Grace's POV
Beep, beep, beep.
genervt schalte ich den Wecker aus. Yaaay, ein weiteres ätzendes Schuljahr, denke ich und setze mich auf. Nachdem ich einigermaßen wach geworden bin, stehe ich auf und stelle mich vor den Kleiderschrank. Wahllos suche ich mir irgendwelche Klamotten zusammen. Ein schwarzes Top auf dem Ooops steht und man eine Puppe sieht, die hinter ihrem Rücken ein blutverschmiertes Messer hält und eine schwarze Jeans mit ein paar Löchern. Die Tussen aus meiner Klasse, sehen heute bestimmt wieder aus, als wären sie in den Farbtopf gefallen. Für den ersten Schultag nach den Ferien müssen sie ja immer „schön" aussehen, das meinen die zum mindest.
Ich verschwinde im Bad um mich fertig zu machen. Ich gehe duschen, ziehe mich an und schminke mich. Nicht viel, halt nur Eyeliner auf dem oberen Lied und Mascara. Meine braunen Haare mit den hellblauen Spitzen lasse ich offen.
„Guten morgen." begrüßt meine Mutter mich.
„Morgen" nuschle ich zurück.
„Hast du gut geschlafen?" fragt sie und ich nicke.
Ich esse schnell mein Frühstück und ziehe meine schwarzen Chucks an.
„Tschüss!" rufe ich und will gerade aus der Haustür treten, als jemand meinen Namen ruft.
„Warte, Grace!" Ich drehe mich um und sehe meine kleine Schwester Anna.
„Was ist denn Anna?" frage ich und bekomme meine Antwort; sie nimmt mich ganz fest in den Arm und ich erwidere die Umarmung.
„So, jetzt muss ich aber los! Wir treffen uns in der ersten Hofpause beim Haupteingang, ja?" sage ich mit einem warmen Lächeln und sie nickt traurig.
Sie ist nervös, weil das heute ihr erster Schultag in der 5. Klasse ist.
Wie süß! denke ich als ich in die Garage gehe um mein Skateboard zu holen. Warum es in der Garage steht? Ganz einfach, meine Mutter meint, im haus würde es nur stören und den ganzen Dreck von draußen mit reinbringen und außerdem, würde sie wohl andauernd darüber stolpern.Auf dem Weg zu Schule höre ich Musik.
Als ich den Klassenraum betrete, kommt sofort meine beste Freundin Mel (eigentlich heißt sie Melinda, aber alle nennen sie nur Mel) und umarmt mich, dass ich fast keine Luft mehr bekomme.
„Mel, du erstickst mich gleich!" keuche ich lachend und sie lässt mich los.
„Tut mir leid, aber ich hab dich so schrecklich vermisst!" quiekt sie und umarmt mich erneut, aber diesmal sanfter. Sie redet drauf los und ich begebe mich meinem zu ihrem Platz um mich neben sie zu setzten. Links neben ihr sind noch zwei Plätze frei.
Wir reden noch ein wenig, bis unser Lehrer, Mr. Jenkins, in die Klasse tritt. Bei ihm ist ein Junge, den ich nicht kenne.
Na super, ein neuer Schüler.
Nachdem wir uns begrüßt haben, bittet der Lehrer den Jungen, sich vorzustellen.
„Ahm, hey." beginnt er unsicher. Wie niedlich. „Ich heiße Luke. Luke Hemmings."
„Erzähl was über dich." fordert Mr. Jenkins ihn auf.
„Ich... ich bin 17 Jahre alt, spiele Gitarre und fahr Skateboard." er sieht den Lehrer unsicher an.
„Gut. danke, Luke. Nimm doch Platz. In der letzten Reihe ist noch was frei.
Was?! Bitte nicht! denke ich mir, doch Luke nickt und setzt sich neben mich.
Nachdem er seine Sachen ausgepackt hat, guckt er mich an und sagt „Hi, ahm, ich bin Luke. Wie heißt du?"
„Ich habe gehört wie du heißt, okay?! Und wie ich heiße geht dich 'nen Scheiß an, verstanden?" sage ich genervt und er nickt nur stumm.
Ja, okay, es ist vielleicht ein bisschen fies ihn anzumaulen, weil er neu ist und weil er einen guten Eindruck machen will und bla, bla, bla ... ich rede nun mal nicht gerne mit irgendwelchen Leuten, die schüchtern und neu und gut aussehend sind...
Moment, was?! Gut aussehend?! Der?! Ähh, wie wär's mit nein?! Oha, Grace, wie kommst du auf so was?! Bin ich jetzt total hirnverbrannt oder was? Jetzt rede ich auch schon mit mir selbst, na Happy Birthday. denke ich und wende mich dem Unterricht zu, bevor mein Hirn noch vollkommen verrückt spielt.
Na ihr :)
wie findet ihr die Story bis jetzt? Bitte, bitte, BITTE sagt eure Meinung mit Hilfe von Kommis oder Votes. Ich würde mich MEEEEEEEGAAAAAA freuen!
lots of love Freakey
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Try Hard (Luke Hemmings FF)
FanfictionLuke Hemmings. Der neue Schüler in Grace's Klasse. Sie hätte nie gedacht, dass ein Junge ihr Leben so auf den Kopf stellen würde. Er ließ sie Dinge fühlen von denen sie geglaubt hatte, sie abgeschaltet zu haben. Er warf all ihre Überzeugungen über d...