Leander:Das große Tor ging auf und einer der Diener rannte los um mir einen Mantel zu bringen. Ich ging schnellen schrittes zum Thronsaal. Mutter und Vater saßen auf ihren Thrönen und unterhielten sich leise, während unter ihnen getanzt wurde.
Mit erhobenem Haupt ging ich auf sie zu und achtete nicht auf die geflüsterten Kommentare der umstehenden Menschen. Erst vor meinen Eltern blieb ich stehen. "Mutter." Ich machte eine kleine Verbeugung vor ihr. "Vater." Bei ihm verbeugte ich mich tiefer. "Leander." Mutter stand auf und trat auf mich zu. "Wo warst du mein Sohn?" Ich lächelte. "Das ist nebensache, ich habe doch eine Frau kennengelernt," sie schnappte nach Luft.
"Und sie wird uns bald nochmal besuchen," sprach ich weiter. Beide sahen mich mit großen Augen an. "Doch sie kommt immer noch aus der unteren Schicht." Mutter ließ sich zurück auf den Thron fallen, und Vater sah mich Kopfschüttelnd an. "Die vom Ball?" Und nun würde die riesige Diskussion anfangen...Selena:
Leander war nun drei Tage weg. Ich wartete mit Kohlen unter den Füßen auf ihn. Ich wollte das er endlich kam. Ich wollte endlich das es vorbei war. Das warten. Entweder wir sind zusammen, oder aber nicht.
Dorian schnarchte leise neben mir, Bene drehte sich unruhig auf der anderen Seite. Ich strich beiden über die Wange und hielt mir danach mein schmerzendes Herz.Leander, bitte komm bald wieder und rette mich.
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Königlich
Historical FictionIhre Familie teilt sich auf, der Winter ist hart, oft ist es eiskalt, ihre Mutter hasst sie und Personen sterben. Dass ist das harte Leben von Selena, während ihre große Liebe, der Prinz, es viel einfacher hat. Sein Leben verbrachte er immer im warm...