In dieser Geschichte handelt es sich um 2 Hauptpersonen: ein Mädchen namens Melissa und ein Junge names Samir. Sie ist eine ganz normale Jugendliche, bis sich ihr Leben mit einem Schlag ändert. Durch Personen die sie verliert, und Personen die sie g...
"Ohgott Samir, was soll ich bitteschön anziehen?!"ihr Geschrei war echt nicht auszuhalten, zudem hörte ich Melissas Stimme auch noch durch meine Kopfhörer,auf lautester Stufe der Lautstärke. "Chill Schatz,ich will dich nur meinen Eltern vorstellen, nicht mehr nicht weniger. Ich stell dich ja nicht dem Presidenten vor oder so was also von daher kannst du ruhig bleiben."immer relaxt antworten,vorallem bei Frauen die nicht wissen was sie anziehen sollen, da ihr Kleiderschrank ja'soo leer'ist...eheh jah... "Tmm Aşkım, ich ruf dich nachher an okay? Ich mach mich lieber fertig bevor ich zu spät komme und unsere Eltern warten lasse."(Tmm = Abkürzung von Tamam = Türkisch ; Okay. Aşkım = Türkisch ; Schatz)Sie sagte 'unsere Eltern'meinte aber meine. Sie bezeichnete meine Eltern als (auch)ihre und ich ihre ebenso. Ja,ich denke mal höchstwahrscheinlich ihr habt schon erfahren, Melissa kommt heute zu mir zum Abendessen und lernt meine Eltern kennen,ihre Mum weiß es noch nicht, und das wird eine Zeit auch vermutlich so bleiben. Um 20:00 Uhr sollte sie schon da sein. Bei uns gibt's heute Fisch & Reis und dazu einen Salat, + eine Suppe. Meine Eltern freuen sich auch riesig auf sie, und meinen hoffentlich ist sie eine Anständige,weshalb ich mir sicher kann, mit so einem Mädchen an meiner Seite kann ich sie 100% überzeugen. Ich hole sie einfach kurze Zeit vor acht Uhr von irgendwo in der Nähe ihres Hauses ab, sie weiß schon wo,vorne in der Einbahnstraße wenn man rechts abbiegt.
Melissa:
Ich spamte Zara zu, sie sollte mir endlich eine Antwort auf meine 13 Bilder geben welches Outfit ich anziehen sollte! Dieses Abendessen mit Samirs Eltern ist mir echt unglaublich wichtig. Endlich! Nach 4 Minuten kam sie endlich auch mal online. Wir beide schwankten zwischen -diesem Outfit:
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Mit diesen Schuhen:
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Und diesem Outfit:
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Am Ende entschieden wir uns für das erste. Meine Haare waren gewellt genauso wie auf dem 1.Bild und mein Make - Up war auch ganz okay. Eine weitere Lüge musste ich auch dieses Mal auftischen. Es ginge mit Zara ins wieder m Kino,so hieß es. Ich konnte meiner Mutter einfach nicht die Wahrheit sagen. Es war recht hell um dieser Uhrzeit - klar, die Tage wurden länger,die Nächte kürzer. Ich begab mich auf den Weg zur Gasse und sah Samir schon an seinem Benz warten, er war beschäftigt mit seinem Handy,doch sobald er meine Schritte hörte, wurde er direkt aufmerksam. Er sah mich mit einem erstaunten Blick an und schrie "WOWWW" , rannte langsam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich liebte diese langen Umarmungen. Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn und wir fuhren los. Er sah ebenso umwerfend aus. Naja was hieß hier ebenso, ich sah doch ganz normal aus, Hose, Polo-Langarmshirt, Sneaker. Jedenfalls hatte er eine dunkelblaue Hose an,drüber ein hellblaues Shirt, welche er mit weißen Hilfiger - Schuhen kombinierte. So, nach 15 Minuten oder so standen wir vor seiner Tür. Wir hielten davor an einer Tankstelle an um einen Blumenstrauß & Pralinen zu kaufen für die Eltern. Ich klingelte und wurde mit 2herzlichen Gesichtern begrüßt."Hallo! Ich bin's Melissa, Samirs Freundin, wie er bestimmt schon berichtet hat."sagte ich lächelnd und nett. Ich übergab erst den Rosenstrauch& die Pralinen,dann meine Hand und die Mutter nahm nicht mal mein Hand... Sondern küsste mich gleich links - rechts. "Ach du heilige Güte ist dieses Mädchen knuffig, ich heiße Melina aber nenn mich einfach Meli. Kommt,wir setzen uns schon mal an den Tisch." Während sie mich durch den Flur in den Wohnzimmer zog, lachte Samir hinten nur.
Samir:
Der Tag war zwar schön,doch endlich vorüber. Als Melissa schon an der Tür war,bedankte sie sich nochmals für alles. Meine Mutter meinte,sie solle uns ab jetzt öfter besuchen. Wir fuhren also heim, eher gesagt-ich fuhr sie. Es war mittlerweile schon 23:00 Uhr,ich wollte mein Mädchen auf keinen Fall alleine nach Hause laufen lassen. Diesmal brachte ich sie bis zur Haustür,ich denke nicht dass ihre Mutter nachts am Fenster steht und die heile Welt da draußen bewundert. Sie sagte:"Wir telefonieren gleich okay?ich liebe..." bevor sie ihren Satz beendete, küsste ich sie, und der Kuss ging solange,dass ich dachte ich ersticke gleich. Dann lächelte sie,stieg aus und ich fuhr ebenfalls mit einem guten Gewissen heim.
