Wolfsaugen

Blinker und eine Kerze

P.O.V Kiley

Ich ignorierte die Stimme, auch wenn ich es nicht konnte,aber ich versuchte es. "Leute, wir machen uns auf den Weg, hoffentlich kommen wir rechtzeitig.", sagte Seth's Vater und alle murmelten etwas vor sich hin, wie ja oder auf jedenfall. Ich sprang auf und folgte Hope zu einem rießigem schwarzen Auto. Ich stieg nach hinten zu Hope und Coran und Ethan setzen sich nach vorne. Der Wagen setzte sich in Bewegung und war als zweiter in der rießig langen Schlange von Autos. Wir hörten ein wenig Radio, bis uns zu viel Werbung kam und verbunden Hope's Handy mit dem Auto. Somit ließen wir die aktuellen Lieder in dauerschleife laufen und sagen lautstark mit. "Es wird noch lange dauern, Hope und Kiley. Schlaft doch noch eine Weile.", schrie Ethan um die Musik zu übertönen. Ich nickte ihm zu und lehnte mich an die Fensterscheibe. Der Himmel wurder allmählich dunkel und die Sonne war nicht mehr zu sehen, nur der Horizont war noch von einem hellen leuchten umgeben. Die Musik wurde leiser gedreht und nach ein paar Augenblicken schlief ich ein.

"Kiley, na endlich.", der große schwarze Wolf stand vor mir. Ich zuckte zusammen. Natürlich. Ich war in der Andernwelt. Was sonst. Ich nickte störrisch und setzte mich von dem Boden auf. Fenris schaute mich an:"Warum hast du mir nicht geantwortet?" Ich blickte auf einen Grashalm wo ein kleiner Marienkäfer darauf sahs:"Ich weiß es nicht." Fenris setzt sich neben mich und blickte mich von der Seite an:"Nun ja, ich wollte zu Ende führen was ich dir sagen wollte. Bevor du aufgewacht bist. Um deine Fähigkeiten zu aktivieren, musst du jemanden finden. Stimmt's? Ich wollte dir sagen wen du finden musst." Ich nickte. "Du musst niemand bestimmten finden. Du musst nur jemande bestimmten töten. Einen Werwolf. Einen Anführer" Ich schluckte stark :"Muss das sein?" Er nickte :"Außer du willst kein Werwolf werden. Dann nicht." Ich nickte ebenso. Ich denke es lässt sich einrichten einen normalen Werwolf zu töten, in anbetracht der Situation die mir noch heute bevorstehen wird, aber einen Anführer?! Ich will ein Werwolf werden, so viel ist sicher, schon allein wegen Seth, aber so ein Opfer zu bringen. Mein Leben war doch schon früher ganz schön, auch ohne Werwolfkraft, ohne das ich mehr über mich gewusst habe. Ich schaute unentschlossen auf Fenris. Dieser schaute in die Ferne:"Es ist Zeit, das du wieder aufwachst.Ihr seid gleich da." Er legte seinen Kopf schief:"Du wirst schon das richtige machen, da bin ich mir sicher."

Ich blinzelte und hörte das nervige Geräusch eines Blinkers. Hope blickte mich lächelnd an:"Ich wollte dich nicht wecken. Du sahst so friedlich aus." Ich grinste:"Das tue ich auch nur im Schlaf." Wir lachten und die beiden Jungs stimmten mit ein. Meine Hand strich über meinen ledernen Anzug und über die Waffen. Sollte ich es eingehen. Einen Anführer zu töten. Nur um eine Fähigkeit zu bekommen, ohne die schon 17 Jahre gelebt hatte. Ich schaute aus dem Fenster und erkannte ein großes Anwesen. Wir waren mitten auf einem Trampelpfad mit den großen Wägen. Wir hielten an:"Leute, wir können nicht so nah an das Quatier. Anordnung vom Boss.", erklärte uns Ethan und seine grauen Augen blickten mich an und danach Hope. Coran öffnete mir die Tür und half mir heraus:"Ich weiß ganz genau was Seth an dir findet. Endlich weiß ich es." Er lächelte mich an und Hope hopste auf mich zu und zog mich mit. Wir waren umringt von unzählbar vielen Leuten, zudem hatte ich keine Ahnung wo wir uns befanden. Ethan nahm sachte Hopes Hand und sie liefen vor mir und Coran her. Hope war so wunderhübsch. Ihre Haare waren ein Traum. Ihr dunkelblondes mittellanges Haar. Ihre Augen ,die einem immer anstrahlten und ihr Lächlen. Ich musste grinsen als ich mir ihr Lächeln vorstellte. Ethan, ja, ein richtiger Mann. Rießig und durchtriniert. Er hatte bestimmt kein Gramm Fett. Seine blonden kurzen Haare waren zurechtgegelt und seine Augen übertrafen alles. Komisch. Jeder hatte wunderschöne Augen. Ich fragte mich gerade ob ich schöne Augen hatte. Ich hörte ein Knacken und alle fuhren herum. Ich zitterte. Ging es jetzt schon los?!

P.O.V Seth

Ich wachte langsam auf. Mein Kopf dröhnte und ich öffnete langsam meine Augen. Ich blinzelte in den Raum. Auf dem Sessel saßs ein stämmiger Mann und beobachete eine Kerze die auf dem Tisch stand und flackerte. Er schaute auf seine Uhr und stand auf und kam auf mich zu:"Steh auf. Auf dem Bett neben dir liegen Sachen. Zieh die an." Ich stand wie von einem Faden gezogen auf und enblößte mich. Ich zog eines nach dem anderen an. Mein Mund war stumm, aber mein Herz und meine Gedanken rasten nur umso schneller. Ich wollte schreien, um mich schlagen, aber ich konnte nichts davon. Ich stand einfach so in den Sachen und wartete auf eine weitere Anweisung, wie als hätte ich keinen eigenen Willen mehr. Vielleicht hatten sie diesen mit dem Mittel gebrochen. Ich stand immer noch da und schaute auf den Mann:"Folg mir." Er drehte sich um und ging zur Tür, ich tat ihm gleich, aber in einem kleinem Abstand. Ich ging durch einen kleinen Gang eine Treppe herunter die mich in einen rießigen Raum führte. Es standen viele Menschen hier herum und schauten gebannt auf mich. Ich wollte mich verwandeln, aber selbst das konnte ich nicht mehr. Ich schrie innerlich auf. Ich will Corra nicht. Ich befahl meinem Körper sich zu wehren, aber ich hatte einfach keine Kontrolle.

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5542 Read's über 280 und 72 Kommentare. Und sie wachsen stehtig. Ich freue mich rießig darüber. Danke an euch. Bitte macht so weiter und ich hoffe das Kapitel gefällt euch :) <3

Tschüss <3 und ADE :D