Kapitel 120

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Ich lief zu León's Mum nach Hause.

Ich hatte heute schon den ganzen Tag meine Tochter nicht auf dem Arm.

Leichte Schuldgefühle bilden sich in meinen Innern.

,,Ach Gott Violetta ... wo warst du nur? Und wo ist León? Er sucht dich schon die ganze Zeit!",

,,Er hat mich gefunden. Aber was genau war, erzähle ich dir wenn León da ist. Würde gerne einfach mal mich hinsetzen", belächelte ich den Herzlichen Empfang meiner Schwiegermama.

Nickend trat sie zu Seite und ließ mich so eintreten.

Schon alleine der kleine Blick ins Wohnzimmer zeigte das meine Tochter dort war.

Sie lag auf dem Boden, auf ihrer Spieldecke und schaute zu dem Gestänge über ihr auf.

Sie lächelte während die kleine Biene, wie jeden Tag, ihre Runden dreht und das selbe Lied wie immer zu hören war.

,,Hey meine Prinzessin".

Mit schnellen Schritten lief ich auf die zu und schmiss meine Jacke nebenbei auf die Garderobe.

Lächelnd sah meine Tochter zu mir auf und streckte sofort die Ärmchen in die Luft.

Natürlich nahm ich sie sofort hoch und drückte sie an mich.

Es war eine einzige Droge ihren Süßen Baby Geruch einzuatmen und dabei ihr süßes Lachen zu vernehmen.

,,Hast du Mami vermisst?"

Klar kann sie nicht sprechen, jedoch grinste sie.

Wahrscheinlich mehr oder weniger weil sie meine Blicke dabei wahrscheinlich genauso witzig fand wie alle anderen auch immer.

Ihr Hände griffen nach meinen Haaren.

Doch statt daran zu ziehen, ließ sie diese von der einen Hand in die andere wandern.

Sie war Hochkonzentriert.

Ihre Süßen Smaragde, die mich definitiv an León's Augen erinnern, starren gebannt auf die Süßen Hände... ihre.

Ein kleines Niesen lies ihre Konzentration schwinden und wieder widmete sie sich meinen Augen.

Ihr Lächeln ist einfach Zucker.

,,Möchtest du einen Tee liebes?"

León's Mum ließ mich aufschrecken.

Scheinbar war nicht nur meine Tochter so fixiert auf mich gewesen, oder besser gesagt meine Haare, sondern auch ich auf sie.

,,Ja bitte, Kamille wäre lieb".

Kritisch und fraglich beäugte mich meine Schwiegermama.

,,Kamille? Dachte eher du sagst jetzt... nein lieber einen Kaffee".

Naja ...

,,Ja ... naja ... ich hatte heute schon genug Adrenalin und ich denke ich bräuchte jetzt eher mal Ruhe statt noch Koffein."

Sie legte die Hand auf meine Schulter ab.

,,Würde zu gerne wissen, was dich dazu getrieben hat".

Leicht lachend nickte ich:,, es wird dich definitiv umhauen".

Somit lief sie dann wieder in die Küche.

Ich sah wieder zu Feelina ... meiner kleinen Fee.

Nach wie vor hingen ihre Fingerchen in meinen Haaren verfangen.

Und wieder hatte sie begonnen diese zu Begutachten.

,,Was ist daran so interessant?", fragte ich sie, naja eher mich selbst laut denkend.

TINI ~ El Gran Cambio De Violetta (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt