Kapitel 2

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So erstmal Sorry das das erste Kapitel 2x drin ist, wenn ich es lösche ist die ganze Story weg. also müssen wir damit leben. so hab endlich das 2 Kapitel geschrieben, ob es damit zutun hat das die sechste Staffel vonSOA in den Staaten läuft wer weis. dann viel Spaß beim Voten und kommentieren.

 

Rechts Sky. und ein Video mit der Mucke die ich beim schreiben gehört hab.

 

Kapitel 2

Sky

Verdammte Scheiße was war bloß letzte Nacht in mich gefahren? Wie konnte ich nur so blöd sein und mit dem MC Bruder meines Cousins schlafen. Der Typ würde doch permanent hier in der Werkstatt auftauchen und mich an diese schmachvolle Nacht erinnern, in der ich mich aufgeführt hatte wie eine wollüstige Hure.

Und diese scheiß Harley brachte ich auch nicht zum laufen. Ich baute den Vergaser bereits ein zweites Mal auseinander um das Teil erneut im Ultraschallbecken zu reinigen. Sie sollten das Motorräder bauen doch lieber den Japanern überlassen, die verstanden wenigstens ihr Handwerk. Und man musste nicht zu jedem Bikertreffen mit einem Abschleppwagen, im Tross, fahren. Bloß gut das meine eigene Maschine ohne jedes Problem lief.

Aber natürlich half mir das nicht im geringsten. Ich musste die verdammte Karre bis heute Nachmittag fertig bekommen, damit ihr unglücklicher Besitzer sie endlich zurück bekam.

Auch ein Grund warum ich mich heute in aller Frühe aus Coreys Haus gestohlen hatte und mich auf den langen Weg nach Hause gemacht hatte.
Ungeduldig wartete ich neben dem brodelnden Gerät bis ich mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden war. Auf mein Mittagessen hatte ich auch verzichtet, obwohl mich Tera versucht hatte zu überreden mit ihr und den Kindern zu essen.


Plötzlich hörte ich Stimmen vor der Werkstatt: “He Alter wie geht’s? So zeitig hatte ich dich nicht erwartet. Ich dachte du brauchst deinen Schönheitsschlaf nach einer langen Club Nacht?” das war Jax, und zu meinem größten Grauen antwortete eine mir allzu bekannte Person.

“Meine Errungenschaft der letzten Nacht hat für meinen Geschmack etwas zu früh mein Bett verlassen.” antwortete diese tiefe sexy Stimme, die mich letzte Nacht in den Wahnsinn getrieben hatte.

“Egal, was macht meine alte Lady?”

“Sky ist noch drüber her, weist schon mein Cousin. Schau nicht so skeptisch sie ist in den besten Händen.”
Und dann rief Tara “Jax, Telefon für dich. Der Club.”

“Geh ruhig nach deinem Bike schauen, vielleicht lernst du ja noch wie man sie selbst repariert.” sagte er lachend und dann entfernten sich seine schweren Schritte über den Hof und mir brach der kalte Schweiß aus.


Natürlich gab es keine Chance zur Flucht für mich. “Na schau an, wen haben wir denn da?” fragte er mit einem verruchten Lächeln auf seinen sinnlichen Lippen.

“Ich hab zu tun, die scheiß Harley muss heute fertig werden. Und wenn ich richtig zugehört hab gehört der Schrotthaufen dir.” gab ich gereizt zurück und würdigte ihn keines Blickes sondern arbeitete verdrossen weiter an dem Motor.

“Baby sei nicht so gereizt. Oder hab ich dich nicht richtig befriedigt letzte Nacht?” bei diesen Worten kam er auf mich zu und lehnte sich neben mir gegen die Werkzeugbank.

Heute trug er sein komplettes Biker Outfit das ihn als vollwertiges Mitglied des Black Arrows MC auszeichnete, locker sitzende Jeans, Bikerstiefel und ein schwarzes Shirt mit der obligatorischen Lederweste darüber. Der Club war der größte hier in Kalifornien, ihr uneingeschrängtes Hoheitsgebiet.

Ihre Farben waren Silber und Schwarz, so hob sich der bedrohliche Bogenschütze Pechschwarz von dem silbernen Hintergrund seines Rückenpatches auf seiner Kutte ab.
Vorn auf der linken Brust trug er den Aufnäher des Secretary, das ihn als Verwalter des Clubs auszeichnete. Somit war er die Nummer Drei in der Rangfolge des MC´s, der Präsi stand an erster Stelle und Jax war dessen Vizepräsident.
Unter seiner Weste sah ich das er ein Waffenhalfter trug in dem eine matt schwarze Waffe steckte. Auf der rechten Brust trug er einen 1% Aufnäher, ein weiteres Indize das er kriminelle Wege für den Club gegangen war.

Genug Anzeichen um soviel Abstand wie möglich zu ihm zu halten. Er war gefährlich und zog Probleme nur so an, genau das was ich nicht gebrauchen konnte.
Aber ich hatte seine Aufmerksamkeit erregt und das war verdammt schlecht für meine Zukunft.

Er trat vor mich und schnitt mir somit jeden Fluchtweg ab, indem er mich gegen den Tisch drängte und seine Hände rechts und links neben mir platzierte.
Ich spürte wie mir das Herz bis zum Hals schlug, als sein Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt war und mich seine grauen Augen durch bohrten.

“Wieso bist du wirklich abgehauen?” fragte er in einem kalten Befehlston.

“Corey es war eine einmalige Sache, lass gut sein. Ich bin sonst auch nicht der Bottom.” gab ich schüchtern zurück ohne auf zu blicken.

“Glaub mir wenn du eins bist dann der perfekte Bottom, dein sexy Hintern ist gemacht für Sex. Und ich würde dieses freudige Schauspiel gern wiederholen.” hauchte er verführerisch an meine Lippen, was mir einen Schauer den Rücken hinab rinnen lies.

Und ich musste an letzte Nacht denken wie seine Hände Besitz ergreifend über meinen Körper gefahren waren und mich jeglichen Liebeskummer vergessen lassen hatten. Das lies mich ein leises Seufzen ausstoßen und ich sah das begehrliche Feuer in seinen Augen aufflammen. Er sah mir genau an wohin meine Gedanken abgeschweift waren.

“Ich weis wie sehr du letzte Nacht genossen hast. Als ich dich besinnungslos gevögelt habe, bis du meinen Namen geschrien hast.”
Flüsterte er mir leise in mein Ohr und dann glitt seine Zungenspitze an meiner Ohrmuschel hinab und mir brach Gänsehaut am ganzen Körper aus.

Ich drehte mich weg und sah aus dem Augenwinkel wie seine rechte Hand in die Fronttasche meiner Arbeitshose glitt und meine Handy herauszog.

“He was soll das?” schnauzte ich ihn verärgert an und versuchte danach zugreifen.
“Immer mit der Ruhe Baby. Ich gebe dir nur meine Nummer und wenn du dich wieder nach einem wahnsinnigen Orgasmus sehnst, der dir den Kopf weg bläst. Bin ich nur einen Anruf entfernt.” sagte er mit einem verruchten Grinsen. In der zwischen Zeit hatte er sich angeklingelt und beförderte mein Telefon nun in die Gesäßtasche meiner Hose.

Aber er ließ seine Hand dort verweilen und mit der anderen packte er mich im Nacken und gab mir einen fordernden Zungenkuss der mich atemlos zurück lies, denn er verlies nach diesem Überfall die Werkstatt als wäre nichts geschehen.
So ein selbst gefälliges Arschloch, mir war in meinem ganzen Leben noch nie jemand begegnet der soviel Arroganz verströmte.

Sky is falling (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt