Chapter 3

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Chuck pov.:
Ich hörte wie die Tür geöffnet wurde. Aus Angst, dass es wieder diese Frau sein könnte, stellte ich mich schlafend. Langsam trat der Mensch näher an das Sofa heran.
"Bist du wach, Chuck?", fragte jemand und ich würde die Stimme überall erkennen. Dean. Ein Schauer lief über meinen Rücken und ich fing leicht an zu zittern.
Ich bewegte mich etwas, damit er mitbekam das ich wach bin.
"Hey"

"H..hallo", stotterte ich. Man kann ich es nicht einmal ohne?
Anscheinend nicht.

"Tut mir leid, was Andrea gemacht hat. Sie ist schrecklich." Ich zuckte bei dem Namen zusammen. War sie hier? Schnell richtete ich mich auf und sah mich um. Er lachte kurz auf und strich dann kurz über meinen Arm.

"Keine Angst, sie ist weg."

Erleichtert seufzte ich kurz auf.

"Also es ist jetzt 21:45Uhr. Offiziel Feierabend. Wir müssten dich morgen aber noch einmal vernehmen. Ohne Andrea. Hast du einen Ort, wo du die Nacht über bleiben und dann morgen wieder hierhin kommen kannst?"

Ich überlegte kurz. Ich könnte heute hier in der Nähe schlafen. Da hat ein anderer Obdachloser, namens Bill sein Lager. Zu ihm könnte ich. Das wär zwar 1 Stunde zu Fuß, aber ich möchte Dean ja auch nicht zur last fallen.
Also nickte ich langsam.

Er sah mich streng an und sagte:"Ein Ort der nicht auf der Straße ist."

Schuldbewusst blickte ich auf meine in meinem Schoß verknoteten Hände und schüttelte den Kopf.

"Okay dann kannst du zu mir."
Was?! Er möchte das so etwas wie ich bei ihm zu Hause bin. Ich bin doch viel zu dreckig für so etwas.

Überrascht blickte ich ihn an. Er lächelte etwas und hielt mir seine Hand hin. Zögerlich ergriff ich diese.
Mit Schwung zog er mich auf die Beine und ging voraus. Das Büro War jetzt viel leerer. Nur noch vereinzelt sah ich Polizisten die müde an ihrem Schreibtisch hingen.

Die Fahrt zu ihm nach Hause verlief ruhig. Keiner sagte etwas.
Wir hielten an einem schönen großen Haus. Es schienen mehrere Apartments zu sein.
Er stieg aus und ich machte es ihm nach. Im Haus gingen wir in den vierten Stock. Komisch das er nicht den Fahrstuhl nahm der hier vorhanden war. Bei seiner Wohnung angekommen, kramte er einen Schlüssel aus seiner Hose und schloss auf. Ich war gespannt, wie seine Wohnung aussah. War sie aufgeräumt oder lag alles durcheinander?

Die Überlegung wurde mir abgenommen, als er die Tür auf stieß und mir Platz machte, sodass ich als erste durch die Tür gehen konnte.

Die Wohnung war echt schön. Man konnte durch den Flur in ein geräumiges Wohnzimmer gehen. Die Abendsonne ließ es in einem schönen Licht erscheinen.

"Du kannst duschen gehen

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"Du kannst duschen gehen. Ich gebe dir Kleidung."

Mit diesen Worten ging er in eine angrenzende Tür. Soll ich ihm folgen?
Verwirrt blieb ich vor der Tür stehen. Schon wurde die Tür wieder geöffnet und Dean stand vor mir mit einem Stapel Klamotten in der Hand.

"Folge mir.", sagte er nur und ging durch eine andere Tür. Ich tat, was er sagte und befand mich in einem Badezimmer.
Er zeigte mir alles und drückte mir den Stapel in die Hand, dann verließ Dean fast fluchtartig das Badezimmer.

Das Wasser prasselte angenehm auf meinen Körper. Endlich wieder sauber sein.
Bei der Vorstellung, dass Dean nur ein paar Räume weiter ist, kribbelte alles in mir. Er ist so wunderschön. Trotzdem wird er niemals etwas für mich empfinden. Er ist eh hetero.

Ich merkte, dass ich schon viel zu lange duschte und trocknete mich ab. Die Sachen von ihm waren mir viel zu groß, trotzdem liebte ich sie. Sie rochen so gut nach ihm.

Als ich die Küche betrat, bat sich mir ein sehr reizvoller Anblick.

Police Man (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt