»Glück&Unglück zugleich«

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Samir:
Ich verließ das Café und setzte mich auf die Bank neben dem Café um eine zu rauchen. Die Straßen waren leer, nur einige Meter vor mir sah ich ein Mädchen mit schnellen Schritten laufen. İch bemerkte direkt... Dass es Melissa war!
Sofort lief ich ihr hinterher und verlor sie nicht aus den Augen. Sie ging an einen Ort den ich nicht kannte. Saß sich hin, vergrub ihr Gesicht in ihre Hände und schluchzte bitterlich. Ich konnte sie mir nicht in so einem Zustand weiter ansehen! Sie war so vertieft in Gedanken gewesen dass sie mich noch nicht mal bemerkte.
Erst als ich meine Hand sanft auf ihre Schulter senkte, bemerkte sie mich. Erschrocken und mit Tränen die ihr weiterhin aus den Augen kullerten drehte sie sich um. Ich umarmte sie einfach, so fest, als würde jemand sie mir klauen wollen.
Doch sie schlug auf mein Brustkorb und mein Sixpack, schrie "Verpiss dich aus meinem Leben okay!? Geh zu deiner Bitch im Café und kehr nie wieder zurück! Ich glaub dir nicht. Was für ein Idiot musst du sein um nicht zu verstehen dass ich dich über alles liebe?!"
Die Welt stoppte für mich. War das ihr Ernst? Ich war so überglücklich! Danke Gott, danke dass sie das eben gesagt hatte!

Melissa:
Ich hatte es ihm einfach gesagt. Naja, eher geschriehen. Doch irgendwie war ich noch nicht mal schockiert oder enttäuscht. Im Gegenteil! Um noch einen drauf zu setzen, näherte ich mich ihm. Nun standen wir uns so nah, dass nicht mal ein Stück Papier zwischen uns passte.
Erster schauten wir uns in die Augen, doch später wandten sich unsere Augen gegenseitig zu unseren Lippen. Langsam drückte er sanft seinen Mund an meins.

 Langsam drückte er sanft seinen Mund an meins

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Irgend etwas explodierte in mir. Meine Hände waren um seinen Hals gelegt und seine Hände waren an meiner Hüfte. Es tat gut. Alles in mir bebte und es fühlte sich richtig an.
Nach ein paar Minuten lösten wir uns. Ich schaute verlegen zu Boden während er seine Blicke nicht von mir abwand. Samir fand sich zu Wort und erzählte mir die ganze Geschichte mit dieser Aylina. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte, auf jeden Fall diskutierten wir eine Weile. Hand in Hand liefen wir nach Hause. Samir hatte mich bis zur Haustür begleitet, ich bedankte mich und er küsste erneut zum Abschied 5 mal meine 5 Wunden am Arm.

Samir:
Ich lief überglücklich nach Hause. Den ganzen Weg über waren meine Gedanken bei ihr. Diesem wunderschönen Mädchen. Sie hatte mein Herz und ich ihr's. Sie war meine Traumfrau, hatte einen verdammt sexy Körper, hatte die perfekten Rundungen die eine weibliche Person brauchen würde und sah dazu umwerfend aus.
Aus den Gedanken wurde ich durch mein Handy - Klingelton gerissen. Ich schaute auf's Display und bemerkte eine unbekannte Nummer. Trotzdem ging ich ran:"Hallo, wer ist da?" Eine kurze Pause."Uhm hey Samir, ich bin's Tim, das ist meine neue Nummer."Achso, der Typ der die Hausparty vor wenigen Wochen veranstaltet hatte.
"Yo Bro was ist los?" Wieder eine kurze Pause. Ich schaute auf die Uhr. 17:00 Uhr. "Ich wollte mit dir über was Bestimmtes reden doch am Telefon geht das nicht. Wäre es okay wenn ich um sechs Uhr bei dir wäre oder hattest du etwas vor?" Hmm, Tim und ich waren jetzt nicht die engsten Freunde also was wollte er denn mit mir besprechen? "Klar, bis dann" antwortete ich, bevor er 'Ja danke Bruder"meinte und auflegte.
Wow. Der Nächste der heute mit mir was Ernsteres besprechen möchte. Was hatten denn alle mit mir? Naja egal, zu Hause angekommen aß ich die Pizza die von gestern übrig geblieben war. Anschließend guckte ich 'Family Guy', da im Fernseher nix Besseres lief. Und schon klingelte es. Ich öffnete die Tür und da stand er:

Melissa:
...Tim. Seitdem ich zu Hause war dachte ich an ihn. Aber nicht, weil ich mich verliebt hatte oder sonst was, um Gottes Willen nein, sondern weil mir auffiel, dass er während der Party sehr oft zu Layla rüber geschaut hat. Mir kam es irgendwie merkwürdig vor da ich gemerkt hab dass er sich in sie verkuckt hat. Denke ich jetzt mal so.
Doch mehr gingen meine Gedanken zu ihm, Samir. Der Junge meiner Träume. Ich hatte noch nie so richtig an Jungs gedacht doch seit dem er in mein Leben ist kann ich an nichts Weiteres als ihn denken. In seinen blauen Augen sehe ich meine Welt - meine Zukunft. Vielleicht werden wir mal Kinder haben - 2 oder 3. Und eines Tages werden Samir und ich sogar Oma & Opa und werden mit unseren Enkeln Subway Surfer spielen. Denn in diesem Jahrhundert würden die Kinder niemals Brettspiele spielen. Ich freute mich auf alles was kam und wartete nur noch an den Tag an dem Samir und ich es unseren Eltern sagen würden. Das wäre nach meinen Befürchtungen sogar sehr bald. Ich liebte ihn, wirklich mehr als alles andere.

Dieses Kapitel war ein bisschen kürzer Leute, aber dafür wird das Nächste spannender. Danke an alle Leser & Voter.
-Azade

Leben?-Bergauf, Bergab...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt