Kapitel 5~ Vater Tochter Gespräch

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Mittlerweile war es schon abend und wir wollten alle miteinander ina Bett gehen. Doch ich konnte irgendwie nicht. Ich bin einfach noch viel zu durcheinander um nun schlafen zu gehen.

Also beschloss ich mich um zu ziehen und in die Küche zu gehen. Ich machte mir einen Kakao.

In solchen Moment hilft nur noch ein Kakao und einfach eine ruhige Umgebung.

Während ich ihn mir zubereitete kam mein Papa ebenfalls durch die Tür.

Es ist einfach schon wieder hier in Buenos Aires zu sein. Einfach meine Probleme bei weite legen und einfach zuhause zu sein, wissen das papa da ist und das ich jeder Zeit mit ihm reden kann.

,,Geht es dir gut?" kam es nach wenigen Sekunden in einem sehr ruhig ton von ihm.

Stumm Nicke ich.

Eigentlich lüge ich zu eben ihn an. Mir geht es alles andere als gut.

,,komm' setzt dich mal zu mir."

Ich drehe mich zur Arbeitsfläche um und Nicke.

Meine tasse stelle ich ab und setze mich zu meinem papa.

,,jetzt Sag mal. Ich sehe das es dir nicht gut geht. Du Wirkleistung angespannt und traurig. Was ist passiert?"

Ich antworte nicht. Ich stehe auf und hole die Zeitschrift die ich noch immer bei mir habe.

,,ließ ... Ich weiß du möchtest jetzt bestimmt das ich auf so etwas nicht hören soll und das ich mit ihm reden soll und und und, aber ich habe es versucht und er antwortet nicht. Wie soll ich da Noch denken..."

Mein Vater legt die Zeitschrift zur Seite.

,,ich habe dir schon mal gesagt das die liebe nicht einfach sein kann, vor allem wenn die Beziehung auch noch in der Öffentlichkeit steht, aber ... Ich merke doch das es dir zu viel wird. Du ziehst dich auch in den Medien mehr zurück und du bist nicht mehr wirklich du. Denkst du nicht du brauchst mal eine Pause von alle dem um deine Gedanken wieder zu sammeln?"

Stumm zuckte ich mit den schultern.

Vielleicht hat papa recht und ich brauche mal mehr als nur ein wenig Ablenkung. Aber wo soll ich hin?

,,egal wo hin ich gehe, ich werde immer von Paparazzi oder andern Menschen umzingelt sein. Ich kann nicht mal richtig mein ding machen. Ich weiß ich habe diesen weg selbst gewählt und ich bereue es auch nicht, aber ich merke das dies einfach dann doch zu viel ist."

Mein Vater steht auf mit den Worten "wart mal kurz".

Ich Nippe solange an meinem Kakao und denke über alles mal wieder nach.

Wieso meldet er sich nicht?

Wieso Lässt er mich einfach in diesem glauben?

Liebt er mich über haupt noch?

Hat ihn der Ruhm so verändert?

Bin ich ihm über haupt noch wichtig?

Weiß er über haupt noch wer ich bin?!

Die ganzen Gedanken verliehen als mein Vater wieder kam.

,,und?",

,,lies selbst",

Ich öffne den Brief und begann zu lesen.

,,was ist das?"

,,das ist eine Einladung von Isabella. Sie hat ein Haus auf einer Insel in Italien (stimmt das so?) es ist ein Haus für Artisten wie dich. Dort kennen dich die wenigsten oder niemand und dort ist man ungestört. Es soll schon dort sein."

Ich denke nach. Ein Ort an dem mich wahrscheinlich niemand kennt?

,,wieso gibt du mir diesen Brief jetzt?",

,,weil ich denke das es jetzt der passende Moment ist..."

Ich fliege ein weiteres mal darüber. Es wäre ein Ort an dem ich einfach mal wieder meinem alten leben nachgehen könnt.

Ein Ort an dem ich vielleicht wieder neue Ideen schöpfen könnte und ein Ort an dem ich bisher noch nie war.

Neue Leute kennen lernen und einfach mal abschalten.

Ich glaube ich sollte diesen weg wirklich gehen ...

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt