Nach dem Mittagessen bei meinen Eltern, treffe ich mich mit Ronja. Ich will mich schließlich noch von ihr verabschieden, bevor es zurück nach New York geht.
"Hey." Wir fallen uns in die Arme. "Und?" "Und meine Eltern, und Nicolás oder und Federico?", lache ich. "Alles!", grinst sie.
Wir gehen zusammen los und spazieren am Ufer des Meeres entlang. Es ist wirklich schön hier. Sie Sonne strahlt hell am Himmel und das blaue Wasser rauscht über den Sand.
Ich erzähle ihr von Fedes Anreise, das Treffen mit Nicolás und meinen Eltern. Alles in allem ist es ja recht gut verlaufen."Also war es gut Hals über Kopf nach Californien zu fliegen?", fragt sie. Ich zucke mit den Schultern. Einer seitz ja, anderer nein. Ich behebe Fehler und mache neue. Der Sinn dahinter findet man in meiner verstörenden Psyche und meiner nicht vorhanden Logik. Ich spinne einfach! Ich handle ohne jeden Sinn und Verstand. Und das öfters. Eine Sache, die ich ändern sollte oder eben nicht, weil sie mich ausmacht. Ach, keine Ahnung.
"Wann fliegt ihr wieder zurück?", reißt mich die liebe Ronja aus meinen Gedanken. Danke, die wurden nämlich gerade sehr verwirrend - sogar für mich oder gerade für mich? Who knows?
"Ich weiß nicht genau. Die Woche ist fast rum. Ich muss zurück und mich an die Arbeit machen und ich schätze bei Fede sieht es ähnlich aus. Also glaube ich sehr bald. Würden wir morgen einen Flug kriegen, ich würde ihn nehmen."
"Du würdest auch ein Fahrrad nehmen, um wieder in New York zu sein", lacht sie. Öhm, ja. Ich glaube das würde ich tatsächlich. Ich liebe New York nunmal. Es ist meine Stadt und meine Heimat.
Zusammen philosophieren wir noch darüber, was ich auf der Fahrradtour erleben würde. Ob ich da durch Bekanntheit erlangen würde oder ich eher als eine Gestörte gelten würde. Es ist ziemlich lustig und mir fällt auf wie gern ich sie habe, wie gern ich sie in Big Apple um mich hätte. Aber ihre Welt ist der Sonnen-Staat.
Zwischendurch bekomme ich Nachrichten von Fede. Er hat einen Flug in der Nacht gefunden und gebucht. Also bin ich schon sehr, sehr bald zurück in meiner Stadt.
"Komm mich unbedingt besuchen!", rufe ich, als wir uns zum Abschied umarmen. "Bekomme ich dann noch einen Trip durch die Stadt?", grinst sie. "Ich überrede León", zwinkere ich. Ich könnte die beiden ja verkuppeln. Hehe.
"Mach's gut", rufe ich noch. "Mach's besser!" Ich sehe noch ihr Grinsen und drehe mich dann zum Gehen um. Ich werde sie vermissen.
#*#
"Jetzt verlasst ihr uns schon?!", ruft meine Mum aufgebracht und lässt sich aufs Sofa fallen.
Nach dem Treffen mit Ronja, haben wir gepackt und sind jetzt zum verabschieden bei meinen Eltern.
"Ja Mum, schließlich müssen wir auch wieder arbeiten." "Mmh."
#*#
Seufzend lasse ich mich in den Sessel fallen. "Sie sind schon anstrengend." "Ach Honey, deine Eltern lieben dich halt. Es fällt ihnen schwer dich gehen zu lassen, jetzt wo sie dich wieder haben." "Sie haben mich fast erdrückt!" Ich sag nur Eltern, Abschied am Flughafen und ich.
Nun sitzen wir im Airbus auf dem Weg nach Hause. In wenigen Minuten setzt er zum Start an und dann, dann, was dann?
Okay, ich kläre das mit Fran und Naty. Und dann? Arbeiten. Ich werde mir eine Karriere aufbauen und dann? Was ist danach? Ich habe dann alles erledigt, habe alle Fehler bereinigt und ausgebügelt. Kommt dann der Teil, wo ich neue Fehler mache?
Was erwartet mich dann? Tatsächlich komme ich dann an eine Stelle, wo ich völlig ratlos bin. Aber das wird schon. Etwas wird sich schon ergeben. Etwas, jemand, irgendwas.
Mein Leben ist selten stink langweilig, also kommt noch was. Mindestens ich. Ich, kompliziert und sinnlos wie eh und je.
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Hey. (:
Tut mir leid, dass am Mittwoch nichts kam. Bei mir ist im Moment viel los. Entschuldigt. Und jaa.
Bald ist Ostern. (:
Und Ferien. :D
Und ich bin 5 Tage in München. xD
Und Konfi-Vorbereitungen.□Was macht ihr so in euren Ferien? (:
Habt ihr schon welche und müsst ihr wie ich noch bis Donnerstag warten?Liebe Grüße & gute Nacht
Lex.
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Ludmila Story - In my mind I call you home.
FanfictionLudmila lebte ihr lebenlang in New York City, bis ihre Eltern und sie nach Californien ziehen. Ludmila hat damals ihre Freunde und ihren Freund verlassen müssen. Nun etwa 5 Jahre später 'flüchtet' sie zurück nach Big Apple, da sie nach dem sie ihren...