moment etwas schlimmes passieren könnte, ließ mir keinen freien Gedanken. Ich weiß. Ziemlich schnulzig, aber eine Jale zu haben ist nun mal dieses Gefühl. Nicht wie in diesen billigen Verfilmungen ála Twilight sondern es ist wie als muss man einfach immer wissen wie es dem anderen geht und seitdem sie auch ein Werwolf ist und einen Rang höher als ich, muss sie mir erst die Erlaubnis geben das ich in ihre Gedanken eindringen darf. Ich rasierte mir meine Stoppel weg und trottete in mein Zimmer machte die Musik an und lies meine Gedanken schweifen.

P.O.V Kiley

"Hi.", ein helles Lachen ertönte aus dem Lautsprecher meines Handys und es erinnerte mich an etwas. An jemanden. "BEN?!", meine Stimme quietschte auf und ich schreckte hoch. Das Lachen wurde noch stärker und ich fing an mitzulachen. Ben. Oh mein Gott. Seine Stimme war so tief gerworden und es war erschreckend, aber sie war so angehnem wie immer. Er war einer meiner ältesten Freund ist aber weggezogen vor ein paar Monaten und hat sich seit dem nicht mehr gemeldet. Ich dachte schon ich sei abgeschoben. "Hi, Kiley. Wie geht's dir?", sagte seine sanfte Stimme. Oh, wie ich sie vermisst hatte. Ich wusste ganau das er jetzt seine Augenbraue wartend hochgezogen hat und brennend auf eine Antowort wartet. "Mir geht es sehr gut und dir?", ich lächelte im Dauerakkord. Hatte ich schon gesagt das es mein bester Freund ist und ich ihn ganz dolle lieb habe? Er schnaubte auf:"Ich vermisse die Filmeabende mit dir. Hier ist es öde, aber echt heiße Mädels." Ich rollte genervt die Augen:"Du weißt das ich sowas nicht hören will. Schon immer." Er lachte:"Dich ein bisschen ärgern darf man doch. Ich habe mich so lange nicht gemeldet weil viel los war. Meine Eltern ziehen wieder hier zurück." Ich lächelte in mich hinein. Er muss unbedingt Seth kennenlernen. MOMENT.

Woher weiß er eigentlich das ich bei Seth war?! Woher weiß er das alles und wieso sollte ich weg und wieso...? Ich wurde in meinen Gedanken gestört. "Kiley, kann ich vorbei kommen?", seine Stimme klang fordernd und gleichzeitig voller Sehnsucht. "Bist du schon wieder hier?" "Ja, seit zwei Stunden. Also meinst du ich kann kommen?", er lächelte. Ich spürte es. "Klar. Komm vorbei."

Ich wartete auf Ben und legte mir meine Fragen zurecht. Wie zur Hölle weiß er von Seth? Er ist erst seit kurzem da. Naja oke jetzt auch schon ein paar Monate, aber ungefähr als Ben wegging ist Seth hierhergezogen. Und wie wusste er das ich dort war? Alles muss irgendwie stimmig klingen.

Ich hörte das Motorrad von ihm und sprang von meinem Bett auf. Er redete mit sich selbst und versuchte seine Angst ,die ich witterte, zu überspielen. Er durfte niemals wissen was ich jetzt war. Die Tür klingelte und ich rannte herunter und sprang ihm nachdem ich die Tür öffnete in die Arme. Er nahm mich hoch und drehte mich und sich im Kreis. "Ich habe dich vermisst, Kleine." "Ich dich auch, Großer." Ich lächelte, packte ihn an der Hand und wir gingen in mein Zimmer.

Er zog seine Jacke aus. Seine blauen Augen glänzten mich an und seine kohlrabenschwarzen Haare gläntzen in dem Licht meiner Lampen die leicht mein Zimmer erhellten. Er ist größer geworden und seit wann ist er so muskulös. Er war zwar noch nie ein Lappen, aber er ist eindeutig kräftiger gebaut.

Seine Augen leuchteten mich an und er lächelte und seine weißen Zähne kamen zum Vorschein. "Wieso seid ihr wieder da?",ich lächelte. "Naja, meinen Eltern hat es nicht mehr dort gefallen.", er lächelte und setzte sich auf meinen Teppich. "Komm ruhig hier aufs Bett. Ich beiß schon nicht.", würde ich das wirklich nicht? Ich schüttelte kurz meinen Kopf und rieb an meinem Auge. Wie sollte ich anfangen ihn die Fragen zu stellen? Es war verwirrend. Einfach krass verwirrend. Woher wusste er das alles. "Du Ben, ich hab da mal eine Frage.", ich lies Luft ab und nahm seine Hand und lächelte:"Woher weißt du das ich bei Seth war und wieso durfte er nichts hören und ich verstehe das alles nicht." Mein Blick wanderte von seinen Augen zu seinen Nasenflügeln und wieder zurück.  Seine Nasenflügel zitterten ein wenig auffällig. "Am...", er fuhr sich über seine Haare und kratze sich am Hinterkopf, legte seinen Kopf schief und setzte sein ebenso schiefes Lächeln auf:"Ich war dich heute schon direkt besuchen,aber du warst nicht da. Deine Mom meinte du bist dort, also bin ich hingefahren und naja irgendein Junge hat mich aufgehalten und gesagt das du bei deinem Freund seist und dann bin ich Nachhause und habe dich angerufen. Ich wollte Nervenkitzel erzeugen. Ich meine, ich bin doch immer schon ein Scherzkeks gewesen." Er lächelte mich schief an und sein Mund hatte einen kleinen Spalt offen.

Er sagt niemals die Wahrheit. Irgendwas steckt dahinter. Nur was.

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Schreibblockade überwunden. Endlich wie ich für euch hoffe. Ich hoffe ihr freut euch. Sonst Update ich jetzt regelmäßiger. Ai, wie ich es gehasst habe das zu haben. :D

Kommentare, Votes, Lesungen - alles gerne erwünscht! <3

Tschüss <3 und ADE :D

WolfsaugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt