9: Teach you

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Er drehte sich um und zog etwas aus seinem Rucksack. Dann kam er auf mich zugelaufen. Ich wollte gerade abhauen als er mich an der Taille festhielt und mich an seine Brust drückte.
Meine Hände verband er hinter meinem Rücken mit einem weichen Stoff. Ich versuchte den Knoten zu öffnen, doch es gelang mir einfach nicht.
Ich war ihm hilflos ausgeliefert.

Er führte mich zu einem Baumstamm auf den er sich setzte und mich dann auf seinen Schoß zog, sodass ich rittlings auf ihm saß.
Die Vorstellung was er alles mit mir tun könnte, ließ meine Mitte feucht werden und mich meine Wut vergessen. Es gefiel mir, dass ich es nicht wusste was er vor hatte oder besser gesagt das ich nichts dagegen hätte unternehmen können.

"Du wirst mir gehorchen, Kathy", raunte er mir ins Ohr, "Ich werde dich dazu bringen, dass du es willst."
Seine Lippen fuhren meinen Hals auf und ab. Ich stöhnte auf als er meine Schwachstelle, knapp unterhalb der linken Unterkieferseite, fand.
Er hielt kurz über der Stelle inne und begann dann dort zu saugen und zu knabbern.
Ich schloss meine Augen vor Lust, aber das rief wieder die Erinnerung in mir wach.
"Nicht soviel denken..." murmelte Jack an meinem Hals, doch diesen Rat konnte ich zu meinem eigenen Unglück nicht befolgen..

Mein Verstand setzte sofort ein, als mich diese Erinnerung wieder zu quälen begann. Ich wand mich auf seinem Schoß , wollte nur noch aufstehen und Abstand bekommen. Jack schaute mir nun ins Gesicht und musterte mich aufmerksam. "War es so schlimm, als ich dich bestraft hatte?" War es so schlimm gewesen? Mein Geist verband schlagen automatisch mit Schmerzen und Schmerzen waren nichts gutes. "Es hat dich erregt Kathy" ,raunte er mir nun ins Ohr, " du musst dich auf die Gefühle konzentrieren, die mit dem Schmerz entstehen." Er küsste mich leicht. "Lass mich dir beibringen, wie schön Schmerzen sein können."

Ich wimmerte leicht. Versuchte gegen das Verlangen nach mehr zu kämpfen. Jack zog mich nach vorne, so dass ich auf der Ausbuchtung seiner Hose saß. Langsam begann er sein Becken zu kreisen, stieß leicht nach oben, was uns beiden ein Stöhnen entlockte. Meine Schutzmauer bröcklete. "Du musst nur Ja sagen und ich werde dir Empfindungen schenken von den du gar nicht ahnst, dass es sie gibt. Du würdest vollkommen mir gehören, dich mir hingeben, meine Sklavin sein." Sklavin? Dieser Gedanke alles tun zu müssen, was er von mir wollte und die Macht die er auf mich ausüben würde, benebelten meinen Verstand vollkommen. Mit einem Vorschlaghammer gab ich meiner Schutzmauer den Rest, denn in dem Moment wurde mir klar: Ich wollte es. Ihm gehorchen und mich ihm vollkommen hingeben.

"Ja" hauchte ich.

***

Ob das gut gehen wird?

Wie findet ihr denn die Geschichte bis jetzt so? Freue mich über eure Kommentare und Votes.
Insta: sam.2203

BlackMoon

Hidden DesireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt