Josh. Was ist mit ihm passiert!? Lydias Gedanken kreisten in ihrem Kopf. Sie setzte sich auf den Stuhl und atmete tief durch. Er sieht blass aus und in seinem Gesicht sind tiefe schramen sichtbar. Der restliche Körper ist von der Decke verdeckt. Sein Brustkörper hebt und senkt sich. Lydia zittert. Sie weiß nicht was mit ihr los ist. Wie von Sinnen zieht sie die Decke etwas runter und nimmt Josh's Hand. Sie ist warm und hat ein paar kratzer, aber sie ist schön. Lydia schaut ihn an. Es tut sich nichts. Was denkst du passsiert wenn du seine Hand nimmst, das er aufwacht? Was denkst du eigentlich? dachte Lydia. Was ist wenn ich ihn küsse? Lydia schüttelte den Kopf bei dem Gedanke. Sie legte ihren Kopf auf seinen Oberkörper. Sein Herz schlägt langsam, aber gleichmäßig. Es vergingen zwei Stunden und sein Zustand blieb unverändert. Lydia stand auf und deckte Josh wieder zu. „Ich komm morgen früh wieder. Wach bitte auf." flüsterte sie Josh zu. Lydia ging zur Tür und schaute noch einmal zurück un sich zu versichern, das es Josh gut geht. „Alles gut Lydia?" fragte der Arzt. „Ja. Ihm gehts gut. Keine Auffälligkeiten." „Gut. Kommst du morgen wieder?" „Ja. Wenn ich darf würde ich auch gern die Nächte bei ihm bleiben." „Das ist gut. Du darfst natürlich auch die Nächte hiee verbringen, aber frag deine Eltern und das Oberhaupt um Erlaubnis." „Das werde ich. Ich danke Ihnen. Gute Nacht." „Gute Nacht." Lydia ging nach Hause. Sie war glücklich, das sie auch die Nächte bei Josh sein durfte. „Lydia warte!" Lydia bemerkte nicht das Karl nach ihr rief. „Hey! Bleib stehn!" Karl hielt sie am Arm fest. „Was soll das? Oh Karl. Was willst du?" „Wie geht es dir und was hat das mit dem Typ auf sich?" „Mir gehts gut und was meinst du?" „Der, der im Koma liegt. Kennst du ihn?" „Warum fragst du so seltsame Sachen?" „Kennst du ihn?" „Karl lass mich in Ruhe." Lydia riss sich los und ging weiter. „Lydia du bist verliebt." Lydia blieb wie angewurzelt stehen und sagte nach kurzer Zeit: „Das geht dich nichts an. Zwischen und ist eh nichts mehr." „Ich weiß, aber pass auf was du tust." „Karl bleib du mit deinem anderen Mädel zusammen und lass mich." Warum muss er nur so nerven. Dachte Lydia und ging mit schnellen Schritten nach Hause. Ich liebe ihn. Warum sagt Karl das? Tu ich es wirklich? Das wird eine Tragödie werden, wenn sie wissen woher er kommt. Niemand darf es erfahren. Dafür werd ich Sorgen. Dachte Lydia als sie Zuhause ankommt. „Hallo ich bin da. Mutter, Vater ich möchte euch um etwas bitten." „Ja liebes wor hören." sagte ihre Mutter. „Ich pflege den jungen Mann der im Krankenhaus liegt. Das Oberhaupt hat mich gebeten und ich möchte das gern auch weiter tun." „Wenn das Oberhaupt es so will, dann darfst du das natürlich machen, aber warum fragst du uns da?" antwortete der Vater mit ernster Miene. Lydia wusste genau, das ihr Vater wusste das da noch eine andere bitte dahintersteckt. „Nun ich würde euch bitten, auch Nachts bei ihm zu sein." Ihre Eltern machten beide ein ernstes Gesicht. „Lydia du bist ein junges Fräulein. Bist du sicher das du bei einem jungen Mann die Nacht verbringen willst, auch wenn er Krank ist?" sagte ihr Vater streng. „Ja Vater. Ich bitte euch. Erlaubt es mir." „Nun gut. Wenn das Oberhaupt einverstanden ist, dann hast du meine Einwilligung." „Ich danke euch Vater. Mutter was sagt ihr?" „Ich weiß nicht so recht, aber wenn du dann beruhigt bist, das es ihm gut ergeht, so hast du ebenfalls mein Einverständnis." „Ich danke euch vielmals." Lydia ging zu Bett. Vor Freude konnte sie nicht so recht einschlafen. Ob das Liebe ist? fragte sie sich und schlief bald ein.