Kapitel 5

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James Bond Pov

Ich konnte mich an den gestrigen Tag kaum erinnern. Ich wusste nur, dass ich vorgestern mit Moneypenny geschlafen und Anna Lena mit mir Schluss gemacht hatte. "Sir, ich muss mich heute nochmal krank melden.", sprach ich auf den AB von Mallory. Ich hatte höllische Kopfschmerzen. Taylor schlief noch, es war ja gerade mal 7 Uhr. Aber diese Kopfschmerzen taten höllisch weh. So lief ich in die Küche, holte ein Glas aus dem Regal und füllte es mit Leitungswasser. Aus dem Bad holte ich mir eine Kopfschmerztablette. Diese schmiss ich in mein Wasserglas und wartete bis sie sich aufgelöst hatte. Nachdem sie aufgelöst war kippte ich den Inhalt des Glases herunter und stellte das Glas wieder zurück auf den Tisch. Ich ging mit leisen Schritten auf das Zimmer meiner Tochter zu. Ich öffnete die knarzende Tür vorsichtig und lief vor das Bett. Taylor lag friedlich in ihrem Bett und schlief. Sie erinnerte mich immer an Madeleine. Ich zog ihren London-Sitzsack vor ihr Bett und setzte mich in ihn. Eine Zeit lang beobachtete ich meine Tochter dabei, wie sie schlief und sich leicht umher wälzte. Ich beugte mich zu ihr hin und drückt ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. "Dad?", fragte sie total müde, als ich mich von ihr löste. "Schlaf weiter!", flüsterte ich und Taylor schloss wieder ihre Augen. Ich stand leise auf und wollte das Zimmer verlassen. Aber da bemerkte ich das meine halb volle Whiskeyflasche auf ihrem Schreibtisch stand. Was wollte sie denn damit? Ich hatte einen kompletten Filmriss was gestern anging, so nahm ich die Flasche und verließ kopfschüttelnt ihr Zimmer. Die Flasche stellte ich zurück unter die Spüle. Ich hatte nur noch diese eine halbvolle Flasche. Eines beschloss ich und zwar mich nie wieder zu binden. Von Beziehungen hatte ich jetzt erstmal die Schnauze voll. Meine Kopfschmerztablette von vorhin begann langsam zu wirken und die Kopfschmerzen wurden erträglicher. Ich machte mir einen Earl Grey und ein paar Pancakes. Mittlerweile war es schon 10 Uhr. Ich ging wieder zu Taylor und weckte sie. "Taylor?", rief ich leise und rüttelte an ihr. Sie reagiert nicht und so beschloss ich etwas aus zu probieren. Ich lief in die Küche und schrie: "Fuck, Taylooor!?" Eine Minute später hörte ich wie die Tür geöffnet wurde und sie in die Küche gerannt kam. "Was, was ist los, Dad?", rief sie histerisch. Ich konnte nicht mehr erschrocken in der Küche stehen und fing an zu lachen. Taylor hatte wohl verstanden das, es ein Streich war um sie schnelle aus dem Bett zu bekommen und funkelte mich an. "Vielen Dank, fürs wecken Dad!", fauchte sie und ging wieder in die Richtung ihres Zimmers. "Hey, hey warte!", sagte ich und rannte hinter ihr her. Ich blieb im Türrahmen ihres Zimmers stehen und versperrte ihr den Weg. "Was soll das, Dad? Ich will schlafen!", grummelte sie. Ich drehte sie an den Schultern in die entgegengesetzte Richtung und schob sie zurück in die Küche. "Ich hab exstra Pancakes für dich gemacht.", sagte ich und stellte ihr drei von fünf hin.

Sofort erhellte sich ihr Gesicht und Taylor begann die Pancakes zu vernaschen. "Ich verbringe ja sehr viel Zeit mit Frauen und habe gar nicht bemerkt das ich eine besondere Frau in meinem Leben vernachlässige. Deswegen werde ich mit dir einen Ausflug machen. Heute! Nur wir beide!", berichtete ich ihr mein Tagesplan für heute. Taylor hob an um etwas zu sagen, doch in kam ihr zuvor: "Ein 'Nein, Dad' dulde ich heute nicht!" Sofort klappte ihr Mund wieder zu und Taylor widmete sich ihren Pancakes. "Dad, wohin willst du denn mit mir gehen?", fragte sie. "Überraschung!", sang ich fröhlich. Ich war in Gegensatz zu gestern fröhlicher drauf. "Was hatte eigentlich meine Wodka Martini Flasche in deinem Zimmer zu suchen?", fragte ich sie. Taylor lächelte verschmitzt: "Hätte ich sie dir gestern nicht in deinem betrunkenen Zustand aus der Hand genommen und versteckt, wärst du jetzt immer noch betrunken." "Oh... Danke.", sagte ich und widmete mich meinen Pancakes. "Am besten du gehst dich gleich umziehen!", sagte ich. Sie nickte und verschwand im Bad. Ich reumte die Teller in die Spüle und ging in mein Zimmer. Dort zog ich meinen Jogginganzug aus und zog einen schwarzen Anzug an. Ich ging in den Flur und klopfte am Bad: "Wann bist du fertig?" Ein "Gleich, Dad!" kam aus dem Bad. Ich sah auf das Regal hinter mit. Anna Lena hatte ihren Ausweis vergessen. Ich werde sie später anrufen, wenn ich heute Abend mit Taylor nach Hause komme... Oder sollte ich nicht vielleicht jetzt anrufen. Ich Ruf jetzt an!
(James Bond: JB; Anna Lena: AL )

JB: "Bond!"

AL: "Was willst du jetzt noch? Für eine Entschuldigung ist es zu spät!"

JB: "Du hast deinen Ausweis vergessen."

AL: "Ich komme später vorbei! Heute Abend ? *schluchzen*

JB: "Ja. Geht es dir gut? Du klingst verheult."

AL: "Wie soll es mir deiner Meinung nach gehen, wenn ich erfahren habe das mein VERLOBTER mich betrügt?"

JB: "Keine Ahnung... Bis heute Abend!"

AL: "Bye!"

Ich legte auf und Taylor kam endlich aus dem Bad. "Wer war das?", fragte sie. "Niemand wichtiges!", wimmelte ich es ab. Sie nickte und wir zogen unsere Schuhe an. Ich holte meinen Autoschlüssel und wir joggten um die Wette zu meinem Ashton Martin. Natürlich ließ ich Taylor gewinnen. Okee, heute hatte sie wirklich gewonnen. Wir stiegen ein und ich fuhr los.

Welcome at the evening!
Ein neues Kapitel meiner Seits! Kritik, Verbesserungsvorschläge in die Komis ;)
Villeicht wollt ihr noch ein Vot hinterlassen? Würden uns sehr freuen!

~L

A Part Of Bond Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt