Jane(the killer) x Reader [ Extra Kapitel]

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Deine Sicht
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Ich sitze im Unterricht und langweile mich. Jane, meine Beste Freundin, stupst mich von der Seite an. ,,Folge wenigstens den Unterricht, du Schlafmütze!" Flüstert sie etwas wütend. ,,Der Unterricht ist langweilig." Flüstere ich sehr leise zurück. Sie verdrehte nur die Augen. Ich musste grinsen und blickte nach vorne. Ihr zuliebe passe ich auf. Sonst würde ich das für niemanden machen, aber bei ihr....Sie ist was besonderes...Naja. Jeder ist ja was 'besonderes' von daher. Sollte ich mir einreden, dass ich nichts starkes für sie empfinde? Aber auch wenn, würde sie meine Gefühle akzeptieren? Wir sind beide Mädels..Ich weiß nicht ganz. Aber, wie lange soll ich noch warten? Wir kennen uns seitdem wir klein sind, wir waren und sind unzertrennlich! Nach dem Unterricht kam noch Jane mit zu mir nach Hause.

,,Sag mal...Gibt es jemanden, den du liebst?" Fragte mich Jane vorsichtig, als wir uns auf mein Bett setzten. Ich schaue sie mit großen Augen an, mein Herz fing an schneller zu schlagen und meine Wangen wurden rot. Meine Hände fangen an zu schwitzen, und ich wende meinen Blick von ihr ab.
,,Ja, aber sie kann und wird es nicht erwidern...." Flüstere ich leise. ,,S-sie?" Höre ich nun Jane stottern und ich schaue geschockt auf. ,,A-aaa....I-ich...a-also...." mir kamen die Tränen. Meine Brust zog sich unwillkürlich zusammen. Dabei wollte ich es ihr nicht sagen. Was wird sie nur über mich denken? Mich für komisch halten? Mich vielleicht sogar hassen?
,,Hasst du mich jetzt? Findest du mich jetzt komisch oder abartig?" Frage ich leise, bis ich dann doch anfing zu weinen. Wieso ist es mir nur rausgerutscht? Allein der Gedanke das sie mir den Rücken zuwenden wird, tut abnormal weh.
,,DN! Natürlich nicht!" Sofort nahm sie mich in ihre Arme. Wärme ...Ich kralle mich an ihre Schultern. ,,Shh..."beruhigend streichelt sie mir meinen Rücken. Und tatsächlich beruhigt es mich. Das schafft auch nur sie. ,,Ich liebe auch ein Mädchen, doch ich weiß nicht, ob sie es erwidert." Meinte sie leise, dennoch als ich zu ihr aufschaue, lächelt sie mich an.
,,W-wer ist es?.." Frage ich vorsichtig und mit etwas Neugier. Mein Herz schlägt immer schneller vor Aufregung. Sie schaut zur Seite. ,,Jane.." meine Stimme wurde klarer. Ich nehme ihren Kopf in die Hand und ziehe sie zu mir hoch/runter da ich kleiner/größer bin als sie. ,,Bitte...Darf ich es wissen?" Sie lächelt mich an. Ihre schwarzen Augen ziehen mich in ihren Bann. ,,Ich liebe..." fing sie an. Mein Herz rast vor Angst. Gemischte Gefühle machen sich in mir breit. Doch mit einem Mal verschwindet die Unsicherheit in mir. Als würde ich es eigentlich schon wissen. ,,Ja?" Sage ich schon leicht fordernd, aber immernoch sanft. ,,Dich. Es tut mir leid." Meine Augen weiteten sich. Also doch? ,,Ich.." wollte ich anfangen, doch sie schüttelt ihren Kopf. ,,Nein. Sag bitte nichts. ..." Sie war verletzt. Aber warum nur? Verdammt! So kann ich sie nicht sehen! Ich küsste sie einfach und sie erwiderte es sofort. ,,Bist du...Dir sicher?" Fragte sie mich nach dem Kuss. ,,Ich liebe dich, das wird sich nie ändern!" Sage ich etwas nervös, dennoch fest entschlossen. ,,Awww sweeetieee~" Sagt sie grinsend und küsst mich. Dennoch verspüre ich etwas. Ein komisches Gefühl. Als würde sie mir etwas verheimlichen. Dieses Gefühl verspüre ich schon seit längerem. Ich dachte, das ihr Geständnis ihr eigentliches Geheimnis war. Aber dennoch bleibt dieses Gefühl. Sie lächelt mich an. ,,Was ist los?" Sie legt ihren Kopf leicht zur Seite. Ich lächle sie an und schüttle meinen Kopf. ,,Ach nichts. Alles in Ordnung. Hast du vielleicht Hunger? Auf Lasagne? Oder doch Bolognese?" Ich grinse sie an und sie grinst mich noch breiter zurück an. ,,Wie wärs mit Bolognese?" ,,Supi!" Somit sprang ich sofort auf und ging zur Küche. Jane folgte mir. Scheinbar will sie mir mal wieder beim kochen helfen. Das wäre nicht das erste mal. Und irgendwie ist das süß.

Wir bereiteten zusammen die Bolognese vor. Sie hat für mich alles vorgeschnitten, das dreckige Geschirr gewaschen und ich habe den Rest erledigt. Auch aßen wir zusammen, Hand in Hand, und es fühlte sich echt gut an. Dennoch, am Ende des Abends, ging sie nach Hause, mit den Worten, sie habe mir noch etwas zu erzählen und zu zeigen. Sie würde mich morgen Abend abholen und mir eine Augenbinde umbinden. Die Nacht konnte ich vor Aufregung und Neugier nicht schlafen. Ob nun mein Gewissen sich nach morgen endlich beruhigen wird? Sie sah sehr ernst aus. Als würde es ihr nicht einfach fallen.

Creepypasta x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt