»Die heutige Nacht«

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Samir:
"Digga was? Wieso hast du mir das nicht vorher gesagt? Läuft bei dir man, hätte ich echt nicht gedacht aber Melissa und ich helfen dir wo wir nur können."sagte ich mit einem Lachen im Gesicht. Tim hatte sich bedankt und sah auch wirklich dankbar aus. Nach paar Runden FIFA15 ging er auch Heim. Und ich bin um ehrlich zu sein nicht unmüde. Also legte ich mich schlafen. Ganz leise und vorsichtig, denn meine Eltern schliefen schon.
Ich zog mich aus sodass ich nackt war und ging duschen. Während dem Duschen dachte ich Millionen mal über den heutigen Tag nach. An sich war er eigentlich wunderschön. Den Kuss mit Melissa werde ich niemals vergessen. Sie ist so ein toller und auch schöner Mensch.
Und dann noch das was mir Tim erzählte, echt krass. Aber es wird daraus schon was, da bin ich ich mir sicher. Ich werde mich morgen einfach mit Melissa treffen und ihr alles erzählen. Gemeinsam können wir dann die Pläne schmieden. Ich zog nur meine Boxershorts an und legte mich so schlafen, da es diese Nacht echt heiß war. Ich war eingeschlafen.
Mitten in der Nacht, spüre ich das jemand auf mich zukommt und sich neben mich legt. Ich konnte kaum was sehen, doch die langen Haare die ich an meinem Arm spürte gab mir die Bestätigung dass es eine weibliche Person war.
Sicherlich war es Melissa, man sie ist so süß. Den ganzen Weg ist sie hier her gelaufen, denn ab dieser Uhrzeit fuhren weder Busse noch Züge. Also gab ich ihr ein Kuss auf die Stirn und danach auf die Lippen. Ein leises "schön dass du da bist" huschte mir aus den Lippen, Melissa jedoch war eingeschlafen denn sie gab mir keine Antwort. Ich schlief ebenfalls weiter.

Melissa:
Man, dieser Tag war so schwer, dass ich sofort einschlafen könnte! Auf meinem ultra - kuscheligem Bett, dessen Kissen aus Federn bestand. Ich schaute noch meine Lieblingsserie an weshalb ich erst spät in der Nacht einschlief.
Also, ich ging runter ins Wohnzimmer, wo meine Mutter wieder einmal eingeschlafen war. Das tut sie oft wenn sie TV sieht, denn in ihrem Schlafzimmer hatte sie keinen Fernseher. Ich trank etwas, ging hoch in mein Zimmer und es dauerte keine 5 Minuten & schon schlief ich auch ein.

Samir:
Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass ich um 11:52 Uhr aufgestanden war. Merkwürdig, keiner lag mehr neben mir. Wo war denn Melissa hin? Ich schaute die ganze Wohnung durch und selbst meine Eltern behaupteten kein Mädchen gesehen zu haben.
Naja, vielleicht hatte Melissas Mom bemerkt dass sie nicht mehr im Bett war und sie angerufen und gesagt dass sie gefälligst nach Hause soll. Das kann ich mir nämlich ziemlich gut vorstellen.
Das Fenster in meinem Zimmer war offen, was merkwürdig war. Das müsste heißen, dass Melissa mein Fenster als Eingang bzw. Ausgang benutzt hat. Ich schrieb ihr eine Nachricht auf WhatsApp:
"Guten Morgen Süße, Lust heute was zu unternehmen, müssen reden. Ruf mich an!"

Melissa:
Als ich seine Nachricht las, musste ich lächeln. Wie bei jedes seiner Nachrichten auch. Er nannte mich Süße, weshalb ich mich geschmeichelt gefühlt habe. Es verging keine Minute und schon rief ich an, so wie er es wollte.
"Hey, Samir" stotterte ich irgendwie. Er antwortete mit "Guten Morgen Babe" und man hörte sein süßes Lachen. Oh mein Gott, er nannte mich auch noch Babe, was ein schöner Tag und das schon morgens! Hoffentlich blieb es auch so.
Ich ging runter um meiner Mom Bescheid zu geben, doch sie schlief noch. Deswegen schrieb ich ihr nur einen Zettel indem drinnen stand dass ich draußen war, dass sie sich keine Sorgen machen soll und dass ich sie liebte. Das müsst ihr auch immer ganz oft euren Mitmenschen sagen, ein kleiner Tipp von mir an euch. Das macht die Leute automatisch glücklicher.
Jetzt kam schooon wieder die Frage; was ziehe ich an? Es war heute etwas kälter. Nach langer Zeit suchen und suchen entschied ich mich für dieses Outfit:

Einen Nude - Lippenstift gab ich mir auf die Lippen und sprühte mein liebstes Parfum von Christina Aguilera

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Einen Nude - Lippenstift gab ich mir auf die Lippen und sprühte mein liebstes Parfum von Christina Aguilera. So, alles passte perfekt. Ich freute mich sehr. Unser Treff war an meinem Lieblingsort, nach seinen Armen, am See in einer halben Stunde.

Samir:
Ich zog natürlich wieder ein Marken - Hoodie an. Das war irgendwie voll mein Ding. Da:

Natürlich mit ner' Kippe in der Hand

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Natürlich mit ner' Kippe in der Hand.
Eine Stunde verging. Als ich kam war Melissa schon da. Ich musste lächeln, man immer wenn ich dieses Mädchen sehe geht's mir besser. Ihr Rücken war zu mir gedreht, weshalb ich von hinten kam und sie dann auch von hinten umarmte. Sie kicherte, es gefiel ihr natürlich wie jedem anderen Mädchen auch.
Sie drehte sich um und gab mir einen Kuss auf die Wange, sagte:"Hey, was wollten wir reden?" Haha wie sie jetzt so tut als wüsste sie nichts von der Nacht heute, sie war so süß. Ich sprach:" Babe du brauchst dich doch nicht zu schämen. Woher weißt du eigentlich wo ich wohne?"
Sie guckte mich fragwürdig an." Samir wovon redest du?" Na, langsam konnte sie es ja zugeben. "Ja, du warst doch heute Nacht bei mir. Hast dich einfach zu mir hingelegt und als ich heute morgen aufwachte warst du durch's Fenster geflüchtet. Jetzt tu nicht so", sagte ich und küsste ihre Hand.
" Samir ich war nicht bei dir, ich weiß nicht was du meinst! Und außerdem weiß ich nicht mal wo du wohnst, also wie soll ich denn zu dir gekommen sein?"Okay, jetzt hörte der Spaß auf. Aber wer konnte das dann sein?
"Aylina!" schrie ich.

Leben?-Bergauf, Bergab...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt