Der letzte Ton brachte alle Traurigkeit in die Gesichter der Zuschauenden. Lydia verbeugte sich. „Bravo!" sagte Koel laut. „Das war fantastisch." brachte ein Lehrer raus. Lydia schaute zum Oberhaupt, der wenig beeindruckt aussah. Sein Sohn sah ebenfalls so aus. Lydia wollte gehen, doch Koel fragte: „Du musst ja viele Dinge wissen um solch Emotionen spielen zu können. Woher kennst du sie?" „Ich weiß nicht was sie meinen. Ich habe das gespielt, was ich spielen sollte und habe dies geübt." sprach Lydia voller selbstvertrauen und ging. Alle blickten ihr nach. Hazel war als nächstes dran. Lydia wünschte ihr viel Glück und ging nach Hause. „Ich bin wieder da." sagte Lydia als sie das Haus betrat. „Wie lief es Lydia?" fragte ihre Mutter. „Es lief ganz gut. Das Oberhaupt war nicht so leicht zu überzeugen, aber dafür Koel de Fure und die Lehrer schienen es auch zu mögen." antwortete Lydia. „Das ist doch schon was gutes. Sag es deinem Vater ebenfalls, wenn er wieder da ist." befahl ihre Mutter. „Das werde ich tun. Dürfte ich nach Draußen gehen und mich in der Sonne entspannen?"
„Ja geh nur, aber sei zum Abendessen wieder da." Lydia umarmte Ihre Mutter zum Dank und ging. Sie legte sich dort hin wo sie gestern geübt hatten. Die Sonne schien und Lydia machte die Augen zu. Nur wenig später wurde sie aus Ihrer Trance gerissen. „Wir müssen ihn wegbringen. Das ist Befehl von oben." „Und wohin mit dem?"„Wir sperren ihn ins alte Gefängnis. Da wird ihn keiner finden." „Warum wird der eingesperrt?" „Weil er unsere Welt mit der anderen veebindet. Er ist das Kind was nicht leben darf. Hat jesenfalls das Weibsbild gesagt." „Welches Weibsbild?" „Die Wahrsagerin. Du Trottel." „Ok er ist drinnen. Gehen wir." „Ja besser ist es." erklang es von der anderen Seite. Lydia war geschockt.