Die Königin

Kapitel 10

Elijah war wütend, rasend vor Wut. Er hatte sich ewige Rache für seinen Bruder vorgestellt, für all die Jahre die er und seine Geschwister leiden mussten. Er war so kurz vor seinem Ziel, doch dann musste alles schiefgehen. Egal was sein Bruder wohl auch tat, er schien immer noch vom schiksal mit Glück gesegnet zu sein. Es begann alles damit, dass Klau der einzige war der die Liebe gefunden hatte und das bereits in seinem menschlichem Leben. Klaus verkörperte alles, was Elijah nicht war. Mächtig, mächtiger als er, er hatte eine liebende Frau, eine Tochter, Glück. Doch das wohl schlimmst war, dass Klaus das Monster der einzige unter all seinen Geschwistern war der sein Leben als Monster voll und ganz akzeptieren und umarmen konnte. Er lebte die Ewigkeit ohne Selbsthass und als Elijah dies gerade beenden wollte, musste jemand seinen Plan durchkreuzen! Doch dieser jemand würde nicht mehr lange leben, schwor er sich als er vor der Salvatorepansion stand.

Aufgebracht tiegerte der schwarzhaarige Vampi in dem groβen Wohnzimer hin-und her. Abwechselnd stieβ er ein paar unsittliche Flüche aus und raufte sich die Haare. "Also Bonnie, was hat diese Frau gesagt? Klaus Frau? Das ist unmöglich! Sie ist nirgends auf der Wandmalerei aufgezeichnet. Wer ist sie?! Sie sollte uns eigentlich helfen und nicht auf der Deite des Feindes seinen!", brauste Damon auf uns starrte die Hexe mit seinen blauen Augen wütend nieder. Bei Damons lauter werdenden Stimme, schreckte Bonnie unweigerlich zurück und Stephan sah seinen Bruder mahnend an. "Beruhige dich Damon! Vielleicht sollten wir einfsch abwarten und sehen was passiert." Als Damon diese Worte hörte, rastete er vollkommen aus und schmiss sein mit Bourbon gefülltes Glas in den brennenden Kamin. Bei der Berührung des hochprozentigen Alkohols mit den Flammen, zischte es einmal und die Flammen stiegen unheilvoll in die Höhe.

"Also Bonnie, da du dieses unerfreuliche Problem verursacht hast, wirst du es auch wieder beheben! Ende der Diskussion.", sprach Damon ein Machtwort und wollte gerade das Haus verlassen, als er unterbrochen wurde. "Es ist unmöglich dieses Problem wieder zu beheben wie du es ausdrückst Damon. Bonnie hat Alina freigelassen und ich gratuliere ganz herzlich zu eurerem Geschenk neben dem Teufel höchst persönlich habt ihr nun auch seine Gemahlin auf die Welt frei gelassen", spottete Elijah als er as Wohnzimmer betrat.

Was meinen bloss alle mit Frau?, fragte sich Damon. Es war auch nie nur die Rede einer Frau, warum sollte sie denn nun plötzlich auftauchen? "Was meint denn zur Hölle nochmal jeder mit Frau? Weder Katherine hat jemals einen weiteren Urvampir erwähnt noch hat Rebekah sie bei eurer Lebensgeschichte ernannt! Wie kann denn von heute auf morgen noch so eine Plage auf der Erde sein?!", regte sich Damon weiter auf und sah Elijah diesmal strafend an.

"Nun ja... was soll ich sagen? Sagen wir mal Rebekah hatte unsere Verwandlung etwas grob umschrieben und die viele Dramatik weggelassen.", beantwortete der Urvampir und schritt zu dem kleinen Abstelltisch. Groβzügig schott er den teuren Whikey in das Kristallglas und setzte sich auf die dunkelbraune Ledercouch. Bei seinem Gewicht sakte das Material in sich zusammen und Elijah schlug die Beine übereinander. Erwartungsvoll sah er den Anwesenden in die Augen. Bei Elena, der Doppelgängerin, blieb er für einen Moment stehen. Dieses verfluchte Gesicht dachte er sich verärgert. Nach tausend Jahren wirkte es immer noch so anziehend auf ihn wie in seinem menschlichem Leben.

"Wo soll ich nur anfangen? Alina Svenson war die Nachbarstochter und Rebekahs beste Freundin. Eigentlich begann alles als Niklaus Alina vor dem Ertrinken gerettet hatte. Seit dem haben sie sich immer wieder heimlich getroffen. Die verbotene Liebe schlechthin . Viele Jahre haben sie sich heimlich am Vollmond getroffen um ihre Liebe auszuleben. Niklaus hat jahrelang für den Antrag gespart: eine Hochzeit, einen Hütte und genug Geld um ihre Familie zu ernähren. Alles sollte perfekt sein, jedoch gab es zu dieser Zeit noch keine sehr verlässliche Verhütung und so wurde Alina schwanger. Als Niklaus bei Alinas Vater um ihre Hand angehalten hatte, hatte der überraschenderweise abgelehnt. Verzweifelt wie Alina war, sah sie nur noch einen Ausweg um Niklaus trotz allem heiraten zu können. Sie beichtete ihr Schwangerschaft und rechtnete fest mit der Verbannung.", bagann Elijah zu erzählen. Gespannt sah er in die Runde und war erstaunt von all den verschiedenen Emotionen.