Teil 20

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Als ich aufwachte wurden mir meine Sorgen schwer. Ich überlege ob ich auf der anderen Seite mehr Glück habe als hier. Da rüber zu gehen ist wie Selbstmord. Wenn sie wissen wer ich eigentlich bin, hab ich ein sehr großes Problem das ich mit dem Leben bezahlen muss. Jedoch ist es besser dort hinzugehen, als hier zu bleiben. Ich geh rüber schlimmer als hier kann es dort nicht werden und so kann ich auch meinen Traum erfüllen. In dieser schweren Zeit lässt er mich hoffen. Ich prüfe was ich alles in der Tasche und im Koffer habe. Es sind viele Dinge die auf der anderen Seite eher unangebracht sind. Ich nehm ein paar Klamotten mit ohne Aufdruck oder ähnliches und noch andere Dinge die ich benötige und die auch meine Identität auffliegen lässt. Lydia kam schon lange nicht mehr. Ich denke sie hat mich vergessen. Ist vielleicht auch besser so. Ich geh zu Mauer und such nach einem Weg rüber zu kommen. Ich fand schnell einen und schon kletterte ich hoch. Es war anstrengend bei den schmalen rinnen halt zu fassen. Als ich oben ankam war ich erleichtert. Allzu lange kann ich hier nicht bleiben. Sonst fällt es auf. Ich mach mich auf der anderen Seite runter. Als ich fast unten ankam fragte eine Stimme :„Was machst du da?" Vor Schreck fiel ich den Rest runter. Es war nicht hoch gewesen, aber aufstehen konnte ich nicht. Die Person drückte mich gegen die Mauer und fragte erneut „Was hast du da gemacht? Du weißt doch das es verboten ist auf die andere Seite zu gehen!" Meine Gedanken überschlugen sich bin ich aufgeflogen? Was soll ich sagen? Am ense brachte ich ein paar Wörter raus „Ich wollte sehen was da ist." Die Person lässt mich los und ich brech zusammen. Ich kann sehen das es ein Mann war ein etwas älterer Mann, der mich festhielt. Ich spüre wie mir die Augen schwer werden und auf einmal war alles schwarz.

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