Chapter 1

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Hey kurzes Vorwort:)
Erstaunlich das schon so viele diese Story gelesen haben die ich mit 14! geschrieben hab😄😂
Aus dem Grund entschuldige ich mich für diese besonderes kitschige Geschichte, aber das ist halt das, was man manchmal braucht.

Chuck pov.:
Langsam wurde es kalt hier. Ich zitterte . Klar ich hatte ja auch nur ein T-shirt an, aber was sollte ich sonst tun. Ich hab nicht genug Geld mir etwas neues zu kaufen.

"Ach kleiner, willst du nicht doch meine Jacke haben?", fragte mich eine altbekannte Stimme.
"Nein danke, Bel. ", meinte ich und lächelte lieb. Bel war die Frau die mich gefunden hat. Das Heim wollte mich nicht mehr und hat mich mit 15 auf die Straße gesetzt. Sie hat sich um mich gekümmert und mir geholfen.
Oft nimmt sie mich zu ihrem Job mit,genau wie jetzt. Wir saßen auf der Straße an einer Hauswand angelehnt und beobachteten die Nutten, die hier in knappen Outfits standen und und ihre Körper verkauften. Sie machten dies aber freiwillig. Ich verstand nicht warum. Wer würde den freiwillig seinen Körper verkaufen?
Bel ist dafür da um auf die Mädchen aufzupassen. Sie ist eher stämmig gebaut und schafft es ganz gut notgeilen Typen Angst zu machen, die meinten sie könnten mit den Nutten machen was sie wollen. Es gab schon mehrere Vorfälle in dem die Mädchen verprügelt wurden.

Nun saßen wir schon drei Stunden hier. Bel meinte immer, dass ich schon nach Hause gehen könnte, doch darauf hatte ich keine Lust. Ich wollte sie nicht alleine lassen. Außerdem hatte ich Angst alleine durch diese Straßen zu gehen. Nicht nachdem, was letztes mal passiert ist. Ich schüttelte mich bei dem Gedanken daran.
Plötzlich fuhr ein Auto an den Straßenrand und hielt an. Eigendlich war das ganz normal, doch diesmal hatte ich ein komisches Gefühl dabei. Ich kuschelte mich näher an Bel. Das Fahrzeug hatte komplett getönte Scheiben und man konnte nicht erkennen wer sich dahinter verbarg. Vielleicht einer von ihnen? Nein! Das konnte nicht sein. Sie dürfen mich nicht finden!

Bel legte beschützerisch einen Arm um mich.
Kurz stand das Auto nur da, doch dann lies die Person das Fenster herunter. Hinter ihm kam ein markantes männliches Gesicht herfor und mein Herz stockte für einen kurzen Moment um dann in der doppelten Geschwindigkeit weiter zu schlagen.
Der Mann war wunderschön.

Sofort kamen mehrere Frauen auf in zu. Sie stritten sich schon fast um ihn.
Mein Herz tat weh. Er war hier um sich eine Frau zu holen. Wäre auch ein wunder wenn so ein schöner Mann schwul wäre.
"Na süßer. Lust auf eine schöne Nacht mit mir?",fragte Allison. Bestimmt nickt er gleich, sie steigt mit zu ihm ins Auto und sie haben eine tolle Nacht miteinander. Und ich würde hier weiter sitzen und mir eine Blasenentzündung holen. "Nein danke, ich bin wegen was anderem hier. Ich möchte wissen ob jemand von euch etwas vom Mord in der 82. mitbekommen hat? Es ist ja nicht weit von hier."
Seine Stimme raubte mir den Atem. Sie war so schön. Er sprach langsam und tief. Mit seinem Aussehen kombiniert kam er sehr dominant rüber. Wow.
Die Mädchen reagierten verschieden. Manche schrien kurz auf und meinten sie hätten jetzt furchtbar angst. Andere ließ die Nachricht völlig kalt und sie zuckten nur desinteressiert mit den Schultern. Ich realisierte erst jetzt was er gesagt hatte und ich sah angsterfüllt zu Bel. Sie sah den schönen Mann noch etwas kritisch an und drehte sich dann zu mir. Als sie mir in die Augen sah lächelte sie aufbauend und drückte mich an sich.
"Na los kleiner, du hast doch etwas mitbekommen. Hilf ihm!"
Mit diesen Wörtern drückte sie mich hoch in Richtung Auto. "A..ab..abe...",stotterte ich doch sie unterbrach mich :"Los, trau dich."

Zitternd lief ich zum Auto in dem der hübsche Mann saß.

"Ha...hallo.",stotterte ich.
Der Mann löste seine Blick von den Frauen und musterte mich. Sein Blick war direkt und ich fühlte mich, als könnte er direkt in meine Seele gucken.

"Was willst du?",fragte er. Ich konnte ihm einfach nicht lange in die Augen schauen und sah auf den Boden.

"I..ich hab et..etwas mitbekommen."

Bei meinen Worten weiteten seine Augen ein kleines Stück. "Wirklich?"

"J..ja"

"Okay, gut. Steig ein, ich nehme dich mit zum Polizeipräsidium, da können wir dann deine Aussage aufnehmen."

Ohne eine weiteres Wort zu sagen machte er die Tür auf und zog mich ins Auto. Schnell schnallte ich mich an und sah aus dem Fenster wie Bel mir zuwinkte.
Mal sehen, was jetzt auf mich zu kommt...

Police Man (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt