Lydia musste gehn. Sie hing ungern, aber die Ärzte mussten Josh Operieren. Sie wusste nicht warum, was ihr neuen Kummer bereitete. Auf dem Gang hörte sie den Arzt. „Wenn wir es nicht tun, wird er sterben. Sein Herz scheint sehr schwach zu sein. Zudem fehlt ihm die Hoffnung auf Liebe, was ihn immer weiter dazu leitet aufzugeben." „Er muss was verloren haben, was ihm sehr am Herzen lag und durch diesen Fall wurde sein Körper beschädigt. Seele und Körper sind eins, wenn eins nicht geht kann man zum anderen Notgreifen, solange das andere heilt. Allerdings ist beides beschädigt und wenn nicht bald etwas passiert, müssen wir ihn wohl aufgeben. Nun gut operieren sie ihn und bitte tun sie ihr bestes." Lydia stockte der atem. Ich muss zu ihm. Dachte sie. Lydia rannte zurück. Die Ärzte schafften ihn gerade raus. Lydia schrie:„lasst ihn. Geht weg!" Ihre Augen füllten sich mit Wasser. Der Arzt und das Oberhaupt rannten zu Lydia. „Lydia was hast du?" „Lasst ihn." Lydia konnte nicht mit dem weinen aufhören. Sie hatte ihr gesicht auf Joshs Brust vergraben und lies ihn nicht los. „Geht bitte für einige Minuten weg." sprach das Oberhaupt. Die Ärzte gingen und waren sehr verwirrt. Sowas ist noch nie passiert. „Lydia. Du musst ihn loslassen. Das ist sehr wichtig." „Nein. Er wird sich auch so wieder erholen." „Lydia..." „Nein. Ich bitte sie." Das Oberhaupt nickte. „Ist gut. Du scheinst ihn sehr gern gewonnen zu haben." Lydia schaute auf. Das Oberhaupt schiebte Josh zurück ins Zimmer. „Wenn er morgen nicht wach ist und sein Zustand nicht besser ist, müssen wir diese Op durchführe. Du hast zwölf Stunden Zeit. Bis morgen um 8 Uhr." Lydia nickte und widmete sich Josh zu. Es fielen Lydias Tränen auf sein Gesicht. Lydia war so erschöpft, das sie einschlief.