In der Runde saßen fünf Jungs und drei Mädchen. Mit uns zweien entstand wenigstens ein Ausgleich.
Fast schon gewalttätig zog meine Freundin mich auf den Boden. "Hey" begrüßte mich ein blonder Typ und zwinkerte mir zu. Schnell wand ich mich von ihm ab, denn er schien mir schleimig zu sein. Ihr versteht schon, so eine Person die wie eine Schnecke an dir klebt und dir dann viele Komplimente macht. Sowas konnte ich überhaupt nicht ab, diese Menschen waren rückradlos und unecht. Einer der Jungs erklärte uns die Regeln. "Als Pflicht das auch küssen und berühren genommen werden"'Scheiße! Wo bin ich denn hier gelandet?'
Ich fühlte mich unwohl dabei und ich wusste auch genau warum. Wenn Jack herraus finden würde, dass jemand anderes mich geküsst hatte, dann würde er diesen Jungen warscheinlich zusammenschlagen. Der letzte Typ, der mich bei Jack's und meinem Kinobesuch angefasst hatte, bekam von Jack seine Faust dreimal ins Gesicht. Ich wollte mir lieber gar nicht erst vorstellen was sonst noch passiert wäre, hätte ich ihn nicht gestoppt.
Der Flasche in der Mitte wurde ein Stoß gegeben. Gebannt starrte ich auf das rotierende Objekt. Nur knapp neben mir stoppte es, bei dem Schneckenjungen. "Marcel, Wahrheit oder Pflicht?" fragte der Junge, der zuvor die Regeln erklärt hatte. "Plicht" "Küsse das Mädchen rechts von dir."Was?!
Schokiert starrte ich den Typen an der die Pflicht genannt hatte. Jemand berührte mich im Gesicht, was mich dazu brachte in die Richtung zu schauen. Augenblicklich wurden feuchte Lippen auf meinen Mund gepresst. Ich versuchte ihn weg zu drücken, aber er hielt mich fest. Gerade als mir mein Essen wieder Hallo sagen wollte löste er sich von mir. "Du kannst verdammt gut küssen"
Idiot. Ich hab den Kuss noch nicht einmal erwidert.
Angewidert stand ich auf. "Ich geh mal auf die Toilette." So schnell wie ich an diesen Ort kam, so schnell verschwand ich auch wieder. Ich dachte schon ich wäre in sicherer Reichweite, als mich jemand am Arm packte und gegen die Wand schleuderte. Mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen sah ich den Schneckenjungen vor mir. "Süße, das vorhins war kein richtiger Kuss. Da schuldest du mir noch was."
Seine Lippen pressten sich auf meine. Schon gewaltätig versuchte seine Zunge in meinen Mund einzudringen. Ich tritt um mich, traf aber nur ins Leere. Eine Hand legte sich um meine Hüfte, schob mein Oberteil hoch. Ich wimmerte protestierend, konnte jedoch nichts dagegen tun. Seine Zunge traktierte unablässig meine eng aufeinander gepressten Lippen. Als seine Hände den unteren Rand meines BH's erreichten Schrie ich auf. Ich wusste nicht ob man meinen Schrei gehört hatte, aber ich hoffte es. Marcel's Zunge wanderte durch meinen Mund, erkundete jeden Zentimeter. Gerade als sich meine gesamte Hoffnung auf Hilfe in Luft auflöste, hörte ich einen wütenden Schrei.Marcel's Körper löste sich abrupt von meinem. Erleichtert öffnete ich meine Augen, doch was ich sah ließ mich erstarren.
***
Meine Inspiration dauert an 💫
Bei uns ist es schön warm ^^
Gehe morgen ins Alterheim und was habt ihr so geplant?BlackMoon
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Hidden Desire
ChickLitKatherina Fay ist eine Schülerin der Abschlussklasse die selbstbewusst und unabhängig ist. Es gibt nur eine Person der sie sich unterwirft: Jack Duston. Einen attraktiven dominanten jungen Mann der es versteht Katherina die Zügel aus der Hand zu neh...