Scherben

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Meine Zukunft mit Bella sah vor meinem inneren Auge immer aus wie ein buntes Mosaik-Fenster aus schillerndem Glas, durch das Sonnenlicht fällt.
Nun bricht es zusammen, die Scherben meines Lebens zu meinen Füßen, das Glas nicht länger glitzernd und wunderschön, sondern schwarz wie die Mauern in Dol Guldur.
„Bist du eigentlich nur auf dieser Welt, um meine Träume zu zerstören, seit ich auf der Welt bin?", fauche ich. „Ich weiß, dass du lieber meine Mutter bei dir hättest als mich, aber wir können es beide nicht ändern. Lass deinen ganzen Hass auf dich und diese Erde nicht an mir aus, Thranduil, denn ich habe mir meinen Vater auch nicht ausgesucht. Hätte ich andere Eltern, wären Mirabella und ich vielleicht schon lange glücklich verheiratet, hätten Kinder, die ihre Großeltern lieben und von ihnen geliebt werden. Aber du wirst niemals Enkelkinder haben, denn wenn ich Bella nicht heiraten darf, dann will ich in meinem ganzen Leben keine andere Frau."
„Hör doch auf, Legolas!"
„Womit denn?", brülle ich.
„Ich soll aufhören zu lieben?
Du kannst mir Mirabella wegnehmen, uns trennen oder mich töten, aber niemals werde ich aufhören sie zu lieben!"

Dies mal ist es ein kürzerres Kapitel, da ich nich so viele Ideen hatte, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Eure Dara

Das Glück hängt am Seidenen fadenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt