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Ich wachte auf und sah Yoongi auf den Boden mit einer Decke. Wie bin ich denn eingeschlafen? Verwirrt stand ich vom Bett auf und weckte Yoongi. Er schaute mich mit gefühlslosen Blick an.

"Du kleiner Bastard, Wie kannst du es wagen mich aufzuwecken? Noch einmal und ich ertränke dich in der Badewanne, Spast." zischte er und blieb noch liegen. Ich hatte etwas Gänsehaut bekommen denn Yoongi's Stimme wenn er gereizt ist, ist die schlimmste Stimme die man im Leben hört.

"S-Sorry Yoongi! Aber wir müssen zum Kurs." sagte ich und nahm mir meine Sachen raus, bis ich den Zettel auf dem Schreibtisch sah. So Mi. Wieder wollte ich anfangen zu schreien doch dann fiel mir was ein.

"Yoongi..?" fragte ich leise.

"Hm?" antwortete er und zog sich an.

"Macht es dir was aus für ein paar Wochen oder auch Monate, vielleicht auch Jahre, hier zu wohnen?" fragte ich nervös und zerriss den Zettel von So Mi. Er lachte kurz auf.

"Ist das nicht selbstverständlich? Als ob ich meinen besten Freund alleine lasse. Besonders dich bescheuerten Bastard mit einer Allein-sein-Phobie" sagte er und klopfte mir auf den Rücken und ich war wohl der glücklichste Mensch auf der Welt. Auch wenn man mich gerade beleidigt hat.

Nachdem wir uns fertig gemacht haben sind wir auch schon in mein Auto gestiegen.

"Na Jin, jetzt musste dir wohl ne Neue suchen?" kicherte Yoongi. Mit einem ernsten Todesblick schaute ich ihn an.

"Nein. Du wirst jetzt bei mir wohnen. Wenn ich die Schnauze voll von dir habe, suche ich mir eine Neue." sagte ich scherzend und er schlug meine Schulter. Wir lachten die ganze Autofahrt hindurch bis wir angekommen sind. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie freue ich mich darauf Namjoon zu sehen...



____________Zeitsprung___________



Nachdem ich die Anwesenheitsliste gemacht habe, fingen wir an die Gerichte zu Kochen.

Ich merkte das Namjoon etwas mit seinem linken Arm hatte. Er konnte ihn nicht mehr gut bewegen. Ich ging zu ihm und fragte leise was los war. Er schaute mir einfach nur lächelnd in die Augen.

"Nichts Nichts, Jin" sagte er und widmete sich seinem Gemüse wieder.

Erstens regte es mich auf dass er mich anlog und als Zweites regte es mich auf dass er mich nur Jin nannte, und nicht Jin-Hyung. Dieser freche Spast.
Ich schaute ihn mit einem Todesblick an.

"Nachdem Kurs wirst du es mir erzählen." sagte ich und verschwand wieder nach Vorne und half jeden der Hilfe brauchte.

Alle waren schnell fertig, sogar Namjoon. Wir aßen alle und räumten anschließend auch das Geschirr weg. Danach verabschiedeten sich alle bei mir und gingen auch weg. Ich sah Namjoon wie schnell er aus der Tür verschwinden wollte, aber nicht mit mir. Ich rannte zur Tür und zog ihm an seinen linken Arm und er schrie auf. Böse schaute ich ihn an.

"Also ist doch was mit deinem Arm." sagte ich und schloss die Tür zu. Er schaute zur Seite.

"Was ist passiert?" fragte ich und lehnte mich an die Wand.

"Du bist schon ein neugieriges Kind." sagte Namjoon und schaute mir immer noch nicht in die Augen.

"Erzähl es jetzt. " sagte ich ernst. Er seufzte und dann schaute er mir endlich in die Augen.

Monophobia. -NamJin-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt