Chuck pov.:
Ich fühlte mich einer Eklärung schuldig, doch sie Interessierten sich bestimmt nicht dafür, dass ich Bill getroffen hatte."Ich verschwinde dann mal", sagte Bill zu mir uns hustete kurz. Er nahm seinen Rucksack und wollte schon losgehen, doch ich hielt ihn am Arm fest und gab ihm das letzte Geld was ich besaß. Es war nicht viel doch ich hatte ja letztens erst gut gegessen.
Erst wollte Bill es nicht annehmen doch ich ließ nicht locker. Er verdrehte die Augen, nahm das Geld und ging weg.
"Wieso hast du dem Mann dein Geld gegeben, Kleiner?"
Dean sah mich komisch an. Roy warf ihm bei dem Spitznamen einen belustigten Blick um mich dann auch komisch anzugucken.
"E..Er kann n..ni..cht mehr arbeiten und G..geldver...verdienen. Er m..muss sich er..ernähren kö..können."
"War das dein letztes Geld?", fragte Roy und sah mich lächelnd an. Ich nickte mit roten Wangen.
Kurz sahen sie mich noch an, dann sollte ich ihnen die Stelle mit der Pistole zeigen. Ich drehte mich also um und lief los.
"Er ist echt was besonderes"
Diesen Satz sagte Roy zu Dean und ich wurde unbemerkt noch röter als zuvor.
Noch nie hat mich jemand besonders genannt. Nur Worte wie nervig, hässlich und Schwuchtel wurden mir regelmäßig an den Kopf geworfen.Plötzlich merkte ich, dass ich schon an der Stelle war und zeigte Dean und Roy die Stelle. Es war ein Loch in der Hauswand, was von einer Spanplatte verdeckt wurde. Beide Polizisten zogen Gummihandschuhe an und sahen nach der Pistole. Tatsächlich fanden sie sie und Roy rief sofort die Spurensicherung.
"Wir müssen jetzt nur noch warten, bis die da sind, dann haben wir Mittagspause. Alter, ich hab schon richtig kohldampf.", murrte Roy und grinste uns an.
Ich stellte mich neben sie und starrte auf meine Füße. Meine Finger verknotete ich mit einander.
Dean stellte sich neben mich legte seine Hand auf meine Schulter und sahte:
" Gut gemacht Kleiner, nach der Mittagspause fahr ich dich nach Hause. Leider muss ich dann noch zurück in das Büro. Morgen zeigen wir dir dann Bilder von potentiellen Tätern."Ich nickte, traute mich aber immer noch nicht ihn anzusehen. Seine Worte halten in meinem Kopf wieder.
Nach Hause
Es hört sich so an, als hätte ich selber ein zu Hause. Ungewohnt.
Nach kurzer Zeit tauchte ein weißer Transporter auf und Leute mit weißen Klamotten sperrten den Ort ab. Roy sprach noch kurz mit einem von ihnen dann kam er zurück zu uns.
"Ab zum Wagen, ich hab Hunger. ", rief er grinsend und lief voran. Ich musste kichern und hielt mir schnell die Hand vor den Mund. Wann hatte ich das letzte mal gekichert? Das war bestimmt Jahre her.
Überrascht sah Dean mich an und grinste.
"Du bist süß."Omg er hat mich süß genannt! Ich biss mir auf die Innenseite der Wange um mein grinsen zu unterdrücken. Mein Kopf war eh schon knallrot.
Doch plötzlich kam jemand um die Ecke, den ich gerne nie wieder gesehen hätte.
Cole
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Police Man (boyxboy)
Teen FictionChuck hat niemanden. Seine Eltern sind gestorben als er noch klein war. Er lebt mit seinen 17 Jahren auf der Straße und verteilt das wenige Essen, was er verdient an die anderen Obdachlosen. Dean hat alles erreicht was wollte. Mit seinen 20 Jahren a...