A Part Of Bond

Kapitel 16

James Bond Pov

Ich sah Taylor überrascht nach, als sie aus der Wohnung ging, um zu Ashton zu gehen. Bin ich wirklich so ein scheiß Vater?! Ich versuche doch schon mein ganzes Leben einfach ihr das Beste bieten zu können. Ich schüttelte meine Gedanken aus meinem Kopf und stand auf. Ich lief in die Küche und dachte daran, dass morgen Abend Anna-Lena kommen würde. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, was sie noch von mir wollte. Ich machte mir Pancakes und setzte mich, mit diesen, auf die Couch. Ich griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. Nur um zu bemerken, dass nichts spannendes lief und ich den Fernseher seufzend wieder ausschaltete.

Ich aß die Pancakes und stellte den leeren Teller auf meinen Glastisch, welcher vor der Couch stand. Langsam legte ich mich auf die Couch und sah an die Decke. Meine Hände legte ich unter meinen Hinterkopf und dachte an verschiedene Dinge:
• über Taylor
• ob ich wirklich so ein scheiß Vater bin
• wie ich Blofeld schnellstmöglich fangen konnte
• was Anna-Lena jetzt schon wieder von mir wollte
Während meines Nachdenkens musste ich ein geschlafen sein, denn ein nervtötendes Klingeln an meiner Haustür, holte mich aus meiner Traumwelt. Seufzend stand ich auf und öffnete die Tür. Vor mir stand Vicky und sah mich an. "Was willst du?", fragte ich und gähnte leicht. "Störe ich?", fragte sie, "ich wollte mit dir nochmal über diese Sache sprechen. Eigentlich wollte ich das Taylor auch kommt, aber das glaube ich eher weniger." Ich nickte und ließ Vicky eintreten. Sie setzte sich auf die Couch und fing an zu reden: "Ich fühle mich so schuldig, dass ich als ihre Freundin einfach mit ihrem Dad... mit ihnen rummachen wollte. Aber ich kann doch nicht einfach auf meine Gefühle verzichten! Sie sind verdammt heiß, aber Tay will es einfach nicht einsehen!"
"Danke", meinte ich, auf ihr indirektes Kompliment. "Aber was meinst du mit 'das du nicht auf deine Gefühle verzichten kannst'?" Sie antwortete mit einem kleinen Seufzen: "Mein Freund hat mich vor längerer Zeit verlassen und ich hatte total lange einfach keine Beziehung, oder nur den Ansatz eines Flirts! Und sie sind einfach... perfekt!"
"Inwiefern bin ich perfekt?", hakte ich nach und legte meinen Kopf ein bisschen schräg. "Sie sind, einfach... einfach... heiß! Und süß! Und sie sind besonders, und ich habe das Gefühl ich bin ihnen auch wichtig!" Man konnte förmlich spüren wie sich ihre Augen zu Herzchen transformierten. Ich musterte sie eine Zeit lang, bis Vicky aufstand und auf mich zu lief. Sie legte ihre Hände in meinen Nacken und sah mir tief in die Augen. Ich beugte mich zu ihr runter und küsste sie. Langsam legten sich meine Hände auf ihre Hüften. Sie erwiderte meinen Kuss und ich hob sie hoch, um sie in mein Schlafzimmer zu tragen. Wir ließen uns beide auf meinem Bett nieder...

Ich wurde am morgen von einem sanften Kuss geweckt und öffnete die Augen. Ich blickte in die strahlenden Augen von Vicky und fing an zu lächeln. "Ich hab Frühstück gemacht für uns beide.", meinte sie und ich stand langsam auf. Ich musterte Vicky, sie hatte sich schon angezogen und die Haare gemacht. "Geh schon mal vor ich komme nach!", meinte ich und sie verschwand aus meinem Schlafzimmer. Ich zog mich an und strich meinen Anzug glatt. Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat nach draußen. Nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte, ging ich in die Küche. Ich setzte mich gegenüber von Vicky und betrachtete das Frühstück vor mir: Pancakes und Marmelade. Vicky lächelte, "Ich hoffe sie schmecken dir." "Bestimmt!" Ich nahm mir einen und wir aß. Am Ende waren nur noch 3 von 10 da. Ich half Vicky beim Wegräumen der Sachen. Als wir damit fertig waren, setzte sich Vicky auf den Tisch. Ich stellte mich vor sie und nahm ihr Gesicht in meine Hände. Sie beugte sich zu mir vor und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Ich weiß nicht wie lange wir uns geküsst hatten, aber ich löste mich schlagartig von ihr, als ein "DAAAD?!" durch die Wohnung hallte. "Scheiße, scheiße, scheiße...", murmelte Vicky und rutschte von dem Tisch runter. "Jetzt müssen wir uns, Taylor stellen.", flüsterte ich. Schon stand Taylor in der Küche und sah uns an. Langsam glitt ihr, ihre Tasche aus der Hand, welche auf den Boden knallte. "Dad. Und Vicky. Schon wieder." Ihr stiegen Tränen in die Augen. Sie rang nach Luft, ihre Unterlippe bebte. "KÖNNT IHR BITTE EUCH EINFACH MAL NICHT SEHEN OHNE ZU FICKEN?!" "Taylor, das... Das ist nicht, wir haben nicht rumgemacht! Vicky war nur hier und hat mit mir über die Sache geredet.", meinte ich und lief etwas auf Taylor zu. Sie wich zurück und schlug meine Hand weg. "ÜBER DIE SACHE?! DIE SACHE DAS DU LIEBER ANDERE FRAUEN FICKST ANSTATT AN MEINE MUM ZU DENKEN DIE DICH ERTRAGEN MUSSTE?! WEIßT DU, WÄRE ICH SIE, HÄTTE ICH MICH AUCH SCHON LÄNGST UMGEBRACHT! VICKY! RAUS HIER DU HURE!" Kreischte sie. Ihre Stimme überschlug sich immer wieder und sie japste: "Verpisst euch einfach alle aus meinem Leben!"
Ich entfernte mich etwas von Taylor und begleitete Vicky zur Tür. Nachdem ich die Tür hinter Vicky geschlossen hatte, schloss ich die Tür zweimal ab. Ich wollte nicht schon wieder, dass Tay wegrannte. Ich ging wieder auf Taylor zu und umarmte sie einfach. Sie versuchte sich zu erst aus meiner Umarmung zu drücken, schlug mir auf den Rücken, aber nichts half.

"Taylor?" flüsterte ich. Mir standen Tränen in den Augen. "Ich denke jeden Tag an Madeleine. Sie hat mir mit ihrem Selbstmord, das Herz aus der Brust gerissen. Ich war nur noch ein lebendes Wrack! Ich habe ja jetzt nur noch dich, sonst niemanden. Taylor. Egal, was dich verletzt. Es tut mir leid! Ich wollte es nicht! Ich liebe dich über alles und ich will das du das weißt. Madeleine hat sich außerdem nicht umgebracht, weil sie es mit mir nicht mehr ausgehalten hat sondern, weil sie zu große Angst um mich hat. Ich mach mir genauso große Sorgen um dich! Ich will dir das Beste bieten können." Ich löste mich aus der Umarmung. Ich hatte angefangen etwas zu weinen. Das war das erste mal das ich vor meiner Tochter weinte...

Helou, my Avocados!
Wie geht es euch so?
Also hier ist ein neues Kapitel von mir ;)
Ich hoffe es gefällt euch.
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