Kapitel-14-

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Hermines Sicht:

Langsam wurde es kälter in Hogwarts. Man merkte deutlich, das der Winter vor der Tür stand. Als ich eines Morgens aufwachte und aus dem Bett, zum Fenster ging, sah ich, dass Hogwarts offenbar über Nacht eingeschneit worden war. Es sah wunderschön aus, wie der weiße, unberührte Schnee einfach so da lag. Und Plötzlich erinnerte ich mich an etwas, dass meine Mutter mir mal gesagt hatte....

*flashback*
"Sei wie Schnee: Eiskalt und Wunderschön" meine Mum wuschelte mir durch die abstehenden Haare und lächelte mich liebevoll an. "Was meinst du damit?" fragte mein 7 jähriges Ich. "Lasse nie die falschen Menschen an dich heran...nur so kannst du verhindern, das du verletzt wirst mein Schatz". Meine Mum gab mir einen Kuss und ging dann aus meinem Zimmer, damit ich schlafen konnte. Ich hatte damals noch ziemlich lange wachgelegen, und über ihre Worte nachgedacht.
*flashbackende*

Eine einzelne Träne rollte mir über die Wange, doch ich strich sie rasch weg. Ich hatte jetzt wichtigeres zu tun, als zu weinen. Ich ging ins Badezimmer,  um mich zu schminken. Offenbar war Draco noch nicht wach, da ich alleine im Badezimmer war. Ich bürstete meine Haare und band sie zu einem einfachem Pferdeschwanz. Dann tuschte ich mir noch leicht meine Wimpern und ging wieder in mein Zimmer. Da ich immer noch, was mir gerade erst auffiel, meinen Pyjama trug, zog ich einfach irgendetwas aus meinem Schrank heraus. Ich hatte eine schwarze Hose und ein weißes Top erwischt. Dazu zog ich noch eine karierte Weste und einen Schal an...und ich trug zum ersten mal öffentlich Dracos Kette...
Dann nahm ich meine Tasche und machte mich auf den Weg in die Große Halle.
Da es offenbar noch sehr früh war, traf ich dort nur sehr wenige Schüler an.

Da es offenbar noch sehr früh war, traf ich dort nur sehr wenige Schüler an

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Doch unter ihnen war auch Draco. Aber an diesem Tag sah er anders aus, als sonst. Er wirkte viel nachdenklicher und verschlossener. In Gedanken versunken stocherte er in seinem Haferbrei herum. Ich ging langsam zu ihm, doch auch, als ich schon neben ihm Platz genommen hatte, bemerkte er mich nicht. Ganz leicht berührte ich ihn an der Schulter und Draco fuhr erschrocken zu mir herum. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken" sagte ich leise und lächelte nervös. Der Slytherin zwang sich zu einem Lächeln und ich merkte Sorge in mir aufsteigen. Ja ich sorgte mich um Draco. Sogar sehr. "Was ist los? Und sag jetzt nicht, das nichts ist, ich sehe, das es dir nicht gut geht" Ich sah in seine Augen. In diese schönen, blaugrauen Augen."Ich kann nicht so gut über sowas sprechen..." fing er an. "Wir, wir sehen uns nach der Schule okay?" er nahm seine Sachen und ging aus der Großen Halle. Verwundert blieb ich noch eine Weile sitzen, doch schließlich ging ich auch aus der Halle, zum Unterricht...

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