James Bond Pov
Der Streit von mir und Taylor erinnerte mich sehr an Madeleine. Nachdem ich Taylor gesagt hatte, dass sie Hausarrest hat und sie sich geweigert hatte, stürmte ich aus unserer Wohnung. Ich beschleunigte meinen Wagen und fuhr mit Vollgas zu Moneypenny. Sie kannte meine Geschichte, bei ihr musste ich nicht dem typischen Agenten machen und meine Emotionen verstecken. Nein, ich konnte sie nur bei Eve zeigen und ihr war es egal. Mit ihr konnte ich über alles reden. Mit quietschenden Reifen parkte ich vor ihrer Wohnung und stieg aus dem Wagen aus. Ich schlug die Tür zu und streifte meinen maßgeschneideten Anzug wieder glatt. Ich klingelte an der Tür und Moneypenny öffnete sie gleich, wie als hätte sie nur darauf gewartet, dass ich klingelte. Eve erkannte sofort, dass mit mir etwas nicht stimmte. "Bond, was ist passiert?" "Kann ich reinkommen?", fragte ich Eve, statt ihr eine Antwort zu geben. Sie trat bei seite und ich lief in ihre Wohnung hinein. "Setz dich auf meine Couch und erzähl mir alles was vorgelaufen ist.", forderte sie mich auf. Ich tat das, was sie zu mir gesagt hatte und setzte mich. Ich fing an zu erzählen von da, wo Blofeld Taylor angeschossen hat, bis das ich nach Taylors und meinem Streit zu ihr gefahren war. "Wie könnte Taylor nur denken, ich hätte Madeleine weggeschickt. Es ist alles meine Schuld, ich hätte damals meinen Job aufgeben sollen, um mit Madeleine und Taylor ein schönes Leben zu haben. Dann hätte sie sich nicht erschossen und ich könnte jetzt in ihr liebliches, schönes Gesicht schauen. Aber das Taylor soetwas behauptet, sie kennt ja noch nicht mal die ganze Geschichte.", zischte ich am Ende. "Wie, du hast es ihr noch nicht erzählt?! James du hast es mir versprochen!", meinte Eve."Es gab halt keinen passenden Zeitpunkt.", redete ich mich raus. "Soso... Ist aber egal, ich bin Taylors Meinung. Du hast ihr in letzter Zeit viel zu wenig Liebe entgegen gebracht und das du sie in einem sehr schlechten Zustand im Krankenhaus besuchst ist irgendwie unter deinem Niveau. Genauso wie, dass du mit ihrer Freundin rummachst", redete Eve auf mich ein. Ich wollte gerade etwas dazu erwidern da meinte sie: "Lass mich ausreden! Also das du mit ihrer Freundin rummachst ist echt unter aller Sau. Da ist es klar, dass Taylor so reagiert hat. Du hättest ihr auch die Geschichte mit Madeleine erzählen sollen, dann wäre es bestimmt nicht so schlimm gewesen. James, du gehst jetzt nach Hause und entschuldigst dich und du erzählst ihr jetzt die Wahrheit über ihre Mutter!" "Ich geh vorher etwas drinken.", murmelte ich und stand auf. "Nein, du gehst auf direkten Wege nach Hause!" Ich wollte etwas erwidern, als mein Handy klingelte. "Bond.", meldete ich mich. "Ich bins Anna-Lena. James, ich wollte nochmal mit dir reden, über unsere Beziehnug und so.", sagte sie, "deine Tochter meinte du würdest oder hättest mich nie geliebt." "Natürlich lieb ich dich noch, aber ich habe momentan gar keine Zeit. Kannst du morgen Abend zu mir kommen?", fragte ich und Eve sah mich fragend an. Ich forme mit meinen Lippen den Namen 'Anna-Lena' und Eve nickte nur. "Ja, klar. Ich komm dann so um 19 Uhr?", hallte es aus meinem Handy. "Ja, ist gut. Bis dann, bye!", verabschiedete ich mich von ihr und legte auf. Mit den Worten "Und jetzte geh zu Taylor" schmiss mich Eve aus ihrem Haus.
Ich stieg in meinen Wagen und fuhr wieder zurück zu meiner Wohnung. Ich parkte und joggte die Treppe nach oben. Ich schloss die Tür auf und mit einem "Taylor?!" betrat ich die Wohnung. Jedoch bekam ich keine Antwort. Ich lief zu ihrem Zimmer. Die Tür stand offen, ebenso wie ihr Schrank. Ich lief schnell ins Bad und betete, dass nicht das passiert ist was ich befürchtete. Doch es im Bad fand ich nurnoch meine Utensilien. "Nein, nein, nein...", murmelte ich dann und schrie aufgebracht: "Taylor?! TAYLOR?!" Doch ich erhielt keine Antwort. Ich schrieb ihr eine Nachricht auf ihr Handy:
Taylor?! Wo bist du? Ich mach mir Sorgen. Ich möchte mit dir reden.
Nach einer halben Stunde hatte ich immer noch keine Antwort von ihr. Ich tiegerte durch die Wohnung und über legte mir, wo um Himmels Willen sie sich um 21 Uhr aufhalten könnte. In Clubs? Wohl kaum, dass war nicht ihre Art. Ich überlegte so viel und suchte ihre Lieblingsorte ab. Aber nirgendwo fand ich sie. Tausendmal rief ich sie an, entweder sie drückte mich weg oder ignorierte mich. "Man, Taylor! Bitte Ruf mich an und sag mir wo du bist. Ich mach mir tierische Sorgen um dich.", skrach ich schon zu tausendsten mal auf die Mailbox. Nun blieb mir nurnoh eine Möglichkeit und damit würde ich sie finden! "Q? Kannst du Taylor über ihr Handy aus orten?", fragte ich ihn durchs Handy. "Ja, kann ich, 007. Warte kurz.", antwortete mir kurz und sagte dann nach ein paar Minuten: "Sie ist in der Rowlingten Street, 18." "Danke, Q. Sie sind ein Held!", meinte ich. "Nichts zu Danken, 007.", hallte aus dem Handy und ich legte auf. In der Rowlingten Street wohnt doch Ashton, ihr Freund. Wieso bin ich da nicht gleich drauf gekommen?! Ich fuhr zu der Adresse und parkte vor einem weißen Haus mit quietschende Reifen. Ich schlug die Tür zu und suchte an der Eingangstür nach dem Klingelschild, wo 'Ashton Miller' darauf stand und klingelte, nachdem ich es gefunden hatte. Die Tür vibrierte und ich öffnete sie. Ich joggte die Treppen nach oben, bis in den Stock, Ashton im Türrahmen stand und mich ansah. "Was wollen sie?", fragte er mich mit angespannten Kiefer. "Ich muss mit Taylor reden.", gab ich ihm zur Antwort. "Sie ist nicht hier.", meinte er. "Oh doch, dass ist sie. Eine Ortung gibt niemals falsche Informationen.", meinte ich, "Kann ich rein und mit ihr sprechen?" "Nein, dass können sie nicht.", sagte Ashton und versperrte mir den Weg. Ich seufzte und drückte ihn beiseite. "Hey!" Er wollte noch versuchen mich abzuhalten, aber das schaffte er nicht. Schließlich fand ich Taylor im Wohnzimmer. Sie saß mit dem Rücken zu mir und als sie bemerkte das ich im Türrahmen stand, drehte sie sich um. Zuerst sah sie mich geschockt an. Aber dann andere sie ihren Blick in ein wütendes Funkeln und zischte: "Was willst du jetzt schon wieder von mir?" "Taylor ich hab mir sorgen gemacht...", fing ich an, doch sie unterbrach mich: "Du hast dir bestimmt keine Sorgen gemacht. Nicht um mich!" "Das stimmt doch nicht. Ich will nochmal mit dir reden über diese ganze Sache und dazu kommst du mit nach Hause.", sage ich und versuchte so ruhig wie möglich zu klingen, obwohl ich innerlich kochte. "Nur über meine Leiche, geh ich mit dir nach Hause!", schrie sie. "Ich möchte mir dir über deine Mutter, Madeleine Swan, sprechen. Zu Hause bei uns!", warf ich ein und Taylor stand auf und ging auf mich zu. "Ich sage dir eins, ich werde meine Mutter suchen und wenn ich sie gefunden habe, werde ich zu ihr gehen und ihr erzählen was für ein scheiß Vater du bist!", schrie sie mir wutendbrant ins Gesicht. "DU KANNST MADELEINE NICHT FINDEN!! VERDAMMT SIE HAT SICH UMGEBRACHT!", schrie ich nun auch. Taylor sah mich geschockt an und nun begriff ich was ich da gerade gesagt habe. "Und du kommst jetzt mit.", meinte ich und hängte mir ihre Tasche um und drängte sie Richtung Tür. Ashton wollte mich noch versuchen abzuhalten, dass ich Taylor mitnahm. Aber zu meiner Überraschung sagte Taylor wie unter Schock "Nein, ist schon gut, Ash." und lief die Treppe nach unten.
Ja, hallo nochmal. (Voll der Spiegel, bei dem Film die sieben Zwerge xD) Ich bin gerade in so einem richtigen Flow drin, deswegen kommt jetzt noch ein Kapitel von mir.
Hoffe es gefällt euch und ihr hinterlässt ein Vot und ein Komi *-*Die Welt ist Böse und passt auf euch auf ~ Jarow
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A Part Of Bond
FanfictionMadeleine und James haben eine Tochter bekommen! Leider starb Madeleine kurz nach der Geburt... Nun muss Bond seine Tochter alleine großziehen. 007 versucht sie so gut wie möglich aus dem ganzen Agentkram rauszuhalten. Doch was passiert wenn es Tayl...