„Lydia ich...Ich wollte mich entschuldigen. Ich..." Lydia hörte ihm nicht zu und ging. Sie wollte wissen wer der junge Mann war. „Halt. Hier kommt niemand ohne Erlaubnis des Oberhauptes durch." sagte eine der Wachen. „Halt seit Still." ertönte die Stimme des Oberhauptes „Lydia. Du hast ein reines Herz. Das reinste was ich kenne. Wenn du die Aufgabe annehmen möchtest, würde ich dich bitten, dich um den jungen Mann zu kümmern." sagte das Oberhaupt. Lydia nickte und ging voller interesse zur Krankenstation. Karl blieb fassungslos zurück. Lydias Herz schlug kräftig und mit jedem Schritt schneller. Als sie vor dem Zimmer stand hielt sie für eine Minute inne. Ihre Gedanken waren so laut und sie musste sie erst ordnen, bevor sie darauf gefasst war, wer in dem Zimmer liegt. Sie klopfte an, aber es kam kein Ton aus dem Zimmer. „Du kannst ruhig reingehen. Der junge Mann liegt im Koma. Deine Aufgabe wird es sein, ihn zu beobachten und wenn etwas auffälliges geschieht, sagst du uns bescheid." sprach der Hauptarzt ruhig. Lydia nickte. Sie hatte keine Stimme mehr und drückte die Türklinke sacht nieder. Durch den Spalt der sich ergab schaute sie hinein. Etwas leitete sie ganz hinein zu gehen. Sie schließt die Tür hinter sich und ging an das Krankenbett. Der Raum war sehr hell. Das Bett stand in der mittig an der Wand. Die Gerätschaften piepsen vor sich hin und immer im gleichen Takt. Lydia traute sich nicht in das Gesicht zu schauen, obwohl es sehr verlockend war. Ihr Bauch kribbelte. Wieso tat er das, fragte sie sich. Nach einer gefühlt halben ewigkeit, schaut sie dem jungen Mann ins Gesicht und ihr Herz hatte einen Aussetzer. Es war Josh.