Teil 17

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Ich sitz im dunklen. Dank Lydia weiß ich das es Nacht ist. In den funkelnden Sternen sah ich sie, obwohl ich nicht wusste wie sie aussieht. Kann man sich so schnell verlieben? Oder ist das überhaupt Liebe die ich spüre. Solche Gefühle hatte ich noch nie für jemanden, außer für meine Mutter. Wie es ihr wohl geht? Ich muss hier raus und nachsehen. Ich glaub ich passe durch das Loch. Es ist anstrengend überhaupt hoch zukommen. Mal sehn ob ich hier klettern kann. Ja es geht und jetz nur noch durch das Loch und ich steck fest. „Scheiße!" Ich fluche ist doch klar, aber ich hoffe das es keiner gehört hat. Jedenfalls höre ich nichts und muss vorallem irgendwie mich befreien. Ich dreh mich hin und her und nach langer Zeit mit vielen schmerzen war ich draußen. Meine Hüfte blutete und auch die Schultern hatten einige tiefe Schürfwunden. Mir ist das egal. Ich lauf nach Hause. „Mama wartet bestimmt schon " denk ich mir. Ich renn nach Hause. Es dauerte circa eine halbe Stunde und ich stand vor unserem Haus, aber etwas ist anders als sonst. Die Tür ist eingetreten und alle Möbel von uns standen draußen. Ich fand mein Koffer und einige Sachen von mir zwischen den Möbeln. Ich pack das ganze Zeug in den Koffer. Nachdem ich das getan hatte, ging ich rein. Es war niemand da. Ich trau mich nicht zu rufen und flüsterte nur: „Mama?" ich hoffe auf eine Antwort, aber es kommt keine. In meinem Zimmer seh ich Papier das zusammengeknüllt in einer Ecke lag. Ich heb es auf und steckte es mir in die Hosentasche. Ich schaute mich um und packte meine Klamotten in eine Reisetasche. Ansonsten war nichts mehr im Zimmer. Als ich in die Küche ging sah ich einen Nachlass. „Liebe Einwohner,
Hier ist vor kurzem Ms T. gestorben. Da es keinen Erben gibt, steht Ihnen hier alles zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
der Anführer."
Mir bleibt der Atem weg. Meine Mama ist Tod? Ich nahm die Tasche und den Koffer und rannte weg. Wohin soll ich gehn? Ich kenne niemanden. Als ich stehen blieb war ich wieder da, wo ich eigentlich nie wieder hin wollte. Ich kann nicht mehr. Ich wein. Mir ist alles zu viel. Nach einiger Zeit schlief ich ein.

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