Montag...schon wieder Montag. Seufzend steh ich auf und zieh mich an. Langsam wird es ernst. Ich werde meinem Vater ähnlicher. Meine Mutter merkt es jeden Tag ein bisschen mehr. Ich erhebe den Drang meinen Traum in die Tat umzusetzen und doch weiß ich das ich sie und alle die mich kennen kennen dadurch in große Gefahr geraten werden. Seit dem letzten Sommer verdränge ich meine Gefühle und Gedanken und seit dem will ich die andere Seite erkunden. Mein Vater kam von dort, also bin ich dort auch willkommen. Ich darf nicht daran denken. Nicht heute wo das Schicksal bestimmt wird. Ich muss mich beeilej sonst komm ich zu spät in die Schule.
An der Schule angekommen begrüßen mich meine Freunde. „Josh komm."
„los du bist gleich dran. Beeil dich!" riefen sie. Ich musste kräftig Schlucken und mir wurde langsam schlecht. Ich stand vor der Treppe, bis mein Name aufgerufen wurde. „Josh. Du bist dran." wehmütig ging ich die Treppe hoch und ging durch die Tür. Es war sehr dunkel. Das Licht der Kerzen war das einzige was mich innerlich beruhigte. Vor mir lag auf dem Boden ein Lila Kissen. Ich setzte mich drauf und schaute in die schwarze Leere.