Kapitel 145

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*Heléna's Sicht*

Es ist schon komisch wie ruhig es hier plötzlich ist.

León und Violetta war fort und es ist mein Verdienst.

Auf der anderen Seite vielleicht bringt das was.

Die beide müssen lernen mit Konsequenzen zu rechnen und umzugehen.

Beide hatten uns in dieses Schlamassel mit hineingezogen und zum Dank kann mein eigener Sohn nicht dazu stehen das ich in gewisser Hinsicht recht habe.

Vielleicht steht es mir nicht zu solche Dinge zu sagen, aber er wollte meine Meinung und freien Gedanken hören.

Er meinte das ich mich dann abreagieren kann, jedoch bin ich eher sauer.

León ist weggerannt als das er hier bleibt und sich dem ganzen stellt.

Klar bin ich auch „stolz" auf ihn weil er so zeigt weiterhin zu seiner Familie zu stehen, jedoch ist es keine Erwachsene Reaktion von ihm...

Früher oder später werden beide eh wieder streiten und dann hoffe ich das sie mal vernünftig genug sind und über meine Worte nachdenken.

Ich möchte nichts schlechtes für Violetta oder für León... aber beide sind nicht vernünftig genug ... und das wird Feelina auch früher oder später bemerken und nerven und dann kommt sie viel Lieber zur Oma ...

Durch meine Aktion werde ich wahrscheinlich die nächsten Tagen oder sogar Wochen meine eigene Enkelin nicht sehen können, aber früher oder später muss ihr Leben weiter gehen und dann brauchen sie mich.

*Violettas Sicht*

Umgezogen und frisch gemacht lief ich die Treppe hinab.

Mein Bein tut nicht mal mehr all so weh.

,,Alles Gut Mi Amor?"

Grinsend nickte ich.

,,Alles bestens, Ich konzentriere mich nur die Treppe nicht nochmals hinab zu fallen".

Stumm nickte er.

,,Da wäre ich dir auch sehr dankbar".

Auf seinem Arm hatte er Feelina.

Sie war mittlerweile wach und am herum sabbern, an ihrem Beißring.

,,Zahnt sie?",

,,Ja und wie ... unten kommen gleich zwei auf einmal."

Grinsend nahm ich ihm meine Tochter ab und hob sie hoch.

Diese begann sofort zu kichern was mein Herz zum schmelzen brachte.

,,Können wir?",

,,Jab".

Wieder nahm ich meine Tochter seitlich gestemmt in die Hüfte und lief zur Haustür hinaus und letztendlich an unser Auto.

,,Hey Maurice".

Maurice kam gerade die Straße nach unten zu uns.

,,Hey Violetta ... Ähm ...was ist mit deinem Bein?",

,,Das Fräulein hat nicht zum Arzt gehen wollen und musste Notoperiert werden", konterte León schneller als ich was sagen konnte.

Da sich die zwei Jung unterhielten schnallte ich meine Tochter im Maxi Cosi fest und setzte mich schonmal vorne rein.

Keine Minute später setzte sich auch León.

,,Musst du das jedem sagen?"

Ein wenig genervt war ich schon.

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt