Masky x Reader

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- Glück im Unglück -

Deine Sicht

Gelangweilt starre ich gerade aus. Der Weg fühlt sich wie eine Ewigkeit an, wieso muss unbedingt der Betreuer mich begleiten?! Ich habe keine Probleme! Naja... Etwas.
,,Schließ deine Augen! " befiehlt er mir streng.
Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl bei der Sache....
Gesagt,getan. Mit solchen Leuten wie ihn sollte ich mich lieber nicht anlegen. Weiß Gott, wie ich mich in Griff halten kann.
Ich schließe meine Augen und spüre seinen festen Griff an meinem Handgelenk. Und kurz darauf spüre ich den harten Boden unter mir. Ein Stechen durchzieht meine Wirbelsäule und aus Reflex öffne ich meine Augen. Das erste was ich erblicke, ist ein maskierter Mann im schwarzen Anzug, der über mir steht. Was zum f..
,,Test",war das einzige, was dieser Mann von sich gab, dabei war seine Stimme sehr rau und kratzig. Das riecht nach was echt krassem illegalem du Hund.
,,Du bist unser Testobjekt, Wenn man das bei dir nennen kann",grinst mein 'Betreuer ' ,von der Klinik. Ich bin WAS?!  ,,Wa-" Ich wollte protestieren, doch ehe ich mich versah, sprang er auf mich und rammte mir ein Messer in mein Bauch. Es ging viel zu schnell, sodass ich die Schmerzen erst paar Sekunden später wahrnahm. Ein stechendes und brennendes Gefühl jagt sich durch meinen Körper und ich keuche schmerzerfüllt auf. ,,Das wirst du mir büßen du Bastard!" Keuche ich und schlage aus Reflex nach ihm. Doch daraufhin schlug er mir nur gegen meinen Kopf und ich kippte ein weiteres Mal nach hinten um. Mein Sichtfeld wurde immer schwerer und ehe ich ohnmächtig wurde, nahm ich nur noch ein rauschendes Geräusch wahr.

Ich wache in einem dunklen Raum auf. Etwas konnte ich noch erkennen,da es ein Fenster gab - allerdings mit Gittern. Knast? Zelle? Doch nur ein Traum? Das Mondlicht strahlt durch das Fenster und verleiht dem Raum etwas Licht. Ich sitze auf dem Boden ,umhüllt von einer dünnen Decke und einem Verband um meinen Bauch. Erst dann nahm ich wieder die Schmerzen wahr und verzog leicht mein Gesicht. Doch kein Traum.. ,,Ist sie wach?" Höre ich eine fremde Männerstimme. Ich zuckte zusammen und schaue mich um. ,,Ja,doch es scheint so,als ob sie Angst hätte." Höre ich eine leise,aber dennoch erkennbare Männerstimme. Ich? Angst? Excuse me? Ich bin nur verwirrt.
,,Klar hat sie Angst ,sie ist schließlich in so nem Drecksort gefangen." ,,Hm,hast auch wieder recht. "
,,W-wer seid ihr?" Frage ich etwas verwirrt und bemerke die beiden Männer etwas weiter entfernt, im Schatten sitzend, von mir. Ich meine Hey! Mein Betreuer wollte mich heute umbringen und nun bin ich irgendwo bei keine Ahnung wem! Ich höre Schritte, die auf mich zukommen und mein Herz fängt an schneller zu schlagen. Ich bleibe aber weiterhin starr sitzen und versuche meine Gedanken zu ordnen. Aber ich bin leider nicht die Ruhe in Person und so schlucke ich schwer und rutsche immer mehr nach hinten, bis ich die Wand erreiche, die mir den Weg versperrte. ,,W-was wollt i- ihr v-von mir?" Meine stimme zittert,bei jedem Wort ging mein Puls immer höher. Reiß dich doch zusammen DN!
,,Keine Angst,Wir tun dir nichts. Wir wollen dir helfen. " sagt die eine Männerstimme. Nun konnte ich sie auch einigermaßen erkennen. Der Mann trägt eine schwarz -Weiße Maske und der andere eine Schwarz-Rote. Der mit der schwarz-weißen Maske sagt: ,,Ich bin Masky,der andere Hoodie." Ich zögerte,bis ich mich doch entschied,mich auch vorzustellen. ,,Ich bin DN" ,flüstere ich. Masky hält mir die Hand hin. ,,Lass mich dir helfen." Kann ich Ihnen vertrauen? Ein Versuch ist es Wert,schließlich habe ich nichts zu verlieren und gerettet haben sie mich auch noch. Ich ergreife seine Hand und er hilft mir aus dem Bett zu steigen.

Masky hatte mir die Augen verbunden und in Huckepack rausgetragen. Schließlich durfte ich als "Neuling"nicht wissen, wo ihre Stops für zwischendurch waren. Was aber auch verständlich war. Er lässt mich nach einer Zeit runter und ich spüre eine angenehme Wärme die mich umhüllt. Er nimmt mir die Augenbinde ab und ich erkenne sofort, dass wir in einem Baumhaus sind. Hoodie legt sich in ein Bett und Masky wendet sich an mich: ,,Leg dich zu Hoodie ,ich lege mich daneben ." Erst hob ich nur eine Augenbraue, aber als ich mir den Raum genauer anschaute, musste ich feststellen, dass es entweder den kalten Boden oder eben das Bett gab. Und mit dieser Wunde möchte ich ungern auf den Boden schlafen..

Ich lege mich neben Hoodie hin und zu meiner linken Masky. Ich war schon nervös, mit zwei Männern in einem Bett.Uff..Das wir zu dritt auf einem Bett passen,hätte ich jetzt nicht gedacht! Ich drehe mich auf Masky's Seite damit ich ihn anschauen kann. Dieses mal hatte er seine Maske ausgezogen. Dunkelblaue Augen,braune Haare und dunkelblaue Augen. Irgendwie voll süß. ...
Er schaut mir in die Augen und lächelt. Ich werde rot, aber erwidere. Er schloss seine Augen und sein Atemzug wird ruhiger. Nach einer Zeit wurde auch ich müde. Ehe ich in den Schöaf fiel, legte er plötzlich einen Arm um mich und kommt mir näher.
Ich schmiege mich leicht an ihn, ehe ich dann einschlief.

Ab diesem Abend an verhielten wir uns, als würden wir uns nahe stehen. Sehr nahe. Nach einigen Monaten beschloss ich mich dazu, ihn darauf anzusprechen. Ich will nicht verleugnen, dass ich nichts für ihn empfinde. Es ist aber die Frage, ob er es überhaupt ernst meint. Ich bat Masky eines Abends um ein Gespräch in meinem Zimmer. Wie vereinbart erschien er. ,,Was gibts, DN?" Fragt er mich lässig an meiner Tür angelehnt. Ich hingegen saß gegenüber von ihm auf meinem Bett. Ich schaue ihn erst an. Meine Hände fingen leicht an zu schwitzen. Jetzt verkack es bloß nicht girl. ,,Ich habe eine ernste Frage an dich, Masky." Sage ich ihm ernst. Seine Haltung, sowohl auch Miene, veränderte sich ruckartig. Er kam mit langsam Schritten auf mich zu, stets mit mir Augenkontakt zu halten, und hockte sich vor mich. Nun waren wir auf Augenhöhe und nur paar Zentimeter voneinander getrennt. Mein Herz rast wie wild und mir wird warm. Was muss der Trottel mir auch immer so nahe kommen? ,,Was ist es, DN?" Seine Stimme klang ernst und gab mir Gänsehaut. Damn. Ich kniff mir selbst in meine Hand. DN! Ich blinzelte paar Mal, ehe ich den Mut zusammenpackte. ,,Was ist das zwischen uns? Was fühlst du für mich?" Meine Stimme zitterte leicht. Ja, auf der einen Seite habe ich Angst vor der Antwort, aber auf der anderen will ich es endlich wissen. Seine Augen blitzten kurz auf. Er lächelte mich an und lachte leicht. ,,Nun..-" setzte er an, hob seine Hand und schob eine Strähne meines Haares zur Seite. ,,Was glaubst du denn? Ich habe dich damals gerettet und zu Slenderman gebracht. Ich habe dich ausgebildet zu der Kämpferin, die du heute bist DN. Glaubst du wirklich, ich sei so unseriös und wüsste nicht was ich tue?" Er schaut mir tief in die Augen und mein Herz schlägt immer schneller. Heißt das..? Meine Augen weiteten sich leicht und ich verstand langsam was er mir sagen wollte. ,,DN.." Ich blinzelte paar mal und schaue ihm tief in die Augen. ,,Ich liebe dich du Trottel." schmunzelte er und ich musste grinsen. Vor Freude sprang ich ihn um den Hals. Da er allerdings nicht damit rechnete, landeten wir lachend auf den Boden. ,,Ich liebe dich auch, Masky." Flüstere ich ihm glücklich in sein Ohr. Seine Hand geht meiner Wirbelsäule entlang und ein angenehmes, intensives kribbeln verbreitete sich an dieser Stelle. Er küsst mich am Hals und raunt mir zu: ,,Ab heute gehörst du mir. Mir, offiziell, DN."

Creepypasta x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt