Kapitel 89

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,,Endlich zuhause!"

Das war das einzigste was ich nun noch äußern könnte als wir endlich angekommen waren und ich sofort aus dem Wagen sprang.

,,Aber wirklich".

Leon nahm die Taschen, von der Rückbank des Wagens, und schloss das Auto ab.

Nun will ich nur noch rein und dann duschen und ab auf die Couch.

Ich hab keine Lust mehr für heute.

,,Ach wie schön...", begrüßte León's Mama uns und lächelte freudig als sie ins nach und nach in die Arme schloss.

,,Meine Güte habe ich euch vermisst. Mir hatte dieser kindische Streit zwischen euch gefehlt".

Lächelnd sah ich León an.

Eigentlich hatte er dafür gleich zum ersten Tag hier Ärger bekommen.

,,Naja na gut ... rein mit euch ..."

Sie trat zur Seite, da wir nach wie vor in Tür und Angel standen.

Sofort traten wir ein und ... meine kleine lag im Wohnzimmer auf dem Spielteppich.

,,Baby".

Ich lief auf sie zu, hob sie hoch und drückte sie an mich.

,,Meine kleine ... hab dich so vermisst".

Ein räuspern war zu hören.

,,Meine Prinzessin!"

Wie so ein Kleinkind sagte er dies und lachend gab ich ihm seine Tochter.

Er hatte sie wahrscheinlich am meisten vermisst.

Nicht zu glauben aber wahr.

Jedes mal wenn irgendwas war was schön war und auch Kindern Spaß machen kann, musste er jedesmal Feelina mit ins Spiel bringen.

,,Papi hat dich vermisst. Hast du mich auch vermisst?"

Lachend stand ich neben ihm.

,,Und du denkst jetzt sie antwortet dir?",

,,Ja ... Schweigen ist auch eine antwort",

,,Aber nie Positiv Interpretiert",

,,Ach lass mich ... Sie hat mich vermisst!"

Nun lachte ich aber wirklich und sah zu wie die "beleidigte Leberwurst" sich auf die Couch setzte und seine Tochter nicht los ließ.

Ich habe so das Gefühl das ich meine Tochter heute nicht mehr im Arm halten werde.

,,Wir machen nie wieder Urlaub ohne sie",

,,Ah... warst du nicht der, der...",

Sofort würde ich unterbrochen.

,,Ja ... egal ... trotzdem ..."

Somit sah er wieder zu seiner Tochter und begann mit ihr zu spielen.

Er hob sie hoch und schüttelte sie sachte hin und her.

Nicht viel.

Um Gottes willen.

Ich würde ihn dann umbringen!

Nein ganz sachte und liebvoll so das sie zu lachen begann.

Wie eine große begann sie zu lachen und dies ließ mein Herz Regel recht schmelzen

Mit gutem Gewissen machte ich meinen Weg in die Küche.

,,Na ... wie war euer Urlaub?"

Lächelnd nahm ich mir ein Glas aus dem Schrank und befüllte es mit Leitungswasser.

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt