Chapter 8

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Chuck pov.:
Nein, nein, nein.
Nicht er!

"Da sieh mal einer an. Wenn das nicht die arme Schwuchtel ist. Wen hast du denn da? Endlich Typen gefunden die du befriedigen kannst? Bestimmt können die das auch nicht ohne wegen deinem hässlichen Körper kotzen zu müssen."
Er lachte hämisch und ich versteckte mich leicht hinter Dean. Er spannte sich an und musterte Cole.

"Heyy Schwuchtel, soll ich dich wieder verprügeln? Naaawww. Versteckt er sich wieder. Und fängst du auch wieder an zu heulen?
Schwuchtel. "

Zitternd sah ich auf den Boden. Tränen bahnten sich den Weg über meine Wange. Wieso musste ich auch immer heulen? Ich War ein Nichtsnutz. Es bringt nichts überhaupt noch zu leben. Vielleicht sollte ich mich einfach umbringen. Es wäre besser für alle und ich würde niemanden mehr zur last fallen.

Dean legte beschützend seine Arme um mich und ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Ich bekam mit wie er Roy ein Zeichen gab und lauschte den Folgenden Worten.

"Also erstens: Junge ich habe keine Ahnung wer du bist oder was du Chuck angetan hast, aber ich rate dir dich nicht mit uns anzulegen.
Und zweitens: Vielleicht sollte ich dich aufklären. Wir, also die Typen die du gerade beleidigt hast, sind Cops. Das heißt, dass du gerade Beamten beleidigt hast und so könnten wir dich festnehmen. Lust 24 Stunden auf dem Revier zu sein? Mit anderen Leuten eine Zelle teilen?"

Ich war so unglaublich dankbar. Dean drückte mich näher an sich und streichelte beruhigend über meine Haare. Ich lächelte leicht.

"Ist ja schon gut", sagte Cole und hob beschwichtigend sie Hände:" Wenn ihr mit der Schlampe alleine sein wollt. Kein Problem..."

Mit den Worten verschwand er.

Ich wollte mich nicht lösen. Dean war so gemütlich. Doch leider drückte er mich leicht von sich weg und sah mich an. "Guck mich an, Kleiner", murmelte er und drückte meine Kinn mit seiner Hand nach oben.
Dean wischte mir die Tränen von der Wange und lächelte mich an.

Mit roten Wangen, sah ich in seine wunderschönen Augen.

"D..danke", brachte ich heraus.

"Wir helfen Dir gerne, aber jetzt lass uns essen gehen. Ich hab Hunger."
Bei den Worten grinste er. Ich wollte mich gerade umdrehen uns weiter gehen, da hält er mich plötzlich am Arm fest und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Du bist wunderschön, Kleiner", hauchte er. Dann drehte er sich einfach um und ging.

Geschockt stand ich da. Er hat mich geküsst!
Er hat gesagt ich bin wunderschön!
Grinsend fasste ich mir an die Wange.

"Kommst du?", rief Roy und ich zuckte zusammen. Mist, ich hab schonwieder geträumt.
Schnell rannte ich ihnen nach. Wir stiegen ins Auto fuhren los.

Nach einer viertel Stunde Auto Fahrt, mit zehn Minuten Streit zwischen Dean und Roy, saßen wir nun bei MC Donald's. Ich wollte erst nichts bestellen, da ich ja kein Geld mehr hatte, aber die beiden Polizisten bestanden darauf und nun hatte ich Nuggets und Pommes vor mir stehen.

"So Chuck, erzähl mal. Wieso lebst du auf der Straße?"

Police Man (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt