*Violettas Sicht*
Am nächsten Morgen wache ich wie sonst gewohnt durch das Geschrei meiner kleinen Tochter auf.
Feelina schliefen seit wir hier in unserem einen Haus wohnten bei sich im Zimmer und kaum bei uns.
Seither schlief sie die Nächte auch viel öfters mal durch.
Etwas müde schlappte ich ins gegenüberliegende Kinderzimmer.
Feelina hatte sich schon am Gitter hochgezogen und stand mit samt Schlafsack im Bett.
Ihre Arme streckten schon in der Höh als ich das Zimmer betrat.
Zwei kleine, noch geschwollene, Smaragdgrüne Äuglein sahen mich an und ich konnte bei dem Anblick nur lächeln.
Schnellen Schrittes lief ich zum Bett und nahm meine kleine raus.
Auf dem Wickeltisch legte ich sie ab und holte sie erstmal aus dem Schlafsack heraus.
Mit dem Feuchttuch wusch ich ihr den restlichen Schlaf aus den Augen und hob sie dann hoch.
Bevor ich jetzt irgendwas anderes mache, werde ich sie erstmal Wickeln und dann ihr ihren Brei geben.
*Angies Sicht*
,,Ja ... so kannst du diese Rechnung auch lösen".
Maurice sah nicht leicht ... entmutigt an.
,,Ich hab keine Ahnung was ich noch alles machen soll. Ich weiß nicht wie ich das weiter machen soll."
Verwirrt blickte ich ihn an.
,,Moment... reden wir noch von den Aufgaben?",
,,Nein ... Papa möchte umziehen und ich ... ich weiß nicht was ich noch machen soll um ihn umzustimmen. Gerade jetzt wo ich eine Ausbildung gefunden habe und ...",
,,Maurice ... möchtest du mal eine Pause machen? Du lernst, du machst du tust ... Versuch mal trotzdem zu entspannen. Auch wenn ich in erster Linie deine Lehrerin bin... Versuch auch zu entspannen und vor allem... rede mit mir wenn du möchtest."
Maurice sah mich weiterhin so entmutigt an.
,,Aber ... was ist wenn er weggeht und ich? Ich kann mir eine Wohnung nicht leisten und ... ich mach diese Ausbildung fertig!"
Stumm sah ich ihn an.
,,Das Problem ist ja das dein Dad auch dich braucht...",
,,Ich weiß".
*Violettas Sicht*
Frisch Gebadet setzte ich Feelina an den Tisch.
Vermutlich werde ich das bereuen wenn sie fertig ist mit dem Brei, aber jetzt gerade war Zeit und sie hatte auch mal so richtig mitgemacht.
Kein rumgezicke und sonstiges.
Sonst zickt sie wenn sie aus der Wanne muss oder generell rein muss.
Ist Spielzeug drinnen dann geht das alles, aber ohne ... schreit sie eigentlich als würde ich mein eigenes Kind umbringen...
,,Guten Morgen".
Lächelnd sah ich zur Tür.
Ein relativ müde strahlender León stand im Türrahmen und Schliff zur Kaffeemaschine.
,,Guten Morgen Schlafmütze".
Er griff sich eine Tasse und sah mich etwas Herausfordernd an.
,,Wenn ich gestern um halb 20 Uhr schon geschlafen hätte, wäre ich jetzt auch wach".
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TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)
FanfictionDas Studio ist vorbei und für die Schüler beginnt das wahre und echte leben... Natürlich auch für León, Violetta und Ludmila. Die drei haben ihren vollen Ruhm von den letzten Jahren genutzt und sind ihre Wege gegangen. Während Violetta eine Gesangs...