Kunde der Herrin

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Wie von einer unsichtbaren Macht geleitet renne ich ihn den Stall, und zäume mein Pferd auf. Er ist ein Nachkomme Bregos, des Hengstes meines Vaters, und eines der schnellsten Pferde Mittelerdes
Ich bin den Weg zum Waldlandreich noch nie geritten, und doch weiß ich genau, dass ich ihn blind finden würde.
„Habt vielen Dank, großmütige Galadriel!", rufe ich aus voller Kehle in die Nacht, dann presche ich los, so hastig, dass es fast wirkt als wäre ich eins mit dem Wind.

Stunden am Stück bin ich geritten, und doch ist fast ein ganzer Tag vergangen, bis ich endlich an der Grenze zum Düsterwald angelangt bin.
Eine Wache steht dort, zweifellos ein Elb Thranduils.
„Ich verlange den König zu sprechen!", sage ich energisch.
„Welchen Grund habt Ihr, und wie ist Euer Name?"
„Sein Sohn ist der Grund, und mein Name ist Mirabella, ungekrönte Herrscherin über Gondor, Erbin von König Aragorn und Königin Cuilendis."
Fast sofort eilt ein anderer Bote aus dem Wald zu uns. „Der König wünscht nicht mit Euch zu sprechen Mylady."
Ich springe von meinem Pferd und baue mich vor ihm auf. „Wie dumm.", zische ich. „Denn auch bringe ich Kunde von der Herrin über Loth Lorien, die sich nicht freuen wird, wenn man ihre Boten abweist."

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und es wird glaub ich (kann sein das eins kommt)erst mal keins mehr kommen, da ich mich auf die mündliche Prüfung in englisch vorbereiten muss.
Eure Dara <3

Das Glück hängt am Seidenen fadenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt