Leander:Dorian war untergebracht. "Warum hat die Frau uns und besonders Sie, so komisch angesehen?" Fragte sie verwirrt. "Meine Liebe, sie dachte das wäre unser Kind. Ich glaube, später muss ich mich mit ihr unterhalten." Ich lachte.
Ich konnte nur hoffen, dass sie das nicht Mutter sagte. "Aber etwas anderes, wenn ich Sie meinen Eltern vorstellen soll, wie lautet den ihr Name?" Das war etwas, was sie mir nicht gesagt hatte.
"Selena Moreno." Er passte zu ihr. Das schimmernde rote Haar, die grünen Augen und der Name Selena. "Gut, dann können wir gehen."
Sie blieb stehen. "Was haben Sie?" Ihr Gesicht färbte sich rot. "Naja, ich weiß nicht wie Ihre Eltern es finden werden, wenn ein dummes Unterschicht Mädchen mit Ihnen auf den Ball kommt." Sie trat von einem Bein auf das andere. "Keine Sorge, ich habe es so entschieden." Ich konnte ihr nicht sagen das sie durch einen Deal hier war, der höchstwahrscheinlich nichts bedeutete.
"Können wir, Selena Moreno?" Ich hielt ihr meinen Arm entgegen und sie hakte sich unter. "Ja, Prinz Leander."
Wir grinsten uns an, dass war etwas ganz besonderes heute und ich hoffte inständig das es klappte.
Die Tür ging auf und die Namen wurden vorgelesen. Von Selena und der von mir."Selena Moreno und Prinz Leander."
Selena:
Unsere Namen standen im Raum. Alle sahen uns an, erstrecht das Königspaar. Leander zog mich weiter. "Nicht stolpern, geh mit mir im Gleichklang." Murmelte er und schritt direkt auf seine Eltern zu. Verdammt! Immer noch war es ruhig. Nur leises Tuscheln drang an unsere Ohren heran. Selbst das Rascheln meines Kleides war lauter als alles andere. "Wir schaffen das, dann können wir tanzen." Und dann standen wir vor den Treppen die hoch zu den Landsherren führte. Mein Magen schlug Purzelbäume. "Ruhig." Leander drückte kurz meinen Arm. Es half nicht viel.
Langsam schritten wir die Treppen hinauf und blieben vor ihnen stehen. Sie gaben ein Zeichen was ich nicht verstand und die Musik setzte ein, genau als wir uns aus der Verbeugung und dem Knicks erhoben. "Mutter, Vater, das ist Selena meine heutige Begleitung." Die Königin sah mich abschätzend an, im Gegensatz zu dem König, dieser zeigte Interesse.
"Selena wer?" Fragte er und sah mir in die Augen. Auch seine waren so blau wie die von seinem Sohn. "Mein Name lautet Selena Moreno." Vorsichtig knickste ich und sah dabei auf den Boden. Leander zog mich hoch. "Wir würden gern tanzen." Sagte er schnell und ging die Treppe hinunter. "Ihr seid entlassen."
Murmelte der König mit einer abfälligen Handbewegung. Dann sprach er sofort mit seiner Frau. "Lass uns schnell tanzen."
Flüsterte Leander und zog mich zur Tanzfläche. Die Paare wirbelten schon herum und überall waren Rüschen zu sehen. Mitten im Saal hielt Leander an und ergriff meine Hand. Dann startete ein langsames Lied und er zog mich an sich.
Unsere Herzen schlugen schneller. Seins spürte ich unter meiner rechten Hand.
Dann wurde es etwas schneller und wir traten ein paar Schritte nach vorne und zurück. Wir lächelten uns an und alles um uns herum verschwamm zu einer Farbe. Leander führte mich weg von sich und dann schritt ich wieder heran, er wirbelte mich und er trug mich. Es war alles so verwirrend schön!Am Ende des Tanzes, beugte ich meinen Rücken über seinem Arm hinab. Die letzte Figur. Als das Lied dann den letzten Klang erreichte, zog er mich hoch und unsere Nasen berührten sich. Die Atmungen vermischten sich und mir wurde heiß.
Seine blauen Augen strahlten mich an. Ich müsste mich nur ein winziges bisschen nach vorne lehnen und...
"Hmpf." Machte jemand hinter dem Prinzen und erinnerte mich daran wo ich war und mit wem ich hier war. Peinlich berührt ließ ich ihn los und ging auf einen der Sitzplätze zu. Hinter mir lief jemand. Erst als ich saß sah ich, das es der Prinz war. "Was ist los? Wollen Sie nicht mehr tanzen?" Verwirrt stand er da, so unwissend und verletzlich. So wie ich mich andauernd fühlte. "Mein Prinz, das kann nicht klappen." Sagte ich schnell, bevor ich den Mut verlor und es zurück nahm. "Was...?" Er sprach nicht weiter. Denn er verstand.
"Ihre Eltern werden es nicht erlauben, und was würde das Volk dazu sagen? Ich bin aus der Unterschicht!" Das letzte flüsterte ich zu ihm herüber. Er sah mich gequält an. "Ich..." wieder stoppte er. Anscheinend wusste er nicht was er sagen sollte. "Der Prinz und eine aus der Unterschicht dürften noch nicht einmal mit einander reden, geschweige denn tanzen. Wenn das heraus kommen..." Er drückte seinen langen Zeigefinger gegen meine Lippen. Vor Schock blieb mir der Mund leicht offen stehen. "Ich will das nicht hören!" Er ließ seinen Finger langsam von meinem Mund. "Verstanden?" Etwas durcheinander nickte ich und schloss meinen Mund.
"So, entweder Sie tanzen jetzt mit mir, oder Sie verschwinden." Das einzig wahre und richtige war nun zu gehen, doch ich konnte es nicht. Seine blauen Augen hatten mich in seinen Bann gezogen.
Als Antwort knickste ich am Anfang des Tanzes und er legte seinen Arm auf meine Hüfte, den anderen führte er zu meiner Hand um seine in sie zu legen.Diesen Tanz, würde ich nie vergessen.
Sorry, zu spät...
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Königlich
Historical FictionIhre Familie teilt sich auf, der Winter ist hart, oft ist es eiskalt, ihre Mutter hasst sie und Personen sterben. Dass ist das harte Leben von Selena, während ihre große Liebe, der Prinz, es viel einfacher hat. Sein Leben verbrachte er immer im warm...