13.

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Leander:

Am nächsten Morgen lag sie schlafend in meinen Armen. Ihre langen, rot schmimmernden Haare, über die Lacken verteilt. Ich küsste leicht ihre Schulter und strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Dabei wurde sie langsam wach.
Sie drückte ihren Kopf an meinen nackten Oberkörper und flüsterte:
"Ich liebe dich Leander."
Mir blieb die Luft weg. Sie liebte mich!
"Ich liebe dich. Zum Ende des Himmels und viel weiter." Sie lächelte und küsste meinen Bauch hoch bis zu meinem Gesicht und schwebte dann über meinen Lippen. Ich konnte nicht warten und presste meine Lippen auf ihre. Sie setzte sich auf mich und wir wollten gerade wieder von vorne anfangen, da klopfte es an der Tür. "Prinz Leander, ist Selena bei Ihnen?" Sie setzte sich auf. "Ja, wieso fragen Sie?" Ich wollte umbedingt weiter machen und zog Selena wieder zu mir. "Ihre Majestät erwartet Sie und auch Sie Leander." Wieder lösten wir uns voneinander. "Wie viel Zeit haben wir noch?" Diesmal fragte Selena, weil ich gerade an ihr beschäftigt war. "Wir brauchen mindestens zwei Stunden an ihnen Selena und der Prinz brauch auch ein bis zwei Stunden." Selena stöhnte kurz. "Sie haben noch genügend Zeit zusammen." Murmelte die Dienerin.
Selena nickte und küsste mich kurz. "Sie hat recht, und wenn deine Mutter mich nicht mag, können wir nicht zusammen sein." Ich nickte und stand auf. Selena sah meinen Körper sehnsüchtig an und biss sich auf die Unterlippe. Das machte mich sehnsüchtig. "Los, geh bevor ich es mir anders überlege." Flüsterte ich. Sie schien es ebenfalls schwer. "Ja, ich sollte gehen." Sie schlüpfte ihn ihr Kleid und trat vor die Tür.

Selena:

Die Frau brachte mich in meine Gemächer und drückte mich dann in die Wanne. Dort wusch sie mich. Zum Glück, war ich nicht richtig dreckig und hatte mich zu Hause schon gesäubert.

Nach dem Baden wurde ich angezogen. Ich trug am Ende ein hellblaues Kleid. Dazu die passenden Schuhe und den passenden Schmuck. Ich konnte nicht glauben dass ich das im Spiegel war.
"Sie sehen wunderschön aus Mylady." Ich lächelte sie an. "Das verdanke ich Ihnen." Sagte ich und küsste kurz ihre Wange.
Sie errötete leicht. "Vielen Dank." Sie knickste leicht. "Und nun, gehen wir zum Prinzen und Sie gehen zusammen zu seiner Mutter." Ich nickte und dann gingen wir zu Leanders Gemächern.

Er stand angelehnt an der Tür vor ihnen. "Du siehst wunderbar aus!" Er zog mich an sich und küsste mich stürmisch. "Gehen wir, je schneller wir da sind, desto eher können wir in meine Gemächer." Brummte er in mein Ohr und seine tiefe Stimme bereitete mir eine Gänsehaut.
"Ich liebe dich." Er nickte und legte meine Hand auf seinen Arm.

"Und los, meine Liebe."

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