Teil 30

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Ich glaube ich träume. Als ich aufwachte war ich allein. Es war kalt. War es ein Traum? Er war so real. Ich kann mich damit nicht beschäftigen. Ich muss weiter. Es muss mit mir weitergehen. Ich sollte erstmal hier Fuß fassen. Im Wald bau ich mir eine Hütte und dann gehts weiter. Ich muss ordentlich schlafen ohne halb zu erfrieren. Es ist gut zu wissen was man alles tun will. Als ich am Wald ankam suchte ich ein Weg den man nicht so schnell nehmen würde. Ich ging einige Wege und als ich den richtigen fand baute ich eine Hütte aus Ästen, Moos, Blätter und kleinen Zweigen. Es dauerte lange, aber das Ergebnis konnte sich zeigen lassen. Es ist bereits dunkel. Ich bin müde und geh in die Hütte. Es war ein warmes feuchtes Klima es wird schon gehn. Ich legte mich hin und schloss die Augen. Ich wachte früh auf und wusch mich im See der in der Nähe war. Meine Kleidung wechselte ich und machte mich auf den Weg um eine Schule zu suchen. Nach einem langen Fußmarsch und kompletter Verwirrung stand ich vor einem großen Gebäude. Ich ging rein und viele Menschen liefen kreuz und quer, aber dennoch ordentlich. In meiner alten Heimat würden sich alle jetzt prügeln. „Nanu wer bist den du?" fragte mich eine strenge Stimme. „Äh I...Ich bin Josh." stammelte ich und verbeugte mich. „Alles gut Josh. Das musst du nicht machen. Welches Instrument spielst du?" „Also ich spiele Gitarre, aber auch Geige zumindest will ich es spielen." Er schaute mich prüfend an. „Junge Gitarre spielen hier nur sehr wenige behalt das Talent, aber wir bleiben bei dir bei der Geige." Ich nickte. „Dann komm." Ich folgte ihm. Er führte mich zu einem Raum, indem saßen drei Mädchen. Er schob mich rein und ich setzte mich Abseits von den Mädchen hin die mich nicht bemerkt haben. „Hazel, Lydia, Mary. Wir haben einen neuen Schüler Josh." Er zeigte auf mich. „Hallo ich bin Mary." sagte das blonde Mädchen und zwinkerte mir zu. „Nun gut fangen wir an. Josh spiel doch etwas vor." Ich zuckte zusammen. Er gab mir eine Geige und einen Bogen. Was soll ich spielen...meine Gedanken verabreichten mir eine riesen Übelkeit. Ich fing an Töne zu spielen. Anfangs klang es so als würde ich jeden Ton quälen und alle hielten sich die Ohren zu. Nach einer Minute aber wurde aus dem Kratzen eine Melodie die Trauer, Leid und Schmerz widerspiegelte. Als ich es zu Ende brachte waren alle still. Ich setzte mich wieder hin. Alle schauten mich an, außer das eine Mädchen das mir sehr bekannt vorkam.

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