Chuck pov.:
"A..also es w..war so, d..dass ich...""Hey kleiner, alles gut. Beruhig dich etwas.", sagte er und strich beruhigend über meinen Arm.
Dean rückte näher.
In mir kribbelte alles. Ich atmete tief ein und fing an zu erzählen:
"A..also ich war in der Nähe, a..als es passierte. Ein Mann kam mir entgegen und i..ich habe mich schnell hinter einer Mülltonne versteckt. Er hat d..dann die Waffe abgewischt und in einer versteckten Nische in einer Hauswand gesteckt. Dann i..ist er weitergerannt.""Heißt das du weißt wo die Tatwaffe ist und du hast den Täter gesehen?", fragte er und lehnte sich begeistert noch weiter zu mir rüber.
Ich nickte langsam.
"Weißt du die Stelle noch wo das war?"
"J..ja", stotterte ich und Dean merkte wohl, dass er viel zu nah war. Seine warmer Atem traf auf mein Gesicht. Er wich zurück und setzte sich wieder normal hin.
Ich war echt müde und gähnte. Er bemerkte es und lächelte leicht. Dann stand Dean auf und hielt mir seine Hand hin.
"Komm mit Kleiner, du kannst in meinem Bett schlafen. Das Sofa ist viel zu unbequem.""O..okay."
Ich nahm zögernd seine Hand und er zog mich ins Schlafzimmer.
Es sah sehr bequem aus. Ein großes Boxsprinbett stand in der Mitte und links war ein großer Schrank. Rechts stand ein Schreibtisch der, nicht wie ich erwartet hatte, unaufgeräumt war."Ich hoffe du hast kein Problem damit, wenn ich nur in Boxershorts schlafe. Ist Gewohnheit. "
Mit aufgerissenen Augen sah ich ihn an. Eine ganz Nacht lang? Neben ihm? Das überlebe ich niemals!
Mein Körper kribbelte."K..klar i...ist das o..okay.", sagte ich trotzdem. Er war schon fertig ausgezogen und legte sich ins Bett.
Ich zog meine Jogginghose ebenfalls aus und hielt die Boxershorts fest. Sonst würde sie runterrutschen Und ich wäre untenrum ganz nackt.Da es kalt wurde, legte ich mich schnell auf die andere Seite ins Bett, darauf bedacht, genügend Abstand zu ihm zu halten.
Dean drückte einen Schalter neben seinen Bett und das Zimmer wurde augenblicklich dunkel.Ich habe Angst vor der Dunkelheit.
Das hatte ich schon seit ich denken kann. Sie strahlt einfach das böse aus.
Ich wimmerte auf und krallte mich in die Decke.Ich hörte rascheln und kniff die Augen zusammen.
Eine Hand strich plötzlich über meine Wange und ich wimmerte wieder.
"Psht. Alles ist gut, Chuck. Hast du Angst vor der Dunkelheit?""J...jja",stotterte ich leise. Die Augen machte ich immer noch nicht auf.
Ohne eine Wort zu sagen, legte Dean einen Arm um meinen schmächtigen Körper und zog mich an sich.
Ich drückte mein Gesicht in seine Brust und fühlte das erste mal etwas, was ich lange nicht mehr gefühlt habe und damit schlief ich ein.Sicherheit
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Police Man (boyxboy)
Teen FictionChuck hat niemanden. Seine Eltern sind gestorben als er noch klein war. Er lebt mit seinen 17 Jahren auf der Straße und verteilt das wenige Essen, was er verdient an die anderen Obdachlosen. Dean hat alles erreicht was wollte. Mit seinen 20 Jahren a...