12.

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Selena:

Es klopfte während ich gerade jemanden behandelte. "Bene, mach bitte die Tür auf." Befahl ich und verband die Frau vor mir. "Ich danke dir Kind." Sie bezahlte mich und stand auf. "Meine Großmutter hatte gesagt das siese Kräuter helfen sollen." Ich drückte ihr ein paar in die Hand und brachte sie dann aus dem Haus. Bene saß mit jemanden in der Küche. "Auf Wiedersehen." Die Frau trat aus der Tür und war weg. Dann ging ich in unsere kleine Küche. "Bene wer ist denn..." und da saß er. "Hallo Selena." Leander stand auf. Mir stiegen Tränen in die Augen. "Ich-ich...dachte du würdest nicht mehr kommen, ich d-dachte d-du bist z-ur Vernunft ge-k-k-kommen." Und da rollten meine Tränen, wie ein bei einem Wasserfall floßen sie. Bene lief aus dem Zimmer. Er wollte mich nicht weinen sehen. "Ich bin da, und nehme dich mit." Hauchte Leander in mein Ohr. Ich drückte ihn sofort an mich. Egal was seine Eltern sagten, ich wollte ihn. Leander legte seine Arme um meine Taille und küsste nebenbei meinen Hals. "Ich habe deine Anwesenheit vermisst." Ertönte es an meinem Ohr, doch ich konnte nicht klar denken wenn seine Lippen meine Haut beführten. "Ich...deine...auch." brach ich zitternd heraus. Er küsste sich hoch zu meinem Kiefer, den küsste er dann entlang, bis zum Kinn und dann...ganz langsam meine Lippen. In die untere biss er spielerisch hinein. Ich verschränkte meine Hände in seinem Nacken und zog ihn näher zu mir.

"Wir müssen los." Er löste sich von mir. "Komme ich wieder zurück?" Er lächelte.
"Mal sehen." Ich nickte. "Und was ist mit meiner Familie?" Er zuckte mit seinen Schultern. Eine nicht sehr königliche Geste meiner Meinung nach. "Lass uns das mit meinen Eltern absprechen." Ich nickte und ging zu Dorian und Bene. "Ich bin für ein paar Tage weg, passt auf euch auf." Ich küsste beide und trat dann mit Leander und ein paar gepackten Sachen vor die Tür zu Vater.
"Bis bald Vater." Ich lächelte ihn an und er nickte glücklich.

Zusammen mit Leander betrat ich die Kutsche, die uns zum Schloss brachte.

Leander:

Ich ergriff ihre kleine Hand. "Bist du nervös?" Sie nickte. "Wir schaffen das, sprech einfach nicht so viel und wenn erwähne nicht zu oft das du auf einem Bauernhof lebst." Sie nickte wieder, drückte meine Hand fester und dann gab ich das Zeichen und die Türen öffneten sich. Der Saal war leer, bis auf die üblichen Wachen und Diener. Das Königspaar saß hoch oben.

Zusammen und Hand in Hand liefen wir auf sie zu. Selena wurde leicht rot und sah auf die Stufen vor uns.

Vor Mutter verbeugte ich mich wenig und vor Vater machte ich eine sehr tiefe Verbeugung. Selena knickste vor beiden sehr tief und trat dann wieder an meine Seite. "Das ist Selena Moreno." Mutter und Vater nickten. "Schön dich kennenzulernen Liebes." Sagte Mutter. Vater saß nur gelangweilt da. "Ebenfalls ihre Majestät." Selena war sehr bleich. "Für wie lange kann sie erstmal bei Hofe bleiben?" Ich sagte schnell was, bevor Mutter etwas fragen konnte. Diesesmal antwortete Vater. "Die Probe ist für einen Monat." Damit war dieses Gespräch für ihn zuende. "Gut, dann gehen wir in meine Gemächer." Sagte ich doch Mutter sagte noch etwas. "Leander, Selena hat durchaus eigene Gemächer. Ein paar Gänge von dir entfernt." Ich nickte. "Dann seid ihr entlassen." Murmelte Vater und Selena knickste nocheinmal. Mir war die Verbeugung total egal. So schnell ich konnte ohne zu rennen, zog ich sie aus dem Saal in meine Gemächer. "Ich will dich, jetzt."

Flüsterte ich ihr ins Ohr und fing sie vor meiner Tür an zu küssen.

KöniglichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt